Jump to content

Tinnitus, Schwindel, Kopf- und Nackenschmerzen

Dieses Thema bewerten


daniek

Recommended Posts

Hallo zusammen, 

 

evtl. hat hier noch jemand eine Idee die mir weiter helfen kann. Bereits seit 7 Wochen bin ich nun krank geschrieben und bisher konnte mir kein Arzt weiterhelfen (schon jetzt entschuldige ich mich für den langen Text) und ich habe einige, sehr belastende Symptome: 

 

- täglich Kopfschmerzen, besonders im Bereich der linken Stirn über der Augenbraue 

- starker Druck auf dem Kopf, als würde der Kopf seitlich zusammengedrückt werden

- Schmerzen im oberen Nackenbereich

- Tinnitus, Druck auf den Ohren und Rauschen in den Ohren (rechtsseitig etwas mehr) teilweise pochend 

- komisches Gefühl von Benommenheit und massiver Müdigkeit 

- beim Laufen fühle ich mich unsicher, die Beine fühlen sich an wie Pudding und ich habe teilweise das Gefühl als würde ich zu einer Seite gezogen werden oder gleich abheben 

- Sehstörungen in Form von unscharfem sehen und Augenflimmern bzw. komischer wackeliger Blick (wenn ich etwas ansehe sieht es aus als würde es vibrieren, beim laufen fällt es allerdings kaum auf)

- ständig das Gefühl nicht richtig Luft zu kriegen und als hätte ich einen unglaublich starken Herzschlag. Puls und Blutdruck ist aber ok. 
- ständig fühle ich mich zittrig, besonders der rechte Arm zittert und mir fallen auf Dinge aus der Hand

- das rechte Bein schmerzt ständig und schläft ein 

- Schmerzen unter dem rechten Schulterblatt 

- Zahnschmerzen an wechselnden Zähnen 

- im Sommer wurde CMD diagnostiziert was ab Januar behandelt wird ( die Behandlung ist sehr kostspielig und ich musste erst dafür sparen)
- ständig dieses dröhnen im Kopf 

- Globusgefühl und teilweise Probleme beim schlucken, muss mich oft räuspern. 

 

Bis vor ein paar Wochen hatte ich nichts- ich bin 40, nicht übergewichtig und rauche und trinke nicht. 

Angefangen hat alles an einem Samstag vor 7 Wochen. Da ich oft Rückenschmerzen habe, mache ich regelmäßig Übungen mit der Black Roll. Als ich nach diesen Übungen aufgestanden bin hatte ich das Gefühl, meinen Ohren sind verstopft und dort ist Druck drauf. Haben einen Druckausgleich gemacht und im gleichen Moment gab es ein komisches Knacken im Nacken auf der rechten Seite ca. auf Höhe des Wirbels C6/C7 aber gefühlt eher etwas mehr daneben. In dem Moment wurde mir unfassbar schwindlig und übel. Ich habe mich gefühlt als würde ich jeden Moment umkippen. Habe mich direkt danach hingelegt nach knapp 30 Minuten wurde es etwas besser und ich bin eine Runde draußen spazieren gegangen. Alles war fast vergessen ich fühlte mich lediglich noch etwas komisch. Am Abend war ich auf einem Geburtstag und beim Sitzen habe ich zwischendurch gedacht „hmm irgendwas fühlt sich komisch schummerig an“. 
Am nächsten Morgen als ich dann aufgestanden bin (ich habe keinen Alkohol getrunken) habe ich gedacht ich sterbe. Unfassbare Schmerzen im Nacken, unglaublich laute Ohrgeräusche, Übelkeit, massiver Schwindel. Im Laufe des Tages wurde es so schlimm das mein Partner mich in die Notaufnahme gefahren hat. Wir hatten Angst es ist ein Schlaganfall oder so. Dort wurde ein CT vom Kopf gemacht (ohne Befund), Blut wurde abgenommen und diverse Schwindeltests gemacht. Der Neurologe sagte nur: kein Schlaganfall gehen sie mal morgen zum Hausarzt und sehen dann weiter. Am nächsten Tag war es genauso schlimm ich fühlte mich ständig als müsste ich mich übergeben und hatte unfassbare Schmerzen. Bin daraufhin zum Hausarzt, dieser konnte nichts feststellen ( großes Blutbild ok) und schickte mich zum HNO, Augenarzt und zum Neurologen und so ging das ganze los: 

