Jump to content

Schwindel und Taubheitsgefühle

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo 

 

ich habe leider immer wieder schwindel und taubheitsgefühle…mrt berichte, was meint ihr dazu? teils auch brustkorbschmerzen 😞
 

Leichtgradige Anterolisthese LWK 5 und 4 mm (Meyerding 1) bei bilateraler Spondylolyse.

Ansonsten erhaltenes dorsales Alignement. Normal weit angelegter Spinalkanal. Conus medullaris auf Höhe LWK 1.

Beginnende Höhenminderung der dorsalen Anteile des Diskus L5/S1. Ansonsten regelrechtes Signal der Disci intervertebrales ohne Nachweis von Protrusionen. Bilaterale Spondylolyse

L5/S1, kleines Facetten Gelenksganglion dorsal angrenzend an das rechte Facettengelenk.

Ansonsten erhaltene Artikulation der Facettengelenke ohne Nachweis höhergradig degenerativer Veränderungen. Keine Einengung neuronaler Strukturen.

Regelrechte Darstellung der mitabgebildeten ISG. Regelrechtes Signal der autochthonen

Rückenmuskulatur.

Beurteilung

Bilaterale Spondylolyse LWK 5 mit leichtgradiger Anterolisthese (Meyerding 1). Es zeigt sich beginnende Höhenminderung des Diskus auf dieser Höhe, jedoch ohne Nachweis einer Protrusion. Kleines Facetten Gelenks ganglion dorsal angrenzend an rechte Facettengelenk

15/S1..

Ansonsten altersentsprechend regel rechte MRT der LWS.

 

Erhaltenes dorsales Alignement. Leichtgradig kyphotische Fehlstellung der HWS. Normal weit angelegter Spinalkanal. Conus medullaris auf Höhe LWK 1. Reizloses Signal des Myelons ohne Nachweis einer Myelopathie.

Erhaltene Artikulationen atlantookzipital und atlanto-dental. Regel rechtes Signal der Disci intervertebrales der HWS ohne Nachweis von Protrusionen. Beginnende Unkovertebralarthrose C4/5 rechts. Ansonsten regelrechte Darstellung der Uncovertebral und Facettengelenke. Keine Einengung neuronaler Strukturen.

Regelrechtes Signal der Disci intervertebrales der BWS ohne Nachweis von Protrusionen.

Leichtgradige ventrale Spondylophyten TH10/11 und TH11/12 sowie kleiner Schmorl'scher

Knoten der Bodenplatte BWK 11. Erhaltene Artikulation der Facettengelenke ohne degenerative Veränderungen. Keine Einengung neuronaler Strukturen.

Regelrechte Darstellung der mitabgebildeten Weichteile.

Beurteilung

Beginnend degenerative Veränderungen der HWS und BWS bei leichtgradig kyphotischer Fehlhaltung der HWS, jedoch ohne Nachweis einer Einengung neuronaler Strukturen oder einer Myelopatie.


 

Geschrieben

Hallo Nadia,

 

Wo hast du denn die Taubheitsgefühle?
Zum Schwindel ist es wichtig vorher Kopf, Gefäße, HNO, Kiefer & Herz abklären zu lassen bevor man daran physiotherapeutisch rumprobiert.
Die Brustkorbschmerzen können von den Spondylophyten TH10/11 und TH11/12 sowie kleiner Schmorl'scher

Knoten der Bodenplatte BWK 11 kommen. Da müsste man gucken wie die Osteophyten liegen und ob man es mit Physiotherapie in den Griff bekommen kann.
Für die LWS würde ich ein Stabilisationstraining empfehlen um das Wirbelgleiten im Griff zu halten.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.
    • ...es müssen ja nicht immer die Muskeln/Sehnen für die Schmerzen verantwortlich sein, nur mal um deine Verwirrung zu vervollständigen 😅 Nein, aber im ernst, häufig werden Schmerzen in der Muskulatur durch eine Störung vom dazugehörigen Nerven- oder Nervengeflecht ausgelöst. Es gibt ein paar Engpässe, die der "plexus brachialis" passieren muss: Das ist die Scalenilücke und zwischen 1. Rippe und Schlüsselbein. Eine Kompression des Nerven kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühle und Durchblutungsstörungen im Arm des entsprechenden Segments führen. Nach meiner Erfahrung war C7/Th1 am häufigsten Auslöser der Beschwerden bei einer "epicondylitis", da hier auch die erste Rippe dranhängt.  

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung