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Bindegewebsschwäche im Handgelenk

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Geschrieben

 Ich war neulich beim Orthopäden weil mir schon über ein Jahr die Handgelenke schmerzen vom ständigen arbeiten am PC .

Der hat dann Bindegewebsschwäche diagnostiziert . Aber er wollte mir keine Physiotherapie verschreiben, nur diese ollen Bandagen die ich eh schon trage .

Meine Frage jetzt : kann ich trotzdem zur physiotherapie gehen (kostenfrei) ?

Oder falls nicht :

Würden diese Übungen im dem Fall helfen ?

http://de.wikihow.com/Handgelenke-stärken

Das Arbeiten am Computer lässt sich erstmal in nächster Zeit nicht vermeiden, teure ergonomische Tastatur und Maus mit hoher DPi sind schon am Start .

Der Schmerz ist mächtig und versaut mir den Tag oftmals will ich ins Fitnessstudio gehen doch gehe ich oft wegen dem Schmerz nicht .

Ist das Falsch ? ich mache keine Übungen wie Bankdrücken weil sie meine Handgelenke zu stark belasten.
Doch eigentlich müsste es doch durch das Training besser werden oder nicht ?

Die Ursache lässt sich nur schlecht bekämpfen wie stärke ich das Bindegewebe im Handgelenk ?

Geschrieben

Servus Schlumpfi,

 

Physiotherapie könntest du dann einfach nochma über einen anderen Arzt versuchen zu organisieren. Kostenfrei gibts leider nix ;) 

Diese Übungen sind in der Tat schon wertvoll. Aber weiter unten sind viele Übungen aus der Calisthenicsszene dabei (also Bodyweightübungen) daher mach wirklich nur das einfache und lass damit erstmal die Kirche im Dorf. Soll sich ja auf die Handgelenke fokussieren. Aber ja die Übungen sind wirklich brauchbar, ich kenne den Alex da im Video auch. 

 

Also durch das Bankdrücken wird es auf keinen Fall besser, die würde ich auch komplett weglassen, da du anders as bei Klimmzüge oder was man da noch so machen kannst, ne starke Kompression in die Handgelenke hast. Arbeite lieber ganz sauber mit Klimmzüge oder diese kleinen Griffkraft übungen und dehne diesen bereich ordentlich.

 

Und meiner Meinung nach kann man das Bindegewebe nicht wirklich stärken, nur die umliegende Muskulatur im Gelenk. Und das ist beim Handgelenk auch nicht so einfach, da es nunmal nur ne kleine Muskelgruppe ist. 

Geschrieben

Na das ist doch mal was !!

Danke Eryk und bb ich suche schon sehr lange nach einer Lösung dafür . Klimmzüge mache ich gerne aber ohne dieses Wissen habe ich sie nicht so häufig gemacht jetzt werde ich sie so oft wie möglich machen .

Der doofe arzt hat nur gesagt das ich diese stützen tragen soll bei belastung und als ich ihn nach physio gefragt hat oder was man noch kann hat er nein gesagt

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Wenn du merkst, dass es nicht besser wird durch die Übung und das Tragen der Bandage dann gehe zu einem anderen Arzt und bitte ihn darum, dir Physio zu verschreiben. Normal macht der Arzt das dann und falls er fragt sagst du ihm, dass dir das andere nicht geholfen hat! 

Gute Besserung ?

  • 4 months later...
Geschrieben

Hallo schlumpfi

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen.

dein Problem liegt ja jetzt schon eine ganze Weile zurück.. Ich wollte mal fragen wie es dir ergangen ist. Hast du die Schmerzen mit den Übungen in den Griff bekommen?

LG

  • 8 months later...
Gast Karl Lerfer
Geschrieben

Also wichtig ist hier ne Untersuchung beim Arzt. Ich würde allerdings empfehlen auch online und in der Apotheke nachzufragen was man tun kann. Als ich in Griechenland war hat mein Handgelenk so geschmerzt, das ich übers Internet https://www.servusapotheke.at in Österreich eine Creme bestellt hab, damit ich zu Hause versorgt bin!

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    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  

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