 

- HNO machte Hörtest und schaute in die Ohren. Machte einen Test zum Lagerungsschwindel inkl Frenzelbrille. Alles ok und Überweisung in die HNO Klinik (dort habe ich leider erst in 8 Wochen einen Termin)

- Augenarzt konnte nichts feststellen

- Neurologe hat den Hörnerv und die Hirnströme gemessen auch hier alles ok. MRT vom Kopf angeordnet.

- dann zum Orthopäden dieser hat die HWS geröntgt und alles ok lediglich die HWS wäre zu grade mit leichter Skoliose. 2 Stellen (LWS und HWS) hätten Blockaden die hat er gelöst. Das ist nun knapp 4 Wochen her. Sollte ein CT der HWS machen lassen. Zusätzlich soll ich Sport machen am besten Crosstrainer für 30-45 Minuten. Habe ich versucht ist aber leider aufgrund des Schwindels kaum möglich. 

- weiter zu einem mir bekannten Neurochirurgen dieser machte CT HWS auch hier alles ok. MRT HWS und BWS angeordnet und Physiotherapie verordnet und eine Blutuntersuchung bzgl. Rheuma gemacht. Negativ. 
- MRT BWS war gestern und ich erhielt den folgenden Befund: diskrete lokal dorsomediane Protrusionen Th6/8 bis Th8/9. Angedeutet Th2-Th6 jeweils ohne Kompression oder Verlagerung nervaler Strukturen. Geringe Spondylosis deformans multisegmental. Wirbelbögen reizlos. Harmonische Kyphose der BWS.

- MRT Kopf war heute da klopfte der Arzt nur kurz und meinte „alles ok Befund kommt Montag“. 
- MRT HWS ist am Montag 

 

Die Physiotherapie hat bisher nichts gebracht ich war zusätzlich zweimal bei der Osteophatin (hatte den Atlas in Verdacht) aber laut ihrer Aussage ist der ok. Lediglich am ersten Brustwirbel sei eine Stelle wie eine Wasserkugel. Schmerzen habe ich dort allerdings nicht. Sie hatte mir dort ein Tape drauf gemacht welches den Lymphfluss anregen soll und ich hatte das Gefühl dies hilft ein wenig. Ansonsten versuche ich viel Spazieren zu gehen. War nun etliche Male beim Hausarzt weil ich mir sicher bin etwas stimmt nicht - dieser schiebt es mittlerweile auf Stress und Psyche und hat mir Xanax aufgeschrieben- Wirkung natürlich gleich null. Ansonsten nehme ich fast täglich Schmerzmittel die aber nicht helfen. Ebenso täglich Körnerkissen. Ich war beim Zahnarzt und habe den Kiefer Röntgen lassen auch hier war alles ok. Mittlerweile habe ich Angst wirklich in eine Depression zu rutschen! Ich möchte endlich mein Leben wieder haben und auch endlich wieder arbeiten. Ich beziehe nun Krankengeld was also zusätzlich finanzielle Einschränkung bedeutet und das vor Weihnachten! Ich weiß nicht mal wie ich Weihnachten oder Silvester feiern soll mit diesen Symptomen. Mein Partner muss mich ständig zum Arzt fahren weil ich kaum selbst fahren kann. Lesen oder am PC sitzen geht kaum sofort kommen diese pulsierenden Schmerzen wieder. 
Hat irgendjemand Ähnliches erlebt? Oder eine Idee was es sein könnte? Ich bin so verzweifelt weil ich selber merke ist stimmt etwas nicht aber keiner kann mir sagen was es ist. Ich weigere mich zu glauben, dass es die Psyche ist. Mein Leben war bis zu diesem Zeitpunkt toll und völlig stressfrei! 
 

ich danke Euch fürs Lesen und freue mich sehr über antworten. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Abend Daniek!

