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Bänderriss im rechten Sprunggelenk, Heilungsprozess unterstützen

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Geschrieben

Hallo alle zusammen,

 

ich habe mir vor 7 Wochen beim Sport 2 Außenbänder im rechten Sprunggelenk gerissen. Die Heilung läuft soweit auch gut, gehen ist wieder komplett ohne Einschränkungen möglich, die Bänder sind wieder zusammengewachsen, seit 2 Wochen (nach einem Besuch beim Orthopäden) trage ich nur noch eine unterstützende Bandage. Heute habe ich das erste Mal versucht gezielt den Fuß in alle Richtungen zu bewegen, zu drehen, zu kreisen usw. Dabei ist mir aufgefallen, dass es immernoch Bewegungen gibt, bei denen sich die Bänder "komisch" und einfach nicht gesund anfühlen (es tut nicht weh, ist einfach nur ein seltsames Gefühl). 

Meine Frage ist jetzt: soll ich solche Bewegungen aktiv machen/fördern, damit es durch einen "Trainingsefekt" besser wird, oder diese Bewegungen vermeiden, um die Bänder zu schonen?

 

Vielen Dank im Voraus!

Geschrieben

Hallo Gast lo. Deine Wundheilung ist schon weit fortgeschritten. Wie lange die Heilung letztendlich dauert ist von Literatur etwas unterschiedlich, außerdem sieht man ja im MRT ob diese letztendlich geheilt sind.  Eine Heilungsdauer kann dabei bis zu 12 Wochen dauern. Mögliche daß dieses komische Gefühl in den Bändern daher kommt das immer noch Reperationsprozesse stattfinden und das ganze zwar Stabil ist aber noch nicht vollständig geheilt. Du hast keine Schmerzen das ist schonmal gut. Zu schonen ist in der Wundheilungsphase wo du dich befindest quatsch. Am Anfang ist dies noch sinnvoll, jetzt brauch das Gewebe Stoffwechsel. Den Fuß kreisen zu lassen sehe Ich nicht so als sinnvoll an. Die letzten Wochen war dies vielleicht noch sinnvol aber nun gibt es andere Ziele. Das Allerwichtigste für deinen Bänderriss ist jetzt an der Sprunggelenksstabiliät zu arbeiten. Deine Bänder müssen sich an die Belastung wieder gewöhnen, das funktioniert nicht indem du deinen Fuß ständig kreisen lässt. D.h. dich auf 1 Bein stellen und versuchen das Gleichgewicht zu  halten. Das ganze sollte schnell gesteigert werden indem du auf einer instabilien Unterlage stehst z.b. Trampolin, Decke zusammenrollen, schaumstoffkissen ect. Da gibt es zahlreiche Übungen. Du kannst einen Ball mit jemand anderem hin und herwerfen. Einen Ball in 8er touren durch die Knie fädeln ect.

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Gast
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    • Hallo lieber Thomas,   wie kann man dich denn erreichen oder woher kommst du?    lg 
    • Hallo Arlinda. Von den Segmenten C4-C6 kommen deine Beschwerden definitiv nicht. Ich bin mir fast schon sicher daß durch das Trauma und die Überstreckung der HWS dein Atlas, also der 1.Halswirbel nach vorne geglitten ist und die Art.vertebralis  komprimiert. Der Kopfdruck kommt daher weil eine Stauung entsteht. D.h. durch die Kompression auch der Vene kann das Blut cht mehr zurückfliesen. DieArterien haben vom Aufbau her eine Muskelschicht, die Venen nicht. Deshalb wird Blut zwar in den Schädel gepumpt kann aber über die Venen nicht mehr abgeleitet werden was das Druckgefühl auslöst. Die übelkeit kann daher kommen weil auch noch das Vegetative Nervensystem mit irritiert ist. Daß deine Symptome ausgelöst werden bei Kopfdrehungen und v.a. wenn Du den Kopf überstreckst ist typisch. Das Ausstrahlen in den oberen Kiefer könnte noch vom Trigeminus nerv kommen der auch aus dem2. und3.Wirbel austritt. Gut wäre nochmal ein CT für die obere HWS v.a. den Atlas machen  zu lassen da man eine Fehlstellung schwer im MRT sieht. Ich habe schon einige Patienten mit diesen Beschwerden behandelt. 2/3 konnten geholfen werden. Du brauchst unbedingt einen guten Physio, Physiotherapeutin mit einer Zusatzausbildung für die MAnuelle Therapie und am besten noch Jemanden der sich auf die HWS spezialisiert hat. Durch Techniken aus der MT wird versucht den Atlas zu korrigieren und wieder zurückzubringen um die Gefäße und Nerven zu entlassen. Danach müssten deine Beschwerden wesentlich besser sein.Im Anschluss ganz wichtig die HWS mit speziellen Übungen zu stabilisieren. Ansonsten kommst Du einfach zu mir😉 Ich hab schon 3 Patienten in dem Forum behandelt. Die haben das ganze mit nem Kurzurlaub verbunden.  Gruß Thomas  
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