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Sebastian

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Alle erstellten Inhalte von Sebastian

  1. Vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Die Patientin selbst hat sehr verhalten reagiert und war natürlich nicht erfreut über die ganze Sache. Ihre Freundin, welche zu Besuch war, hatte eher eine anstachelnde Art und Weise, wie sie mit der Patientin und mir gesprochen hat. Das hat mich dann eben so verunsichert. Alle Behandlungen sind dokumentiert, auch wann die Patientin mir gesagt hat, dass der Arzt die Vollbelastung freigegeben hat. Auch der gestrige Vorfall ist genaustens dokumentiert worden. Abwarten was passiert. Ich finde es zudem auch sehr komisch, dass die seit letzter Woche Donnerstag wohl diese starken Schmerzen haben soll, aber bisher keinen Arzt aufgesucht hat.
  2. Ich habe seit 11.10.19 eine Patientin (mit HB) in Behandlung wegen einer OSG-Fraktur mit Abbruch des Volkmann-Dreiecks. Dieses wurde operativ wieder fixiert und die Patietin mit einem Aircast-Stiefel und 2 UAGS versorgt. Am 29.10.19 hatte die Patientin einen Kontrolltermin mit Röntgen. Hier hat der Arzt die Ausheilung der Franktur festgestellt und die Vollbelastung erlaubt. Jedoch noch für 2 weitere Wochen im Aircaststiefel. Heute war ich wieder bei der Patientin. Sie hat mir berichtet, dass Sie seit der letzten Behandlung Schmerzen hat und nicht mehr richtig auftreten kann. Wie sah meine letzte Behandlung aus? Die letzte Behandlung fand am 31.10.19 statt. Hier ging es weiterhin um die Narbenbehandlung, Mobilisation des Vorderfußes (Mittelfuß, Längsgewölbe, Quergewölbe), leichtes Bewegen des Calcaneus. Die Patientin war seit der letzten Behandlung nicht beim Arzt gewesen. Heute habe ich keine Behandlung durchgeführt, sondern Ihr geraten zu einem Arzt zu gehen, damit dieser herausfinden kann, warum sie plötzlich wieder Schmerzen hat. Was kann das ganze für Folgen für mich haben? Wie verhalte ich mich weiter der Patientin gegenüber? Ich bin gerade etwas verunsichert.
  3. Hallo Gianni, Vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort. Besagte Patientin war heute wieder zur Therapie da und ich habe mir die von dir genannten Punkte angeschaut: Im Stand: - Beinachse o.B. - im Stand neigt sie deutlich zum Hohlfuß, bei der Palpation der Plantarfaszie ist ein sehr hoher Tonus zu spüren - Beim Gehen verschmelzen Initial Contact und Loading Response miteinander. Das Auftreten mit der Ferse ist deutlich zu hören, der OK bewegt dich nahezu gar nicht, also auch kein Armschwung. Im Liegen: - bds Inversion locker, Eversion sehr fest - Fibulaköpfchen lässt sich bds. gut gleiten/abheben, löst jedoch einen leichten ziehenden Schmerz nach distal aus. - D'ext hatte ich bereits vorher auch in 30° Flexion gemacht, es nur nicht aufgeführt. Der Test ist o.B. Da sie erst 14 ist, trägt sie noch keine Absätze. Sportlich ist der Schulsport 2x Woche zu nennen. Mehr macht die an Sport nicht aufgrund ihrer Beschwerden.
  4. Hallo ihr Lieben, ich habe aktuell eine junge Patientin in Behandlung (14 Jahre). Auf dem Rezept steht Morbus Ledderhose und Achillessehentendopathie. Sie gibt einen drückenden und stechenden Schmerz im Bereich der Achillessehne und des Os naviculare plantar beim Laufen an. Der Orthopäde sagt, die Achillessehne wäre auf beiden Seiten verkürzt. Nebst 6xKG hat sie auch Einlagen verschrieben bekommen, die den Schmerz an der Achillessehne etwas lindern. Folgenden Befund (bds. gleich) habe ich erhoben: isom. D'ext S++ passive D'ext S++ und E++ passive D'ext und Pronation im Chopar'schen Gelenk S++ und E++ Druckschmerzhaft entlang des Gastrocnemius medialer Kopf Nun meine Frage nach etwaigen Therapieansätzen und -vorschlägen und inwiefern ihr der Diagnose "Morbus Ledderhose", welcher ja das Pendant zum Morbus Dupuytren an der Hand ist, Aufmerksamkeit schenken würdet. Liebe Grüße von einem bald PI Sebastian
  5. Vielen Dank euch beiden für die schnelle Hilfe. Sollte der Fitzgerald-Test positiv sein, ist also ein MRT nötig um genaueres festzustellen, richtig? Ich habe da so meine Probleme, in solchen Situationen den Patienten das richtig zu vermitteln. Kannst du mir da weiterhelfen Gianni? Danke auch für den Hinweis auf die Dermatome L1 und L2 Rafael. Laut Patient bestehen keine Probleme im Bereich der inneren Organe.