Hattest du schonmal eine Op? Schilddrüse, Bauch oder ein Traumata, Schleudertraumata ect? Das wäre vielleicht noch gut das zu klären. Das klingt mir aufjedenfall nach einem Problem der HWS. Tinnitus, Schmerzen im Nacken, Kopfschmerzen. Zusätzlich könnte da ein sog. TOS mit reinspielen. Das ist ein Engpaßsyndrom wo z.b. Nerven und Gefäße über Strukturen zwischen Schulter und Nacken komprimiert weren. Kloßgefühl ist z.b.  häufig ein Anzeichen von einer zu festen Halsmuskulatur. Hier können aber auch weitere Nerven komprimiert werden die z.b. das Zwerchfell und Herz versorgen und weitere Symptome hervorrufen. Übelkeit und Erbrechen, Magen, Zwerchfell und Herzrhytmusstörungen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und vielen Dank für die Antwort. Ich hatte weder eine Op noch einen Unfall- bis eben auf dieses erwähnte Ding bei der Gymnastik. 
würde man einen solchen Engpass nicht bei der MRT der HWS oder BWS sehen? 
Angeboren leide ich unter einer Hüftfehlstellung sowie Skoliose in der LWS (hatte vor knapp 10 dort auch einen BSV). Im Februar hatte ich ein Hals CT und dort wurde als Zufallsbefund eine Skoliose der HWS festgestellt, da hatte ich allerdings noch keine Probleme. Die ganzen Symptome fingen wie gesagt ganz plötzlich an dem Morgen an. 
Meist habe ich auch Schmerzen im Brustbein- kann dort vorn auch etwas ausgerenkt sein? Oder an den Rippen? 
am meisten Angst machen mir halt diese komischen Sehstörungen… ich hoffe ich finde bald eine Möglichkeit, dass das alles aufhört. Ich würde eigentlich auch auf den Atlas Wirbel tippen - würde man dies sehen auf den Bildern (CT oder MRT) wenn dieser sich verschoben hat? Und wie könnte TOS festgestellt werden? Hatte einiges darüber gelesen und wenn ich zum Beispiel meine Arme hebe habe ich keine Schmerzen. Und jedes Mal wenn ich nun meinem Arzt mit einer „Diagnose“ komme blockt er sofort ab… 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war heute nochmal bei der Physiotherapie und habe die Therapeutin gebeten mal nach meinem Atlas zu schauen. Da sagte sie dann: oh ja der ist schief links spüre ich ihn aber rechts fühle ich erst mal nur eine tiefe Kuhle. 
würde man das nicht auf dem MRT sehen?

sie meinte auch wirklich einrenken könnte man den Atlas nicht … könnten die Beschwerden daher kommen? Und wenn ja wieso haben weder Orthopäde noch Osteophatin was dazu gesagt? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 27.11.2023 um 22:47 schrieb daniek:

sie meinte auch wirklich einrenken könnte man den Atlas nicht

...man kann alles einrenken sogar die faszien lassen sich manipulieren ;)

ich kann mir aber vorstellen, dass der eine oder andere Therapeut*In es nicht kann oder darf es nicht.

 

Am 27.11.2023 um 22:47 schrieb daniek:

wieso haben weder Orthopäde noch Osteophatin was dazu gesagt? 

...bei der Osteopathin wundert mich das etwas, da sie dafür auch ausgebildet wurden und auch manipulieren dürfen.
Vielleicht hat sie keine Erfahrung damit oder traut sich nicht.

 

Beim den Orthopäden und Neurologen war mir das schon klar, da in der Schulmedizin die Atlastheorie nie bewiesen wurde. Somit wird zwar zur kenntnis genommen, dass der Atlas aus der Bahn geraten ist, spielt aber in ihren Augen kaum eine Rolle, wenn nix gerissen oder gebrochen ist.

 

Ich kann dir nur weiterhin empfehlen, eine/n Osteopath*In zu suchen, die damit Erfahrung haben. Evtl. mal die Praxen vorher anrufen und explizit danach fragen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Guten Abend,

darf ich fragen, wie es bei Dir weitergegangen ist? Ich frage deshalb, weil meine Freundin gerade so ziemlich das gleiche durchmacht.

