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Physio im Fußballbereich

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mapumba

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hallo zusammen,

wollte mal ins Forum horchen ob jemand bereits Erfahrung in diesem Bereich sammeln konnte.Ich plane nämlich neben der Ausbildung, die erste Männer meines Vereins zu "betreuen". Habe auch schon ein positives Feedback von meinem Trainer bekommen.Mir stellen sich jetzt viele Fragen. Welche Behandlungen machen Sinn angeboten zu werden, welche Funktion nimmt ein Physio während des Spieles oder Trainings ein, hat er Einfluss auf das Training (Kondi etc. etc.), darf ich mir erlauben eine Vergütung zu verlangen (ich meine ich würde es auch umsonst machen *grins*)...usw.
Wie gesagt, wenn einer etwas zu berichten hat, nur zu...bin ganz Auge!
Bis die Tage

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Hey mapumba, denke dass für dich das ganze Spektrum des Sportphysios in Frage kommt. was auf keinen fall fehlen darf ist ein tapekurs. solltest schon können. normalerweise ist es so, dass ein physio auch das aufwärmen und cool down übernimmt, verletzungen sofort betreut, sofern keine indikationen für einen arzt vorliegen. aber das richtet sich nach liga. und natürlich danach was der trainer für richtig hält!!! solltest du es machen, dann musst du auf jeden fall gut vorbereitet sein, dass da nichts schiefgeht. und lass dich nicht bei den massagen übers ohr hauen, lieber net so viel im vorhinein starten, da kommst du nie wieder raus....
Und mit der Vergütung... denke nicht dass da viel gehen wird. schau lieber das dir keine unkosten entstehen...

lg

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Also gespielt wird Kreisliga B in Berlin. Na das klingt ja schon nach ein paar guten Ratschlägen. Ich mache gerade eine Tapekurs, das sollte dann auch ganz gut klappen. Mit den Massagen ist das so eine Sache. Habe so die Vermutung, dass sie gar nicht von den Spielern angenommen werden...aber das wird sich zeigen. Ein Kumpel hatte genau das Problem vor welchem du mich gewarnt hast. Er ist nur noch am Massieren im Verein und kommt da echt nicht mehr raus *grins*. Ja das mit dem Aufwärmen und dem cool down würde sich bei uns glaube ich sehr gut anbieten...wenn man die Jungs so sieht, da gibts kein Auslaufen oder Dehnen nach dem Training. Würde ein ganzes Stück arbeit kosten sie davon zu überzeugen. Glaube muss selber ertsmal richtig im Verein Fuß fassen und der Rest sollte dann von alleine kommen. Aber schonmal super vielen Dank für eure Erfahrungen.
Gruß Jonas

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Hi!
Ich hab auch während der Ausbildung eine fußballmannschaft betreut (bezirksoberliga). da ich noch in der ausbildung war hab ich vor dem training (1mal die woche) und vor/nach spielen leider schon sehr viel massiert (ich hab das von einer übernommen und dann war das schon sitte..) und zu spielen war ich eben die, die immer mit eis gerannt ist, wenn jemand lag. ein tapekurs ist dafür sehr sinnvoll gewesen.
aufwärmen und cool down wollt ich auch durchsetzen,dass ich das übernehmen darf, leider konnte ich sie nicht überzeugen ;)
ich hab vom verein eine aufwandsentschädigung und fahrtgeld bekommen. und fürs bewerben später ist es auch nicht schlecht gewesen, wenn man so was vorzeigen konnte wie ich jetzt gemerkt habe.
vel spaß machts jedenfalls!
liebe grüße, mia

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Gast
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    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.
    • Danke, dass du mir immer wieder antwortest. Ich finde das klasse, ich glaube dazu hätte ich nicht die Kraft.   Die tiefliegenden Muskeln und Balance. Das hat mein Physiotherapeut auch angesprochen und dabei ging es ihm um quasi "Planking" auf dem Bauch auf  dem Gymnastikball.   Das tat ich auch und konnte ich irgendwann sehr gut. Was dann aufällt (ich hoffe ich lüge nicht): Es löst mein Problem nicht. Es gab keine Änderung.   Macht man dies 3-4 Wochen jeden Tag 30 Minuten und es gibt keine kleine Verbesserung, so setzt diese Unsicherheit und etwas Frust ein. D.h. man verliert den Glauben.   Dazu ein weiteres Beispiel: "Das 2. Foto mit dem roten Ball": https://www.merkur.de/leben/gesundheit/trainieren-mit-gymnastikball-zr-7196482.html Auch das war eine Übung für den unteren Rücken (was wird damit eig. trainiert?). Durchstrecken und dann irgendwann "1 Bein" vom Ball abheben. Das ist schwer. Irgendwann konnte ich das perfekt. Es hat mein Problem aber nicht gelöst. nice to have, bringt aber nichts...   Ohne mich selbst loben zu wollen (durch das falsche Sitzen habe ich Fehler gemacht), so mache ich zuhause sehr viel. Selbst bei meinem Physiotherapeuten ist es nicht unbedingt normal, dass man sich zusätzlich Privatstunden bucht, alle Übungen wissen will, usw.   Als Sport klettere ich viel (bouldern). Dort springt man zudem aus Höhe ab und streckt die Knie dabei nicht durch, sodass viel von der Hüfte abgefangen wird. Irgendwann merkt man das dann auch. Ein blöder Zufall, denn gerade an der Hüfte arbeite ich ja gerade. so habne die Probleme bei mir nicht begonnen, aber dieses Abspringen macht es nicht besser.   Nochmals danke für die ganze Beschäftigung mit dem Thema. Probleme mit dem Hüftbeuger wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.  
    • Gerade die mentalen Stress-Auswirkungen sind schon krass. Das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Allein, dass ich hier in diesem Forum Schreibe, sind auch Auswirkungen von diesem Stress. Alles eine Ursache.   Dieser Muskel (wahrscheinlich Psoas) ist schon ein Hammer. Und erzeugt entsprechend Unsicherheit, weil man ja doch sehr viel an Übungen macht. Die Teilerfolge könnten mehr sein.   Man macht seine Übungen (Seitlich Gymnastikball). Mit Minuten Verzögerung totale Entspannung. Allerdings merkt man, dass dieser Effekt nicht unbedingt nachhaltig ist. Man hört zu früh auf.   Besser ist, wenn man die Übung 3-5 Minuten macht. Pro Seite. und alles dann 3x pro Seite. Nun habe ich wirklich viele viele Jahre falsch gesessen, auch auf dem Sitzball (nach vorne geneigt). Die Literatur spricht von 30 Sekunden Übungen. Ich persönlich merke bei mir, dass es Minuten sein müssen.   Neben Entspannung gibts aber dann noch eine weitere Folge: Ein bisschen Übelkeit. Hier merke ich, dass ich die Übungen sehr gut gemacht habe und so langsam in die Dehnung komme. Der Adrenalin-Stress-Dehnschmerz im Zusammenspiel mit der Übelkeit hindert mich manchmal so viel weiter zu machen wie ich eigentlich müsste.   Ich denke es findet die ganze Zeit eine Ausschüttung von Stresshormonen statt.   Ich sehe es hat jemand geantwortet. Ich schreibe diesen Text dennoch erst, habe Angst, dass der Text nicht gespeichert wird.   Irgendwie suche ich auch Menschen oder Therapeuten, die schon einmal so ein Psoas Problem hatten. Und Erfahrungen wie sie es gelöst haben.

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