  6. Hallo Gianni, es wäre sehr nett, wenn du mir eine kurze Anleitung posten könntest ? Liebe Grüße Sebastian
  7. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe mal wieder ein Frage bzgl. eines Patienten: männlich, 54 Jahre, von Beruf Chemiefacharbeiter, seit ca. 1 Jahr stechender Schmerz in der rechten Leiste mit Ausstrahlung bis zur Mitte des Oberschenkels Dies lässt sich durch Hüftflexion über 90° mit leichter Add auslösen/provozieren von ärztlicher Seite wurde röntgenologisch eine leichte Coxarthrose bds. festgestellt Endgefühl bei Hüftflexion ist weichelastisch, da Weichteilstop Bauch- Oberschenkel, kein Kraftverlust, keine Fraktur in der Vorgeschichte, keine Osteoporose bekannt, keine Bewegungseinschränkung, Meniskusglättung 2011 allerdings am linken Knie Traktion, Oszillieren, Walken, Dehnung -> erbringen keine Besserung Was kann das denn sein? Ich bin etwas ratlos. Über die Kraft- und Bewegungstestung habe ich die Muskulatur ausgeschlossen, NPP wurde bisher noch nicht untersucht (-> SLR aktiv und passiv sind aber auch o.B.), auch ein Leistenbruch wurde von ärztlicher Seite bereits ausgeschlossen. Wenn die PT-Behandlung keine Besserung erbringt, soll er zum Chirurgen gehen, so seine eigene Aussage.
  8. Hier kann ich mich Gianni nur anschließen. Da ich allerdings erst 2 Jahre im Beruf bin, kenne ich nur die heutigen Probleme, die es früher nicht gab. Ich war von klein auf medizinisch interessiert. Als es an die Berufswahl ging, stand sofort fest, dass es nicht in die Verwaltung gehen wird, sondern etwas handwerkliches sein musste. Somit fand in mit der Physiotherapie die perfekte Mitte zwischen handwerklichen Geschick (Hands-on Techniken) und medizinischem Fachwissen. Es ist einfach schön, soviele neue Menschen kennen zu lernen und zu wissen, man kann helfen.
  9. Das ist jetzt nur der kleine Einwurf einer Verständnisfrage meinerseits. Hat man als Patient (egal ob GKV- oder PKV-Patient) nicht immer das Recht auf die Einsicht seiner kompletten Patientenakte? Dann sollte das "Ran kommen" an die dynamischen Aufnahmen ja kein Problem darstellen.
  10. Natürlich PhysioJan, steht der elastische Stopp für den Muskel. Hausaufgaben werde ich mitgeben. Danke euch für die schnelle Hilfe ; )
  11. Das ist die Aussage des Arztes gewesen. Endgradige Supination mit Flexion hat einen elastischen Stop. Wird also die Kapsel sein. Das mit der Behandlungspause ist sehr gut. Das werde ich heute mal einbringen und vorschlagen.
  12. Update: Der junge Mann war inzwischen wieder in Behandlung bei mir nach der erneuten Rx-Kontrolle. Laut Arzt ist alles gut verheilt, auch das Ellenbogengelenk sieht gut aus. Die noch bestehende Bewegungseinschränkung wird sich auch ohne weitere physiotherapeutische Behandlung wieder normalisieren. Die Mutter hatte mich nach meiner Meinung dazu gefragt. Was sagt ihr denn dazu? Ist es wirklich notwendig bei einem 4-jährigen Jungen da weiter dran zu arbeiten? Liebe Grüße
  13. Hallo Walley, die Gegenspannung ist m.M.n. willkürlich. Der Kleine gibt jedoch zu keinem Zeitpunkt Schmerzen an, verzieht aber nicht das Gesicht. Ich werde bei der nächsten Behandlung nochmal den Fokus auf Flex+Sup legen. Gianni, grazie. Daran habe ich so gar nicht gedacht. Ich denke auch, wenn der junge Mann sich etwas mehr an mich gewöhnt hat, lässt er auch mehr zu. Außerdem ist ja heute auch die Röntgenkontrolle beim Arzt und er kommt erst nächste Woche wieder in die Therapie zu mir. Liebe Grüße Sebastian
  14. Hey Jan, danke für die schnelle Antwort. Genau das interessiert mich auch, woran es liegt. Am Mittwoch ist nochmals eine erneute Röntgenkontrolle. Habe der Mutter gesagt, sie solle den Arzt nochmal fragen woran es liegen könnte. Das Bewegungsende ist elastisch, wobei er immer wieder gegen spannt. Sagt aber er hat keine Schmerzen.