 

Viele Grüße 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 6.2.2024 um 18:49 schrieb Gast oli:

Guten Abend,

darf ich fragen, wie es bei Dir weitergegangen ist? Ich frage deshalb, weil meine Freundin gerade so ziemlich das gleiche durchmacht.

 

Viele Grüße 

Hallo Oli, leider bin ich das Problem weiterhin nicht los geworden und nach wie vor (seid nun knapp 4 Monaten) krank geschrieben. Ich habe nun endlich einen guten Orthopäden gefunden, der mich zum Funktionsröntgen geschickt hat. Auf dem Bild war sichtbar, dass sich der Atlas verschoben und verdreht hat. Der Orthopäde möchte diesen nun beim nächsten Termin korrigieren- ich hoffe einfach das es was bringt und die Odyssee dann ein Ende hat. Zusätzlich bin ich bei einem CMD Spezialisten gewesen und habe eine spezielle Schiene bekommen- bisher merke ich hier aber noch keine Besserung. Konnte bei deiner Freundin schon etwas festgestellt werden? Was mir zumindest etwas geholfen hat ist Ergotherapie und Omega 3 Kapseln. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb daniek:

Hallo Oli, leider bin ich das Problem weiterhin nicht los geworden und nach wie vor (seid nun knapp 4 Monaten) krank geschrieben. Ich habe nun endlich einen guten Orthopäden gefunden, der mich zum Funktionsröntgen geschickt hat. Auf dem Bild war sichtbar, dass sich der Atlas verschoben und verdreht hat. Der Orthopäde möchte diesen nun beim nächsten Termin korrigieren- ich hoffe einfach das es was bringt und die Odyssee dann ein Ende hat. Zusätzlich bin ich bei einem CMD Spezialisten gewesen und habe eine spezielle Schiene bekommen- bisher merke ich hier aber noch keine Besserung. Konnte bei deiner Freundin schon etwas festgestellt werden? Was mir zumindest etwas geholfen hat ist Ergotherapie und Omega 3 Kapseln. 

Mir geht es seit drei Jahren genauso wie dir mittlerweile habe ich mich ein bisschen daran gewöhnt war zusätzlich kommt immer wieder die Traurigkeit in die ich verfallen. Den Atlas habe ich mir auch schon mal richten lassen. Hatte danach tatsächlich das Gefühl, dass es besser wäre. Doch dieses Rauschen auf den Ohren dieses Gefühl da wäre Druck drauf und das Gefühl benommen zu sein ist einfach schrecklich. Wenn du deine Atlastherapie hinter dir hast schreibe mal wie es dir geht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Gast Vrena:

Mir geht es seit drei Jahren genauso wie dir mittlerweile habe ich mich ein bisschen daran gewöhnt war zusätzlich kommt immer wieder die Traurigkeit in die ich verfallen. Den Atlas habe ich mir auch schon mal richten lassen. Hatte danach tatsächlich das Gefühl, dass es besser wäre. Doch dieses Rauschen auf den Ohren dieses Gefühl da wäre Druck drauf und das Gefühl benommen zu sein ist einfach schrecklich. Wenn du deine Atlastherapie hinter dir hast schreibe mal wie es dir geht

Ist denn der Druck auf den Ohren und das Rauschen nach dem Atlas richten besser geworden? Ich habe echt Angst, das Ganze hört nie auf. Ich weiß auch nicht mehr, welchen Arzt ich aufsuchen soll oder was hilft. Mittlerweile nehme ich Antidepressiva und habe einen Psychologen aber auch das hilft nicht… 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Ihr ist es immer noch gleich. ZUr Zeit macht sie halt Krankengymnastik und die Tage steht ein Termin bei einer Osteopathin an mit Fachrichtung Sacraltherapie an. Den Atlas hat sie sich vor Jahren bei so einer bekannten deutschen Atlaskette richten lassen - jedoch wurden die "Schwindelsymptome" dadurch gefühlt schlimmer. Ebenfalls machen ir Die Taubheit in den Armen und Beinen zu schaffen. Interessanterweise va im liegen ist es schlimm. Und eben diese heftige Müdigkeit.

