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lensi

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

mein Name ist Lena, ich studiere Medizinpädagogik und schreibe derzeit meine Bachelorarbeit Zum Thema „Unzureichende Vergütung der Befunderhebung in ambulanten Physiotherapiepraxen“.

 

Für mich als Physiotherapeutin ist dieses Thema eine Herzensangelegenheit und ich möchte auf lange Sicht etwas an der Problematik ändern. Sollten Sie der gleichen Meinung sein wie ich, dann bitte ich um Ihre Mithilfe!

 

Ich würde mich sehr über Ihre Unterstützung freuen!

 

Mir wäre es eine große Hilfe wenn Sie an dem untenstehenden Online – Fragebogen teilnehmen würden. Die Teilnahme erfolgt natürlich freiwillig und die Daten werden anonymisiert. Ihnen entsteht kein Nachteil, sollten Sie nicht an der Befragung teilnehmen wollen. Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.   

 

URL: https://www.soscisurvey.de/Physiotherapiebefund/

 

Der Link darf auch gerne weiter geteilt werden!

 

Vielen Dank und liebe Grüße

 

Lena

 

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Hallo

ich habe gerade mal die Umfrage gemacht.
Das Thema ist schwierig - eine Befundung gehört einfach mit in die Gesamtbehandlung - ohne die kann ich nicht arbeiten.
Da nehme ich mir aber keine bestimmte Zeit, zuerst die Anamnese, mal geht sie schneller mal hat der Patient mehr durchgemacht.
Mal gehen Tests schneller mal muss man sie wiederholen.
Retests müssen auch sein, die kommen zwischendurch in der Behandlung dran.
Oder wenn ich meine Hypothese verwerfen muss, muss ich nochmal anders testen.
Leiden verändern sich auch, wenn vorher der Muskel das Hauptproblem war und durch die Behandlung entspannter wird, dann jedoch eine andere Problematik entsteht muss diese auch nochmal getestet werden.
 

LG und ich hoffe ich konnte helfen

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Hallo zurück 😃

Praktisch gesehen stimme ich Ihrer Aussage vollkommen zu! Die Erfahrung habe ich in meiner praktischen Arbeit natürlich auch gemacht.

In meiner Bachelorarbeit gehe ich das ganze Thema jedoch erstmal theoretisch an, bevor ich mich mit den Coping Strategien auseinandersetze. Und rein auf die Theorie reduziert ist es so, dass wir der einzige Beruf bei den Heimittelerbringern sind der die Befunderhebung nicht vergütet bekommt. Obwohl in der Rahmenvereinbarung was anderes steht.

Ich bin sogesehen noch einen Schritt vor Ihrem Gedanken ;)

 

Vielen Dank für das Feedback!

 

Liebe Grüße

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Wir sind hier unter uns und ich hätte nichts dagegen das kollegiale "Du" zu verwenden :)

Ich weiß, dass in meiner ersten Praxis hieß es - die TK bezahlt eine extra Sitzung, die nur für die Befundung gedacht ist. Statt 6 waren es dann immer 7 Termine bei einer Erstverordnung.
In meiner neuen Praxis wird das nicht mehr so gemacht, warum kann ich nicht sagen.
Wenn es die Option gibt dies verrechnen zu lässen wäre das schon entspannt, so muss man es nicht in eine 20min Behandlung quetschen, die eh nur für 17min abgerechnet wird...
Es würde das arbeiten etwas entspannter machen, ich würde sicherlich keine 20min Befunden aber mit mehr Zeit kann man entspannter arbeiten,.
Was wir gerne machen, wir bitten die Patienten eine Fango aufschreiben zu lassen, diese ist genug wert für 10min.
So kann ich lockerer arbeiten und diese 10min noch für den Patienten nutzen.
Hingegen die Elektrotherapie soll man in dem Zeitraum der 20min mitmachen, was für mich gesehen total unsinnig ist - da eine Anlage mehr Zeit kostet als eine Fango aufzulegen.
Dazu kann der Patient die Fango so schieben wie er es braucht.
Bei ET muss ich erstmal dabei bleiben und gucken ob die Anlage so wirkt wie ich es gern hätte, da komm ich oftmals in Zeitdruck und demnach nutze ich diese Therapieform seltener.