  15. Hallo Leute, ich habe heute einen Patienten von einer Kollegin übernommen. Der kleine hat eine suprakondyläre Humerusfraktur rechts. Es wurde nicht operiert, sondern konservativ zuerst mit einem Gips für 3 Wochen und anschließend mit einer Schiene behandelt. Der Bruch ist mittlerweile ausgeheilt. Allerdings hat der Kleine immer noch eine deutliche Flex-Einschränkung im Ellenbogengelenk. Ich würde sagen die ROM EG re liegt bei Flex/Ext 120/0/5. Woran kann es liegen, dass die Flex immer noch eingeschränkt ist? Was darf ich an mobilisierenden Techniken anwenden? Liebe Grüße Sebbl
  16. Bei mir funktioniert der Link auch (im Inland). Bin zwar seit 2 Jahren im Beruf, habe aber trotzdem mal teilgenommen.
  17. Guten Abend Jan, vielen Dank für deine Antwort. Das hilft mir sehr. Ich habe leider so gar keine Ahnung mit der physiotherapeutischen Behandlung während der Schwangerschaft. Liebe Grüße Sebastian
  18. Hallo, ich mal wieder, ich habe heute eine Patientin behandelt, welche planmäßig in 7 Wochen entbinden soll. Auf dem Rezept steht HWS-Syndrom, sie selbst gibt passend Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich an. Detonisierung im Sinne der Querfriktion kontraindiziert oder nicht? eher nur leichte Massagetechniken? Wie sieht es mit leichter Traktion an der HWS aus? Liebe Grüße aus dem sonnigen Mannheim Sebastian
  19. Vielen Dank bbgphysio, für deine schnelle Antwort. Der Trochanter selbst ist nicht druckempfindlich. Jedoch die umliegende Muskulatur. Ich bin ihn auch gebeten, das nochmal ärztlich abklären zu lassen, zumal ich nicht weiß, inwiefern der vorhergehende Knocheninfarkt oder die Rheuma-Erkrankung da zusätzlich mitspielen.
  20. Hallo, ich habe aktuell einen Patienten, 51 Jahre alt, mit einer H-TEP links. Heute in Behandlung gewesen, 14 Wochen Post-OP, gibt seit ca. 2 Wochen einen rezidivieren stechenden Schmerz im Bereich der OP-Narbe an. Nur in Ruhe und unabhängig von der Lage. An Vorerkrankungen und weiteren Diagnosen bestand ein Knocheninfarkt im Bereich Hüftgelenk bds. Deshalb auch die Impl. einer H-TEP li. Desweiteren ist Rheuma bei ihm bekannt. In meinen Augen spricht die Symptomatik nicht für eine Lockerung der H-TEP. Ich bitte nun um eure Einschätzung. Weitere Frage gerne stellen, ich versuche diese zeitnah zu beantworten.
  21. Genau das wollte ich wissen ; ) Wird gemacht ; ) Bier steht kalt, das Eis-Bad für die Füße auch, fehlt nur noch der Feierabend.
  22. Ich sehe die ganze halt so, dass es gut möglich ist das ganze such muskulär zu stabilisieren. Aber irgendwann wird der Punkt doch kommen an dem wieder mehr Probleme auftreten werden. Weißt du was ich meine? Sorry für die schlechte Formulierung, aber das Wetter macht mich einfach fertig ^^"
  23. Hallo, ich habe in der letzten Woche 2 neue Patienten in der Praxis gehabt. Beide mit einer VKB-Ruptur li, bei beiden ist es während dem Sport passiert (Fußball, Tennis). Einer der beiden lässt sich erst im November operieren, sein Arzt sagte, dass dies kein Problem darstelle. Der andere Patient hat von 4 Ärzten gesagt bekommen, man solle es zuerst mit Physiotherapie versuchen und könne anschließend immer noch operieren. Beide zeigen eine ähnliche Symptomatik: Knie-Ext nicht voll möglich, langes Stehen schmerzhaft. Welche Erfahrungen habt ihr mit Patienten ohne OP nach VKB-Ruptur. Liebe Grüße aus Mannheim
  24. Hallo an die Community, ich bin der Sebastian, 25 Jahre alt, und arbeite seit 1,5 Jahren in einer Praxis mit 7 Therapeuten. Um nach Möglichkeit immer auf dem neusten Stand zu bleiben und die Möglichkeit zu nutzen sich mit Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Land austauchen, habe ich dieses Forum hier entdeckt. Liebe Grüße aus dem sonnigen Mannheim
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