Also ich habe so langsam das Gefühl, dass von der HWS aus eine Arterie zum Gehirn hin komprimiert wird.

 

LG Oli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Gast oli:

Bei Ihr ist es immer noch gleich. ZUr Zeit macht sie halt Krankengymnastik und die Tage steht ein Termin bei einer Osteopathin an mit Fachrichtung Sacraltherapie an. Den Atlas hat sie sich vor Jahren bei so einer bekannten deutschen Atlaskette richten lassen - jedoch wurden die "Schwindelsymptome" dadurch gefühlt schlimmer. Ebenfalls machen ir Die Taubheit in den Armen und Beinen zu schaffen. Interessanterweise va im liegen ist es schlimm. Und eben diese heftige Müdigkeit.

Also ich habe so langsam das Gefühl, dass von der HWS aus eine Arterie zum Gehirn hin komprimiert wird.

 

LG Oli


Wurde denn vorher ein Funktionsröntgen gemacht damit man sieht wie der Atlas sich überhaupt verschoben hat? Das hatte der Orthopäde bei mir angeordnet und meinte bevor er die Bilder nicht gesehen hat geht er nicht an die HWS sonst könnte es schlimmer werden. Wurde denn ein MRT gemacht oder so? Das wäre auch wichtig … unter Umständen könnte es nämlich auch an einer Instabilität liegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

funktions MRT wurde noch nicht gemacht. Das wollen wir aber noch machen lassen. Bezahlt das eig die Kasse? - Nene, ein Mrt wurde mal gemacht, aber unabhängig von der damaligen Atlastherapie. Ich habe vorhin noch von dem TOS gelesen. Die Symptome sind bei ihr schon gewaltig ähnlich.. Taube Finger, taube Arme, im liegen alles schlimmer, Schwindel, Tinnitus, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Sehprobleme 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Gast oli:

funktions MRT wurde noch nicht gemacht. Das wollen wir aber noch machen lassen. Bezahlt das eig die Kasse? - Nene, ein Mrt wurde mal gemacht, aber unabhängig von der damaligen Atlastherapie. Ich habe vorhin noch von dem TOS gelesen. Die Symptome sind bei ihr schon gewaltig ähnlich.. Taube Finger, taube Arme, im liegen alles schlimmer, Schwindel, Tinnitus, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Sehprobleme 

Das Funktions MRT zahlt die Kasse nicht- ich glaube das liegt so um die 700€. Funktionsröntgen übernimmt die Kasse, wenn der Orthopäde einen überweist. Mit TOS habe ich mich auch schon beschäftigt ich weiß nur absolut nicht wie sich das feststellen lässt. Ich habe auch ziemliche Sehprobleme… hat deine Freundin diese auch? Wenn ja, wie äußern die sich? Vergleichbar mit Visual Snow- also eher ein Flimmern und Flackern usw. ? Hat sie auch Probleme mit Ohrgeräuschen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Daniel, ich melde mich mal persönlich. Bin Olis Freundin. Also ich habe ein rauschen im rechten Ohr, im Dezember kam dann noch ein Lagerungsschwindel dazu- auch da war das rechte Ohr betroffen. Meine Sehstörung kann ich gar nicht so gut beschreiben, manchmal wackelt alles so bisschen und manchmal hab ich das Gefühl ich kann Dinge nicht richtig fixieren. Wenn ich mich hinlege oder aus dem Auto aussteige, bekomme ich einen wahnsinnigen Druck im Kopf. Auch das rauschen ist im liegen schlimmer.. liebe Grüße Bibi 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Bibi. Das was du beschreibst da vermute Ich steckt ein sog. M.Meniere dahinter. Das ist ein Trias aus Ohrgeräuschen, eigentlich auch ein Ohrendruck, Hörminderung und halt Schwindel. Hier scheint das Gleichgewichtsorgan im Innenohr betroffen zu sein. Das kann z.b. ausgelöst sein durch einen alten Infekt der sich auf das Innenohr gelegt hat.

