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Skolioseturnen

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Hallo,
es kommt auf das Alter der Kinder an. Ich bekomme die meisten, die bei der Jugenduntersuchung auffallen,also zw.12 und 14J. Sie haben oft nur geringe Skolioseanzeichen. In der Einzelgymnastik mache ich ein Programm nach Lehnert-Schroth, nämlich atemorthopädische Entdrehung und Streckung. In den ersten beiden Stunden lasse ich sie im Schneidersitz vor dem Spiegel sitzen und sich
oben ohne oder mit Bikini betrachten und mit meiner Anleitung den Rippenkasten seitlich verschieben, die Beckenseite senken mit Hilfe von einem Sandsäckchen und 2 Holzstäben. Auch das Atmen in die geführte Richtung zum Entdrehen der Wibelkörper. Erstaunlich wie schnell diese Kinder das begreifen,wie sie sich korrigieren können.
Später nehme ich Übungen mit Pezziball dazu, seitlich im Kniestand ( das ferne Bein abgestreckt )daran angelehnt und andere Beckenseite rückgeneigt, auch nach den Prinzipien nach Schroth. "Meerjungfrau", dann auch knien auf dem Pezzi oder rückwärts drüberlegen etc. Übungen mit Theraband an der Sprossenwand festgemacht für Ruderzüge zum Scapulaanheften etc.
Hab ich die Kids lange, dürfen sie auch mit mir im Geräteraum an die Seilzüge, an den Pulldown, Butterfly reverse zur Abwechslung. Besonders die Jungs finden das obercool und ich setze solche Sachen nach Korrekturübungen vor dem Spiegel zur Belohnung ein. Mit den Mädchen trainiere ich für einen "schönen Körper"...
Google mal nach Lehnert Schroth und Ihrer Klinik, da kommt man nach ein bischen suchen auf ihre Theorie und auch ein paar Übungen.

Hoffe, ich konnte dir helfen.

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Gast
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    • Tut mir leid Heinz, ich bin mir sicher, dass dir hier niemand deine Fragen beantworten kann. Das sind spezielle Medikamentenfragen, die dir nur dein Hausarzt beantworten kann, der kennt dich auch am Besten. Es spielen nämlich mehrere Faktoren zusammen, wie z.B. Vorerkrankungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamente, Nahrungsergänzungen usw... Ich würde mir bis dahin keinen Kopf machen. In der Regeln können diese "typischen" Muskelschmerzen bis zu 2 Wochen anhalten! Ich würde in dieser Zeit viel trinken und versuchen alles raus zu schwitzen
    • Gast Heinz
      Hallo,   wegen meinen Leberwerten soll ich Rosuvastatin einnehmen.   Ich nahm es täglich sechs Wochen. Täglich 10 mg.   Nach zwei Wochen Einnahme begannen Schmerzen in den Unterarmen, im Bizeps und in den Oberschenkeln. Erst dachte ich an Muskelkater, Überlastung, weil ich regelmäßig Sport treibe.   Da es aber nicht besser wurde und besonders in den Unterarmen als schlimmer, hab ich dann die Nebenwirkungen von Rosuvastatin gelesen. Und da steht was von Myalgie.   Dann hab ich Rosuvastatin von mir aus abgesetzt, da auch Myopathie und Rhabdomyolyse entstehen kann. Das machte mir Angst. Der Arzt ist nächste Woche noch im Urlaub. Jetzt nehme ich es seit vier Tagen nicht mehr und die Schmerzen haben ab dem ersten Tag schon spürbar nachgelassen, aber es schmerzt dennoch weiterhin, besonders in den Unterarmen und im Bizeps. Ich hatte gelesen, dass Rosuvastatin eigentlich nach einem Tag komplett aus dem Körper ausgeschieden sein sollte. Daher hab ich doch bisschen mehr Angst, dass es nicht "nur" eine Myalgie sein könnte, obwohl die Schmerzen nachgelassen haben.   Über eine Schwäche kann ich glücklicherweise nicht berichten und ich hoffe, dass das so bleibt.   Ich habe selbst schon die Bizepssehne und die verhärteten Sehnen im Unterarm, je auf der Unter- und besonders der Oberseite, massiert. Dadurch wurde es am nächsten Tag noch schlimmer. Vllt hab ich da zu früh und zu viel/fest massiert?!   Was kann ich aktuell vllt am besten selbst machen, was zur weiteren Schmerzlinderung führt?   Und ab wie vielen weiteren Tagen der Nichteinnahme und nicht weiteren deutlichen Abnahme der Schmerzen sollte ich mir Gedanken machen?   Danke Euch.   Schöne Grüße    
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