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HWS-Syndrom während Schwangerschaft

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Geschrieben

Hallo, ich mal wieder,

ich habe heute eine Patientin behandelt, welche planmäßig in 7 Wochen entbinden soll. Auf dem Rezept steht HWS-Syndrom, sie selbst gibt passend Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich an. Detonisierung im Sinne der Querfriktion kontraindiziert oder nicht? eher nur leichte Massagetechniken? Wie sieht es mit leichter Traktion an der HWS aus?

Liebe Grüße aus dem sonnigen Mannheim

Sebastian

Geschrieben

Guten Abend,

soweit ich weiß ist die Indikation für Querfriktion eine Sehnenansatzreizung oder Wundheilungsstörungen.
Ich mein, wozu sie jetzt "stressen" wenn man es auch einfach mit leichten Massagegriffen machen könnte oder mal ne heiße Rolle.
Traktion HWS sollte jetzt nichts dagegen sprechen - solange es für sie angenehm ist - würde ich aber nicht in den Vordergrund der Behandlung stellen - ich mach das gern gegen Ende nochmal leicht und die warmen Hände auf das Occiput auflegen - damit die Wärme auch lokal dort etwas wirken kann - empfinde ich als sehr angenehm.

Hoffe ich konnte helfen.

LG

Geschrieben

Guten Abend Jan,

vielen Dank für deine Antwort. Das hilft mir sehr. Ich habe leider so gar keine Ahnung mit der physiotherapeutischen Behandlung während der Schwangerschaft.

 

Liebe Grüße 

Sebastian 

Geschrieben

Hallo Sebastian,

da sich in dieser Zeit sowieso sämtliche Strukturen der Frau verändert haben, bietet es sich an, anzuwenden was der Dame gut tut. Auf lange Sicht zu therapieren macht hier wenig Sinn, da sich der Körper nach der Entbindung erstmal zurückbilden muss. 

Ruhig die Patientin fragen, wie sie es empfindet. Bin sicher, du hast es bereits richtig gemacht. :)

LG

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Gast
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    • Gast Marcus
      Moin,   ich habe mich vor über einem Jahr beim Kickboxen bzgl. seitlichen Schlagen der Handinnenseite/-kannte in der Hand bzgl. in Handgelenk verletzt.   Noch immer habe ich Schmerzen beim Schlagen, aber auch bei normalen Übungen, wie z. B. Dips, Handstand, Liegestütze ..., also da, wo ich die Hände (geknickt) aufstütze. Lt. MRT vom letzten Jahr liegt nur eine Zerrung des dorsalen ulnaren Ansatzes des TFCC ohne eindeutige durchgehende Ruptur und ohne begleitende Ergussbildungen vor.   Ich schonte mich wochenlang und trug eine Handgelenksbandage nachts, die das Abknicken des Handgelenks im Schlaf verhindern sollte. Gebracht hat beides gefühlt nichts.   Von einer OP wurde mir abgeraten, weil der Kosten-Nutzen-Faktor nicht stimmt.   Kann man diesen Bereich nicht gezielt stärken? Falls doch, mit welchen Übungen und evtl. mit welchen Hilfsmitteln?   Danke Euch.   Beste Grüße    
    • Hallo, wir suchen für Physiotherapie Podcast Folgen noch Interviewgäste, wer hat Lust?   „Physio 2030 – Wie Digitalisierung unseren Berufsalltag verändert“   „Selbstständig oder angestellt? Wege und Fallstricke in der Berufswahl“   „Chronische Patienten – Wie du motivierst, ohne auszubrennen“   „Was darf ich als Physio eigentlich sagen? Rechtliche Grenzen im Berufsalltag“     Her der Link zum Podcast: https://open.spotify.com/show/1GG5dMogwCejqfYpmu5f0N?si=poA4Xz-CToO2aUu3QJndwg&nd=1&dlsi=a91c9e2fc09449f1
    • Hi Thomas, der Podcast heißt Physiokollege hier der Link:      Je nach Thema gibt einen anderen Fragekatalog, wir schicken sowas auch nicht vorab raus. 

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