 

LG

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...ich finde es auch sehr lobenswert, dass du dich für unsere Sache so einsetzt 👏 Das ist auch bitternötig. Die einzige Kasse, die das honoriert ist zur Zeit nur die PKV.

Danke für deinen Einsatz.

Du kannst uns gerne berichten wie die Umfrage gelaufen ist und ob du etwas erreichen konntest.
Zur Zeit laufen ähnliche Umfragen mit Fragebögen von verschiedenen Berufsverbände. Vielleicht
können wir alle zusammen mehr erreichen 👋
 

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Gast
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    • Gast Vanda
      Wow!! Von ganzem Herzen danke für diese realistische, aber doch Mut machende Antwort! Das hat in den letzten 6 Wochen niemand sonst geschafft. Irgendwie fühlte ich mich auf meine Nachfragen oft im Regen stehen gelassen.    Nein, der Orthopäde war mit dem Verlauf nicht zu frieden. Der Bruch verheilte bis dahin gut, aber mit der Beweglichkeit des Ellenbogens zeigte er sich sehr unzufrieden. Seine Begrüßung war so: "Guten Tag, sie hatten eine Olekranonfraktur vor 6 Wochen, warum ist der Ellenbogen dann noch so steif??". Mit der Frage hatte er mich natürlich sehr überrumpelt und verunsichert.    Mit meinem Physiotherapeuten bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin allerdings kein Experte und kann die Arbeit nicht bewerten. Ich weiß nicht, wie das "normale" Vorgehen nach Ellenbogenbruch ist. Zu Beginn (ca. 6 Sitzungen) war er sehr vorsichtig, sanfte Bewegungen, massieren der Muskeln. Aber dort war die Narbe auch noch sehr verschorft, an einer Stelle offen und mit Nahtpflastern versehen, Bewegung war kaum möglich. Als die Narbe soweit verschlossen war und der Schorf weg war, begann er mit stärkeren Bewegungen und auch stärkeren Massagen. Für mich wirkte das bisher sehr kompetent und gleichzeitig rücksichtsvoll. Er arbeitet passiv (heißt das so?). Heißt, er beweg den Arm vor und zurück, mit leichten Drehungen, drückt gegen das Gelenk, teilweise bis zur Schmerzgrenze, nicht darüber hinaus. Klingt das nach dem richtigen Vorgehen?   In 3,5 Wochen will der Orthopäde mich schon wiedersehen. Mir graut es schon davor, wenn der Arm bis dahin nicht beweglicher ist.. er kündigte schon an, dass ich wohl eine Operation bräuchte, in der der Arm unter Vollnarkose durchbewegt wird, wenn es in einem halben Jahr immer noch so wäre.    Liebe Grüße und vielen Dank noch einmal! 🧡
    • Hallo Vanda, kein Stress - der Knochen ist doch gerade erst verheilt. Das braucht Zeit - du kannst den Arm benutzen, tu das auch - beziehe ihn in den Alltag wieder mit ein. Probier dich soft aus - es kann schon sein, dass es mal etwas überlastet ist - merke das und pass die Intensität daran an. Es ist ein Wechselspiel aus Be- & Entlastung. Mit TENS machst du eig. nichts falsch - guck dir Anlagen im Internet an und probier dich aus - fühlt sich das gut an, mach es weiter - wenn nicht, such dir eine andere Anlage. Leg dir gern eine Wärmflasche auf den Ellenbogen oder geh Baden/heiß duschen/Sauna damit die Schulter/Nackenmuskulatur gut durchblutet wird. Und du siehst ja, wenn du viel übst und machst, wird die Beugung besser. Das braucht jetzt Zeit - bis Weihnachten würde ich mir da absolut noch keinen Stress machen wenn es noch nicht ganz rund läuft. Der Orthopäde war doch am 5.9 total zufrieden, wieso strebt er einen Wechsel der Physio an? Zumal du ja nicht mal eben woanders Termine bekommst, fühlst du dich gut aufgehoben? Wenn ja, dann bleib. 