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Schulterpatient Rätsel?

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Geschrieben

Servus Kollegen,
brauch mal Hilfe bezüglich einer Schulterpatienten - ihrerseits ambitionierte Volleyballspielerien -
Sie spielt ziemlich häuftig da Bayernliga...
Auffällig ist bei ihr befundspezifisch der Schmerz in sämtlichen Bewegungen End of Range. In der Bewegung keine Schmerzen. Hauptsächlich Elevation Glenohumeral ist Schmerzhaft. Schmerzen gibt sie im Gelenk und Druckschmerz Supraspin.-Insertion + beide Bicepssehnenanteile. Impingement, Painful Arc ists auch nicht. Läsionen bzw. Rupturen oder Frakturen sind abgeklärt (negativ). Vorausgegangenes Trauma liegt auch nicht vor. Patientin ist 20Jahre alt. Therapeutisch hilft ihr außer Traktion-Gleiten kaudal rein gar nichts. Und das auch nur kurz (Behandlungstag). Entzündungshemmende Therapie auf Sehnen etc. schlägt nicht an. Ärztlich wurde schon Kortison gespritzt das auch ein paar tage besserung brachte. nach 3-4 tagen das gleiche spiel wie vorher. Stabilisation mit PNF-Übungen bzw. MTT hab ich auch gemacht. Weis jemand was das noch sein kann. Ich tipp ja vielleicht auf ne Nervale Sache. 1. Rippe und Scalenilücke wurde auch behandelt.
Über Tipps wär ich sehr dankbar

Grüße

Geschrieben

welche hinweise hast du auf nerval?
was hat die behandlung der 1. rippe gebracht?
ULNT?? andere symptome? hast die HWS/CTÜ mal angeschaut? scapula-führende muskulatur arbeitet gut? welche bewegungen genau sind EOR eingeschränkt?

viele fragen....

Geschrieben

Mich würde auch ein komplettbefund interessieren

Aktiv UND Passiv
Wo genau ist der Schmerz und wie Stark bei welcher Bewegung?

Wenn sie Volleyball spielt - wann genau hat sie ihre Schmerzen und wo? Und Wann? Zu Beginn des Spiels, später im Spiel, nach dem Spiel?

Schleimbeutel (wenn auch nicht sehr wahrscheinlich) abgeklärt?

Wie kommst du auf nerval? Gibts ausstrahlende Schmerezen?

Wie lang hat sie schon Beschwerden, Vortraumata?

@raftisun - deine mailadresse ist nicht mehr gültig - schick mir mal bitte ne neue per mail, sonst stehst du nachm update in kürze draußen :/

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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