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Geschrieben

Hallo, bin neu hier .

Ich hoffe jemand kann mir vielleicht ein rat geben. 

Im Januar 2018 hab ich eine Hüftprothese bekommen. Nach dem Aussagen von Ärzten damals, sollte ich schon längst laufen können. 

Nämlich ohne eine Krücke geht's nicht.

Mein Bein hinkt einfach nach innen. 

Vor zwei Monaten ist MRT gemacht und dann Diagnostiziert Muskel Schwäche und Sehnen Disfunktion.

Obwohl ich jeden Tag 1 Stunde Training mache und 3 mal die Woche Krankengymnastik. 

Ich weiß nicht weiter....hab mein Job als Köchin verloren..

Ich kann.mich nicht damit abfinden das ich mein ganzes Leben lang mit Krücke laufen muss. Bin 47 Jahre 

Hatt jemand ein Tipp für mich. 

Vielen lieben Dank 

Betty 

Geschrieben

Hallo, ehrlich gesagt ich sehe keine Veränderungen oder Fortschritte.

Immer das selbe... Fahrad 15 min, dann Beinpresse zusammen mit dem Teraband fest gebunden oberhalb der Knie, auf einem Hocker mit einem Bein zu stehen und versuchen Becken nach oben zu ziehen, Seitenlage auf dem Boden und versuchen mein Bein abzuheben- geht überhaupt nicht. 

Und es gibt noch 5-6 verschiedene Übungen das ich jeden Tag zuhause mache.

Ich hab Gefühl das mein Oberschenkel immer dünner wir und Po flacher.

Ebenfalls hab ich bemerkt das mein Becken ziemlich schief ist.  Und wenn.ich liege auf dem Rücken und meine Beine im Knieen gebeugt sind Mann sieht ein Unterschied.  Das gesunde Bein ziemlich höher ist.

Was kann ich noch versuchen. 

Vielen lieben Dank 

Betty 

 

Geschrieben

Dann solltest du das mal bei deiner Therapeutin ansprechen und wenn sie das nicht umsetzt.
Bitte um eine andere Therapeuten vorn an der Anmeldung.

Wie ist es für dich, vom Sitz in den Stand zu kommen?
Kannst du auf einem Bein stehen?

LG

Geschrieben

Hallo Betty,
mich würde mal interessieren, ob das vor der OP auch so schlimm war. Konntest du da noch auf einem Bein stehen, abgesehen von den Schmerzen oder kippte die Hüfte da auch schon nach innen ab? Hast du in dem Bein genug Kraft, dass du die Beinpresse halbwegs drücken kannst oder geht da nichts - wenig? War das vorher besser mit der Kraft?

Geschrieben

Hi Gianni, vor dem OP könnte ich normal laufen eben mit schmerzen. Aber ich habe es gelaufen. Ebenso könnte ich auf einem Bein stehen, ganz normal. Beinpresse geht mit Operierten Bein bis 30 kg und nicht mehr. Vor dem OP War besser mit dem Kraft.

Vielen lieben Dank 

LG Betty

Geschrieben

Also, ich will zwar keinen anschwärzen aber ich vermute mal schwer, da wurde ein Nerv verletzt. Egal ob durch falsche Lagerung oder durch Druck auf dem Nerv durch die Prothese, falsch gesetzt Injektion oder durch zu viel Zug im Gewebe durch OP-Besteck. In der Regel ist der N. Femoralis betroffen.
Die Beschädigungen des N. femoralis und des N. Ischiadicus sind bekannte Komplikationen der Hüftendoprothetik, mit einer Häufigkeit von 1% - 4%. Ich würde auf jeden Fall zu einem Neurologen und das mal begutachten lassen.
In den meisten Fällen erholt sich der Nerv wieder. Das kann allerdings bis zu einem Jahr dauern !!!

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb gianni:

Also, ich will zwar keinen anschwärzen aber ich vermute mal schwer, da wurde ein Nerv verletzt. Egal ob durch falsche Lagerung oder durch Druck auf dem Nerv durch die Prothese, falsch gesetzt Injektion oder durch zu viel Zug im Gewebe durch OP-Besteck. In der Regel ist der N. Femoralis betroffen.

Hey gianni
das war auch mein Anfangsverdacht - da sie jedoch nochmal MRT hat machen lassen, bin ich davon ausgegangen, dass genau das überprüft wurde?!
Ich mein, wenn man eine Nachkontrolle wegen Beschwerden nach TEP gemacht wird, wird doch genau das überprüft?
Ob sie richtig sitzt, ob die Muskeln alle da sind wo sie sein sollen und ob der Nerv leitet?!
 

Geschrieben

Naja, die werden sich hüten etwas zu zugeben. Auch wenn der Verdacht besteht wird nicht darauf eingenganen, vor allem nicht in der Klinik in dem die OP gemacht wurde. Man geht ja davon aus, dass sich der Nerv in 96% der Fälle wieder beruhigt.

Ich würde so viel wie möglich üben und an mir arbeiten um den Nerv, bzw. die Muskeln zu stimulieren. Nicht passiv bleiben und sich nur auf die Therapie verlassen. Gerne auch zum Schwimmen gehen oder im Wasser Gymnastik machen. Es gibt viele Möglichkeiten zur Eigenübung ohne dass man das Bein übelastet. Vielleicht hat der Jan noch ein paar Ideen (Filme) was man selber machen könnte.
Ich muss jetzt leider weg...

Geschrieben

Dann schließe Ich mich an. Ich denke nämlich auch das es sich hier eher um eine Nervenläsion handelt wenn trotz intensiven Krafttrainings keine Kraftzunahme  erreicht wird. Ansprechpartner wie Gianni oben schon erwähnt hat ist der Neurologe und trotzdem die Nerven mit aktiven Übungen weiter stimulieren. .

  • 2 years later...
Geschrieben

Hallo Betti

Bekam am 05.11.20 eine neue Hüfte in Karlsruhe implantiert,sie sprang mir bis zum 24.02.21 7mal aus ihrer Position.Nach einer OP am 26.02.21 stellte sich heraus das die Prothese zu kurz und zu klein war,sie können sich vorstellen was ich in den knapp 4Monatenen mitgemacht habe,da mir verschiedene Orthopäten bestätigen das das Teil super ist und nicht falsch sein kann.Ich empfehle dir mal im Gelenkzentrum Neuenbürg vorbei zuschauen.

Gruß Gerhard

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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