3 Sitzungen wo du wieder ordentlich belasten darfst - was soll da groß passieren? Mach so weiter, höre auf deinen Physio - probiere dich selbst aus und nimm dir die Zeit. Liebe Grüße und gute Besserung
    • Gast Vanda
      Hallo zusammen,    ich melde mich in diesem Forum, weil ich mir langsam ein wenig Sorgen mache und ich das Gefühl habe, dass viele der "Fachpersonen" zu wenig Zeit haben, mich genau aufzuklären. Daher erhoffe ich mir hier den ein oder anderen Ratschlag, vielleicht sogar eine Zweitmeinung.    Ich hatte am 30.07. einen Fahrradunfall mit Olekranonfraktur. Diese wurde am 31.07. (heute also 6,5 Wochen her) mittels Zuggurtosteosynthese operiert. Gipsschiene 2 Wochen, 8 Wochen Entlastung lt Arztbrief, Gipsschiene habe ich zwischendurch 2-3 mal täglich abgenommen zur Eigenmobilisation (Übungen durch Physio im KH gezeigt). KG habe ich auch bereits nach 2 Wochen begonnen, sehr sanfte Bewegungen, mehr war nicht möglich, weil Schwellungen und Narbe es nicht zugelassen haben. Narbe ist erst seit 2 Wochen soweit verheilt, dass sie nicht mehr nässt und aufgeht.    05.09. Kontrolltermin bei Orthopäde, er zeigte sich sehr unzufrieden mit Beweglichkeit des Ellenbogens. Röntgen wurde gemacht, Brucht heilt gut. Verschrieb mir ein Tens Gerät, zusätzlich sollte ich intensivere KG machen.    Diese "intensivere" KG ist nun seit 3 Sitzungen möglich. Intensiv, in dem Sinne, dass der Physio bis zur Schmerzgrenze geht.    Zuhause versuche ich weiter zu mobilisieren, weiß aber nicht wie viel / wie oft. Was ist erlaubt, wann riskiere ich eine Entzündung wegen Überlastung oder ähnliches? Geht das überhaupt? Welche Übungen kann ich machen? Ist die Physiopraxis nicht "gut genug"? Der Orthopäde riet zum Wechsel, aufgrund der schlechten Fortschritte (aber es war - wie gesagt - vorher auch nicht anders möglich - oder sollte man mit Gewalt beugen?).   Leider fehlen mir diese ganzen Antworten. Ich fragte meine Hausärztin nach OP, was 8 Wochen Entlastung heißt. Sie sagte, das bedeutet, ich darf nichts machen. Entlastung heißt Entlastung und nicht "Teilbelastung". Physio zeigt mir zwar Übungen (z.B. im Sitzen, den angewinkelten Arm auf dem Tisch vor und zurückschieben und so beugen und strecken), diese zeigen jedoch keine Verbesserung. Wie ich das Tens Gerät verwende wurde mir übrigens auch nicht erklärt.. Weder vom Orthopäden noch vom Physio. Letzteren fehlte ebenfalls die Zeit.    Ich schätze, dass ich meinen Arm folgendermaßen bewegen kann: Streckung ca. bei 30 Grad, Beugung bei ca. 70 Grad (an guten Tagen, nach viel Übung ca. 80-90 Grad).    Gibt es hier Experten, die mir sagen können, ob das alles nach 6,5 Wochen normal ist? Warum funktioniert es noch nicht besser? Muss ich mir Sorgen machen? Was kann ich selbst tun? Wie oft (s.o).    Über jeden konstruktiven und hilfreichen Ratschlag freue ich mich von Herzen. Vielen Dank!   Vanda

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