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Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die EinschrĂ€nkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschrĂ€nkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die MaĂnahmen und Techniken.
Ist es eine EinschrĂ€nkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulĂ€ren EinschrĂ€nkung aufgrund von verklebungen wĂŒrdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spĂŒren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, spĂ€ter sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also ĂŒber die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen.
Was Ich so herausgelesen haben scheint die BewegungseinschrĂ€nkung nicht kapsulĂ€r zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schlieĂlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wĂ€re das eine sehr gute Technik fĂŒr die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut.Â
Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin.
Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen ArmlplexuslĂ€sion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das BewegungsausmaĂ ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschrĂ€nkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter ĂŒber 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM ĂŒber den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische AnspannungsĂŒbungen an der TĂŒr, BĂ mit Seilzug, HantelĂŒbung und Theraband zur KrĂ€ftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das GefĂŒhl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten).
Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das BewegungsausmaĂ fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem?
Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps fĂŒr mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie ĂŒbt wirklich sehr fleiĂig. Danke fĂŒr eure Hilfe.LG
Â
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