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Diagnose zerstört mein Sport - was nun?

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Geschrieben

Grüße,

Mir wurde eine Ulnar Plus variante Diagnostiziert, also meine Elle ist zu lang. Es gibt also zu wenig Platz zwischen den Hand-Wurzelknochen und der elle, was unter zu hoher Belastung zu schmerzen führt.

Ich habe 3-4x/woche Thai Boxen über Jahre betrieben, aber kann nun keine Box Bewegung mehr ausführen (gegen Wiederstand) und nur Schatten Boxen reicht mir nicht für ein effektives Training...

Nun zu meiner Frage: Ich würde gerne zuhause mich fit halten, aber weiß nicht wie ich das jetzt anstellen soll bzw. Welche Übungen geeignet sind.

Joggen gehe ich regelmäßig.
Wenn man die Drückenden Übungen raus nimmt, was bleibt dann noch? Statische übungen, Ziehende Übungen und kettlebell?

Danke für eure Zeit und Mühe & einen schönen Abend noch :)

Geschrieben

Hallo John,
ist denn die Therapie nun - dir etwas zu suchen was du stattdessen machen kannst?
Wenn es dich so erfüllt Thaiboxen zu machen - geht denn keine Operation? I.d.R. ist es möglich diese zu verkürzen - sodass die Biomechanik wieder funktioniert und dein Discus nicht zuviel Stress bekommt.
Ansonsten würde ich alles machen was du willst und gucken ob es irgendwie geht, such dir einen Physiotherapeuten der sportlich affin ist und das mit dir ausprobiert.
Ansonsten Powerlifting ist was feines, wenn du das Bankdrücken rausnimmst - Kreuzheben und Kniebeuge sind auch herrliche Gegner oder Bouldern macht auch Spaß.
Oder wie wäre es denn, wenn du eine Kampfsportart wo es keine Schläge gibt?
Sodass du für dich einen eigenen Stil kreierst, mit Würfeln, Hebeln, Druckpunkte, Tritte?

LG

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Eine ehemalige Kollegin hatte genau das was du beschrieben hast John und ihre Elle wurde damals verkürzt. Ich bin der selben Meinung wie der Jan. Das müsste eigentlich operiert werden. Da würde Ich mich aber schlau machen welche Spezialisten dafür zuständig sind. Die Probleme kommen ja weil die Elle zu lang ist, deshalb denke ich beim richtigen Chirurgen müsste man das wieder in den  Griff bekommen. So ist es keine DauerLösung und leben muss man mit dem nicht da es in der Medizin ja mittlerweile viele Fortschritte gibt und auch für jedes Problem einen Facharzt der sich auf bestimmte op‘s  und Bereichr des Bew.Apparates spezialisiert hat. 

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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