Daß Leute bei Schwindelproblematiken die direkt vom Gleichgewichtsorgan kommen Sehstörungen beschreiben ist ganz typisch. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr hast du vielleicht schon einmal gesehen., Daß sieht aus wie so eine Schnecke an der drei Bögen dranhängen. Da auch die Augenmotorik direkt über Nervenbahnen mit Ihm gekoppelt ist wundert es nicht daß man z.b. Bildverwackelungen bekommt und Schwierigkeiten hat zu sehen wie etwas zu fixieren. Denn dieser Augenreflex und auch andere Augenbewegungen, also Fähigkeiten der Augenmotorik werden in einer Schwindeltherapie getestet. Natürlich sollte man sich auch mal die HWS anschauen bezüglich Atlas wegen dem Druck im Kopf. Aber das zusätliche Ohrrauschen könnte ein Hinweis auf M.meniere sein da dieser als einzige Schwindelart mit Ohrbeschwerden einhergeht. Ich würde mich da ehrlich gesagt schlau machen ob du eine Praxis findest wo es therapeuten gibt die sich auf Schwindel- und Gleichgewichtsprobleme spezialisiert haben. Das ist eine Vestibuläre Rehabilitätionstherapie (VRT)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast @bbgphysio

Danke für die Antwort. Meine Ohren wurden mehrfach kontrolliert unter anderem in der Uniklinik. Hörtest und alles andere war unauffällig. in der schwindelambulanz wurde mein gleichgewichtsorgan getestet auch dies war unauffällig. Ich habe seit einem autounfall schwere Probleme mit meiner Halswirbelsäule. Angefangen hat alles mit Spannungskopfschmerzen über Monate hinweg, eine Osteopathin konnte mir dann helfen nur leider hat sich die Problematik zu Schwindel weiterentwickelt. Auch meine Augen werden häufig kontrolliert, alles o.B. bis auf eine Sehschwäche auf dem rechten Auge. Ich war bei einem Orthopäden der mir sagte dass mein atlaswirbel und mein axis Wirbel nicht in korrekter Position sitzen, daraufhin hat er sie mobilisiert. Ich bin an einer autoimmunkrankheit systemischer Lupus erythematodes erkrankt und hatte im Alter von 17 Jahren drei schlaganfälle. Ich habe das Gefühl dass mein Bindegewebe nicht das beste ist. Haben Sie Erfahrungen mit solch einer Problematik? LG Christina

 

