Jump to content

HWS

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo, ich bin neu hier...

mich plagt meine HWS Stenose, ab dem 3. Halswirbel bis in die Lendenwirbelsäule, etliche Bandscheibenvorwölbungen und Vorfälle. Mein Rückenmark war beim  letzten MRT vor über einem Jahr im HWS Bereich auf 6 mm eingeengt. Seit 2 Wochen habe ich extreme Beschwerden wie z.B. Benommenheit, Ohrgeräusche und das Gefühl der Enge im Nackenbereich. Was kann ich tun...zu welchem Arzt soll ich...Ohrenarzt.. Orthopäde...könnt ihr mir eine geeignete Pysiopraxis in meiner Nähe empfehlen ?

Postleitzahlengebiet 767..

Mein Alter ist 59 J. Laut Arzt sieht meine HWS aus wie bei einer 80 jährigen...

Geschrieben


Hallo Elke,
das hört sich aber nicht gut an. Was hat denn eine derartige Degeneration der WS ausgelöst? Beruflich, Unfall z.B. Schleudertrauma  oder Genetisch bedingt? Z.B. Instabilitäten durch Bänderschwäche. Die Ohrgeräusche und der Schwindel deuten auf den 1. und 2. Halswirbel hin. Erzähl doch mal mehr. Was du schon unternommen hast, Beispielsweise. Physio, Osteopathie, Reha oder Kur?

Postleitzahlengebiet 767..ist das noch Württemberg oder schon Rheinland-Pfalz?

Geschrieben

Die kaputte Wirbelsäule ist beruflich bedingt entstanden.

Bekam schon öfter Spritzen wenn die Muskulatur extrem verspannt ist. Hatte auch schon oft Pysio, aber mittlerweile möchte ich fast niemanden mehr daran lassen.

Einmal hätte ich nach einer Behandlung über 7 Monate ein Taubheitsgefphl im Arm und an einigen Fingern.

Als mein Orthopäde einmal die HWS gedehnt hat, also den Kopf im liegen zu sich gezogen hat...Hatte ich am nächsten Morgen wahnsinnige Kopfschmerzen. Er sagte zu mir, daß er nicht's mehr derartiges tun wird.

Im letzten Frühjahr sollte ich in eine Orthopädische Klinik. Dann kam mir eine schwere depressive Episode dazwischen.

Diese Klinik behandelt auch vorwiegend Schmerzen, die halten sich bei mir aber in Grenzen.

Mich beeinträchtig vielmehr dieses Benommenheitsgefühl, die leichte Gangunsicherheit, das Druckgefühl und das Geräusch in den Ohren.

Postleitzahl ist Rheinland Pfalz an der Grenze zu Baden W.

Geschrieben

Also, so wie ich das sehe, wirst du vermutlich um eine OP auf Dauer nicht rum kommen! Hierbei werden die Stenosierungen entfernt mit anschließender Spondylodese um ein rezidiv zu vermeiden. Ich sage mal, in naher Zukunft. Ich weiß, niemand lässt sich gerne operieren aber die Tatsache, dass du schon Gangunsicherheiten hast bedeutet, dass nicht mehr eine Nervenwurzel komprimiert wird, sondern dass es schon tiefer ins Rückenmark geht. Verstehe mich bitte nicht falsch, kein Mensch wird dich zwingen, ich sag´s dir nur aus Erfahrung, die ich mit meinen Patienten gemacht habe. Vielleicht hat man dir auch diese Option sogar schon mal angeboten.
Auf jeden Fall würde ich die konservativen Möglichkeiten weitgehend ausschöpfen.
Es gibt in deiner Gegend eine Klinik, die sehr bekannt für konservative Methoden ist, Die "Vulpius Klinik" in Bad Rappenau bei Heilbronn.
Mein Tipp wäre sich dort erst mal von Dr. Seipel https://www.vulpiusklinik.de/unsere-aerzte/dr-volker-seipel/
behandeln bzw. beraten zu lassen. Der Mann hat alle Eigenschaften für eine konservative Behandlung. Sprich Osteopathie, Akupunktur, Sonographie der Bewegungsorgane usw. ich denke, dort wirst du in guten Händen sein. Versuche es mal..

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Hallo zusammen, ich habe mir Anfang November 2024 das linke Schlüsselbein gebrochen. Der Bruch wurde mit einer Platte und sieben Schrauben fixiert. Der Bruch ist mittlerweile nach Röntgenbestätigung gut verheilt. Vergangene Wochen, also nach zwölf Monaten, sind Platte und alle Schrauben bei einer ambulanten OP rausgeholt worden. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, das ich sehr unterschiedliche Aussagen zur Rehabilitation bekommen haben. Ein Arzt sagte bei der Voruntersuchung vor vier Wochen, dass ich 14 Tage komplett auf Sport verzichten soll. Direkt nach der OP hieß es, dass ich eine Woche abwarten soll, bis ich ohne Pflaster duschen kann und leichter Sport (Laufen) sei dann auch wieder möglich. Am Tag nach der OP, beim Verbandswechsel hieß es: nach vier Tagen darf wieder Wasser an die Wunde und leichter Sport ist ok. Habe heute nochmal versucht, den Arzt zu kontaktieren, ihn aber noch nicht erreicht. Gibt es hier keine einheitliche Aussage? Ich betreibe Radsport und Laufsport. Rad insbesondere Rennrad. Auf MTB würde ich noch ein paar Monate wegen dem Mehr an Erschütterungen verzichten. 
    • ...schaumal hier:  https://www.jurtin.at/?dilcg=EAIaIQobChMIpYuBsMftkAMVe5KDBx2TZAVXEAAYASAAEgLq0fD_BwE&gad_source=1&gad_campaignid=22193631085&gclid=EAIaIQobChMIpYuBsMftkAMVe5KDBx2TZAVXEAAYASAAEgLq0fD_BwE  
    • Hallo in die Runde, viele Einlagen haben erhöhte Bereiche oder spezielle Polsterungen. Unser Ansatz bei Eversion ist dagegen eine 0°-Sohle – also eine flache, aktive Oberfläche. Das mag im ersten Moment ungewohnt wirken, aber genau dadurch wird die natürliche Stabilität und Eigenaktivität der Muskulatur gefördert. Viele Nutzer berichten, dass sich bereits nach wenigen Tagen die Haltung verbessert und Schmerzen nachlassen. Wie steht ihr zu solchen Konzepten – lieber passive Stütze oder aktive Stabilisierung? Beste Grüße, Eversion Team

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung