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Lumboischialgie Übungen

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Hallo wie würdet ihr hier Vorgehen?
Angaben zur Person:
Mann, 38 Jahre alt, Größe: 183 cm, Gewicht: 91 Kg, Körperfettanteil: 36%
Beruf: Bankkaufmann
gesundheitliche Einschränkungen: hatte vor zwei Jahren einen akuten Bandscheibenvorfall auf Höhe L4 / L5. Der Bandscheibenvorfall wurde konservativ behandelt. Seit einigen Wochen klagt der Kunde über unspezifische Rückenschmerzen und Ausstrahlungen ins linke Bein.
Des Weiteren klagt der Kunde über starke Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich.
sportliche Aktivitäten: keine - der Kunde hat seit Jahren keinen regelmäßigen Ausgleichssport betrieben

Gute Übungen?!

Liebe Grüße

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hallo Sambalino!! Im prinzip sollten sich die übungen immer nach einem Befund richten. Man muss herausfinden was die ausstrahlenden Schmerzen ins Bein verursacht, und dementsprechend natürlich gezielte übungen. Werden die Austrahlungen von sog. Triggerpunkten im Bereich der Hüftmuskulatur verursacht wären z.b. Dehnungen des Gesäßmuskels das Mittel der Wahl, oder für zu hause die Triggerpunkte mit einem Tennisball z.b. zu bearbeiten. Ach eine Blockade des ISG wäre möglich, wo man natürlich übungen bräuchte zur ISG mobilisation. Da die pat. aber schon einen BSV hatte könnte Ich mehr vorstellen daß die ausstrahlenden schmerzen auch davon wieder kommen. Ist es der nerv der über einen BSV irritiert wird, würde Ich u.a. versuchen durch übungen die Bandscheibe wieder dahin zu bringen wo sie herkommt. Als Extensionsübungen, ins holkreuz drücken. Dann evtl nervenmobis und übungen zum Stabilisieren der Lendenwirbelsäule (M.transverus z.B), Ansonsten sind Beckenkippungen z.b. aste sitz immer eine klasse übung für LWS beschwerden. Klar sind Bauch und Rückenübungen nicht verkehrt. Aber am besten immer überlegen, wie kann Ich die Beschwerden des Pat. durch welche übung verbessern. Deshalb muss man wissen was der pat. hat, die ursache seiner beschwerden. Gruß THomas

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Bei vielen Patienten hilft zum schmerz reduzieren 1. in RL Beckenschaukel also die Fersen abwechselnd rausschieben so dass eine abwechselnde Latflex der LWS entsteht oder 2. im aufrechten Sitz mit den Händen Hacken also Ellbogen an den Oberkörper und unterarme in schnellen kleinen Bewegungen abwechselnd rauf/runter. Dabei darauf achten dass der Oberkörper nicht mitrotiert also das ganze mit leichter bauchspannung ausführen. durch die kleinen Bewegungen wird vor allem die stabilisierende Mm der WS angesprochen und durch den Mmaufbau die Bandscheibe gestüzt.

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Gast
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    • Morgen! Na PERFEKT, dann war meine Hypothese vielleicht richtig🙏 Der Punkt ist ziemlich weit oben an der Wirbelsäule. Da befinden wir uns ja schon in der BWS. Das kann mit deinen Symptomen nicht zusammenhängen. Das scheint einfach ein muskuläres Problem zu sein. Oder du hast zusätzlich eine Blockade der Wirbelsäule. Ich tippe aber eher auf etwas muskuläres, das sich gut mit Massage wegbekommen lässt. Falls alle Stricke reißen sagt du es deiner Frau oder Freundin, die dich an der Stelle ein bischen malträtieren soll😉 gruß Thomas  
    • Gast Brigitte Fleischer
      In der Reha habe ich zur Rumpstabilisation nach LWS op und mehreren Osteoporose Deck- bzw Grundplatteneinbrüchen mit dem Bioswing Prosturomed trainiert und finde das ich bereits erste Erfolge erzielt habe. Was wäre die Alternative für zuhause? Sensiboard essentiell, CC life Balancetrainer oder Pedalo Balancetrainer (der mit den Federn). Es geht um Stabilisierung der gesamten Rumpf/Rücken/Bauch muskulatur. Vielen Dank schonmal für die Einschätzung. 
    • Gast Sebastian
      Hallo allerseits, ich benötige bitte fachkundige Unterstützung bei der Wiedererlangung der vollen Belastbarkeit meines rechten Sprunggelenks. Hier die wichtigsten Infos in aller Kürze:   - Patient: männlich, 42 J., Vater von drei Kindern, sonst gesund  - Weber-B-Fraktur (rechts) - operativ versorgt am 03.04.2024 mit Platte, Schrauben und einer Zugschraube; KEINE Stellschraube  - Syndesmose intakt - Avulsionsfraktur an vorderer distaler Tibiakante (lt. Ärzten zu vernachlässigen, da nur kleines Bruchstück und außerhalb der Gelenkkapsel) - aktueller Zustand: schmerzfrei, allgemein stabiles Gefühl, leichte Bewegungen des Gelenks und der Zehen (auch ohne VacuPed-Stiefel) möglich  - Fortbewegung mit Gehstützen    Ich soll nach sechs Wochen binnen einer Woche die Vollbelastung wiedererlangen, also lt. Ärzten.    Meine Fragen sind: 1. Wie kontrolliere ich die schrittweise (Mehr)Belastung ? (Habe ja keinen Newtonmeter im Bein...) 2. Zuerst nur im Stiefel oder gleich ohne? 3. Wann ohne Krücken?  4. Gibt's einen konkreten "Fahrplan" bzw Faustregeln (ähnlich dem Treppenlaufen mit Krücken: "Gesund bergauf voraus. Bergab krank voraus.")? 5. Was muss unbedingt vermieden werden?    Ich bin auch bei Kieser angemeldet, könnte also auch dort Geräte entsprechend nutzen.   Übrigens habe ich in Berlin keine Termine für die verordnete KG im betreffenden Zeitraum und in meiner Nähe ergattern können. Deshalb hoffe ich nun auf eure/Ihre Expertise und bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung!    Sonnige Grüße aus Berlin    Sebastian   

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