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Geschrieben

Hallo zusammen, ?

bitte entschuldigt die verspätete Vorstellung, denn ich hab bereits als Gast geschrieben ohne mich vorzustellen… ? Ich bin Chandra (im wirklichen Leben Joyce), 32 Jahre alt und finde Physiotherapie wahnsinnig spannend. Ich selbst bin zwar keine Physiotherapeutin und werde das in diesem Leben auch nicht mehr, aber ich finde, das ist einer der schönsten und vielseitigsten Berufe, die es gibt und ich freu mich darauf, von Euch zu lesen. Ein paar medizinische Grundkenntnisse bring ich auch mit, sodass ich vielleicht hier und da meine Laienmeinung zu etwas äußer – nur meine Kenntnisse vom Bewegungsapparat sind grottig. :/ Bitte seht mir das nach, aber ich bin noch lernfähig. ? Bis demnächst!

Liebe Grüße
Chandra

Geschrieben

Herzlich ? Willkommen Chandra,
wir freuen uns immer wieder wenn die Gemeinde wächst. Du kannst gerne posten, auch wenn du kein Physio bist. Wir werden uns schon einmischen, solltest du mit deiner Einschätzung total daneben liegen. ? Aber was ich bisher von dir gelesen habe hat mich schon beeindruckt. Ich wollte dich schon fragen ob du eine Kollegin bist. :)

Na dann, viel Spass im Forum...

Geschrieben

Eine Kollegin hätte Dich sicher nicht gefragt, wie sinnvoll der Einsatz von Bandagen ist! ? Aber danke! Man liest sich. ?

Geschrieben

Dankeschön! ☺️

vor 2 Stunden schrieb Walley:

Freue mich auf weitere biochemische Themen. :)

Ohje, so viele biochemische Fragen mit praktischer Relevanz fallen mir gar nicht ein, aber ich werd sehen, was ich tun kann. ?

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo zusammen,

bezugnehmend auf die Frage von Gianni, was ich beruflich mache (bzw. woher ich so viel über Medizin und so weiß), hier meine Antwort. Da ich aus dem ein wenig zwanghaften DMF komme, bei dem jedes Thema seinen festen Platz und überhaupt alles seine Ordnung hat, wollte ich nicht das Gastthema mit meinem Kram zumüllen, zumal ich mehrere Quellen meiner Kenntnisse habe, die sich nicht mit einem Schlagwort abfertigen lassen. ;)

Tatsächlich habe ich mir viel autodidaktisch angeeignet, ich kann aber auch mit einer Krankenschwesternausbildung und einem Psychologiestudium dienen. Wenn ich mich zu Wort melde, gehts wahrscheinlich um Neuro, Psychosomatik oder was Inneres (Onko, Kardio, Pneumo) - damit kenne ich mich einigermaßen aus, sonst wär ich hier auch mit meinen Posts nicht so freigiebig. Ist tatsächlich nicht alles nur geraten. xD Frag mich nur bloß nix zu Schulterluxationen und suprakondylären Humerusfrakturen - da bleib ich lieber stille Mitleserin. ?

Außerdem bin ich eben auch selbst Patientin und kenne vor allem harmlosere Geschichten wie Wirbelblockaden aus erster Hand. Zudem lauft Ihr Physios mir immer mal wieder über den Weg, sei es als Behandler oder auch als Kollegen bspw in Psychosomatik- oder Schmerzkliniken und neugierig wie ich bin, nutze ich diese Gelegenheit oft, um Euch über das ein- oder andere Thema auszuquetschen. ;)

So, langer Text, selber schuld, Gianni hat gefragt. :P

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gianni:

AHA! Wusste ich´s doch. ?

Was wusstest du und was hat mich verraten? ? Ich muss ehrlich sagen, dass ich normalerweise nur ungern über meinen Beruf spreche. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie nervig es ist, wenn wundersamerweise alle plötzlich ganz ruhig oder ganz nett werden, aus Angst, dass ich sie analysier oder so. :/ Bitte nicht machen! Das heißt, nett könnt Ihr ruhig sein, seid Ihr ja eh... ?  Bin aber absolut harmlos! Und klar, wenn mir was Schlaues zu einem Thema einfällt, bekommt Ihr natürlich meinen Senf dazu. Wenn nicht, wahrscheinlich auch. ?

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Chandra:

 Du kannst Dir nicht vorstellen, wie nervig es ist, wenn wundersamerweise alle plötzlich ganz ruhig oder ganz nett werden, aus Angst, dass ich sie analysier oder so. :/

 

Glaub uns mal, wir kennen das. ;)
Wenn plötzlich alle ankommen, dich anfassen um dir zu zeigen wo sie Schmerzen haben und fragen wann sie eine Massage haben könnten etc.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Chandra:

Was wusstest du und was hat mich verraten? 

...na von deiner Intelligenz. ?‍?
Ich war mir nicht ganz sicher, aber irgendwie habe ich es mir gedacht, dass du einen medizinischen Hintergrund hast.
Lass es aber keinen wissen, sonst sind wir hier nur zweitrangig ?

Geschrieben

Hi Jan,

ja das glaub ich Dir, wobei es bei Euch ja genau andersrum ist. Finds auch bei Patienten schon witzig, wenn man mit Euch im Team arbeitet und Ihr dann mal erzählt, was Euch die Patienten während der Behandlung alles so erzählen (ungefragt) - davon können wir tlw nur träumen. ?

Hallo Gianni, 

Nochmal danke für die Blumen (allmählich gehen mir die Vasen aus) xD und leider muss ich auch sagen, dass der Abschluss mancher Studiengänge weniger ein Zeichen von Intelligenz ist, als vielmehr von der Fähigkeit zum stupiden Auswendiglernen - so auch bei uns. ;) Übrigens keine Angst, freiwillig erzähl ich das wie gesagt niemandem. Aber selbst wenn würdet Ihr hier zweitrangig werden! Dafür seid Ihr viel zu hilfreich! Ist ja ein Physioforum und Menschen mit Bursitis oder Bandruptur könnt Ihr wie gesagt 1000 mal besser helfen als ich. :)

Danke, Eryk! :D

Geschrieben

Natürlich mein ich: Selbst wenn, würdet Ihr hier NIE zweitrangig werden!!! Ich sollte mich dringend mal um mein Kaffeeproblem kümmern. ?

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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