P.s. Schwindel verstärkt im liegen und beim nach unten schauen. Arme schlafen auch oft ein. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Carina
      Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Anleitungsbuch fürs tapen? Könnt ihr mir eine Buchempfehlung geben? Ich bin Krankenschwester und interessiere mich für den privaten Bereich dafür!    Danke und Liebe Grüße 
    • Hallo Mathias, Jan schreibt das schon ganz richtig: Du darfst deinem Herz folgen.   Rein fachlich betrachtet kann ich dir folgendes mit auf den Weg geben: Aus meiner Erfahrung (und vielen Finanz- und Businessplänen sowie Auswertungen) heraus, lohnt sich die Kassenzulassung finanziell auf jeden Fall, wenn du eine größere Praxis mit mehreren Mitarbeitern aufbauen möchtest. Dazu solltest du aber wieder auf dein Herz hören und ehrlich zu dir sein: Kannst du dir das Führen von Mitarbeitern vorstellen? Kann dir das Freude machen? Wenn ja, dann werden sicherlich auch deine Mitarbeiter Freude an dir als Chef haben.   Willst du lieber dein eigenes Ding machen, dann ist die Privatpraxis auch eine gute Wahl. Die laufenden Kosten sind geringer und du kannst die Preise frei bestimmen. Natürlich bitte nicht zu niedrig Schwierig könnte es hier nur werden, wenn du mal ausfällst ...   Meine Frau und ich haben immer gesagt, wir bauen ein Team auf, damit sie als Therapeutin sich ein Stück körperlich schonen kann und wir für den Fall des Ausfalls Ersatz haben.   Wo schlägt dein Herz mehr? Egal welchen Weg du wählst, mit den richtigen Methoden kannst du sowohl Personal als auch verlässlich Patienten finden. Vor diesen Dingen brauchst du also keine Angst zu haben 😉 Und vielleicht als Idee: wenn du deiner Leidenschaft der Spezialisierung folgen willst, kannst du das ja auch mit einem Team machen, dass die Kassenleistungen erbringt.   Viele Grüße Thomas
    • Gast Eaudecologne
      Hallo liebe Community,   nach längerer Leidenszeit versuche ich mal hier das Expertenwissen anzuzapfen, da mir langsam die Ideen und Möglichkeiten ausgehen, in wie fern ich meinen Schmerzen endlich Herr werden kann.   Meine (Kranken-) Geschichte:   Ich m, 30J aus Nrw, habe vor ca. einem Jahr das schmerzfreie gehen verlernt. Vom ein auf den anderen Tag habe ich beim normalen gehen Schmerzen in den grossen Gelenken der unteren extremitäten gespürt. Normalerweise bin ich sehr sportlich und hatte in den vergangenen Jahren mal das ein oder andere Problem an den Sehen (überlastung), jedoch nichts gravierendes.   Die Schmerzen treten nach längerem gehen auf. Der natürliche Gang scheint gestört zu sein. Massive Verpannungen des Rückens, der Hüfte, der Beine sind die Folge. Die Schmerzen selber treten jeweils beidseitig in den Gelenken der unteren Extremitäten auf (oder um die Gelenke). Ich habe das Gefühl schief zu stehen. Der Körper versucht diese Schiefheit ständig auszugleichen und verkrampft dabei. Unbeweglichkeit der Hüfte (knacken), Druckgefühl in den Kniegelenken (unter der Kniescheibe) und Überlastungssymptome in den Sprunggelenken sind die Hauptsymptome. Es scheint die Körperstatik ist gestört.    Unternommene Heilungsversuche:   Abklärung systematischer Erkrankungen durch Neurologe, Rheumatologe und Allgemeinmediziner (keinerlei Anzeichen von Entzündungen oder Nervenproblemen)    MRT Hüfte, Knie, LWS, ISG:   -> Erguss Knie  -> beginnende Arthrose Hüfte beidseits  -> beginnende Arthrose LWS    sonst alles unauffällig    Orthopäde sagt er sieht die beginnende Arthrose nicht als schmerzursache.   Oestopathie, TCM, Heilpraktiker alles erfolglos.   Ganganalyse und 3d Wirbelsäulenvermessung zeigen eine leichte Beckenverwringung und Skoliose (sollten gem. Aussage des Orthopäden nicht für derartige Schmerzen sorgen) und wären geringfügig.   Trainingstherapie (nun 6 Monate mit steigender Intensität) durch einen sehr guten Physio, der zuvor alle Muskeln durchgetestet hat, um muskuläre disbalancen ausfindig zu machen, bringt Verbesserung, jedoch keine Beschwerdefreiheit.   -> joggen, längeres spazieren oder gar Sprünge sind schmerzhaft und triggern Verspannungen. Beweglichkeit aller Gelenke ist jedoch vorhanden    Schmerzmedikamente waren bislang völlig wirkungslos (IBU, Arcoxia, Metamizol)   Psychotherapie seit 5 Monaten mit guten Tipps und warmen Worten, jedoch ohne tatsächliche Besserung.     Vermutliche Auslöser:   Einige Monate vor Beginn der Schmerzen stand ich unter extremster Mentaler Belastung (Familie, Finanzen, eigene Firma etc.) dies wurde von einigen Ärzten als Auslöser angesehen, daher die Überweisung zum Psychologen. Stress verschlimmert die Schmerzsituation, erscheint jedoch nicht das Grubdproblem zu sein.   Meine letzte Hoffnung bevor ich eine reine Schmerztherapie erwäge, ist das Institut für funktionelle Diagnostik in Köln zur Prüfung aller Muskeln, des gesamten Körperaufbaus, erneute ganganalayse mit hochmoderner Technik. Die Ergebnisse werde ich im Nachgang hier anhängen.   Sollte es hier jemanden geben der noch Ideen hat, wäre ich unendlich dankbar. Ich möchte mich wieder frei bewegen können. Mein Leben ist massiv eingeschränkt. Ich bedanke mich herzlich im Voraus an alle Leser.   beste Grüße         

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung