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Geschrieben

Hey liebe Kollegen und Kolleginnen , 

 

Meine Freundin hat jetzt schon seit längerer Zeit medial von der linken Scapula Schmerzen und Starke Verspannungen.  Diese Strahlen aus bis zum Kopf (aufsteigend zum Occiput bishin zur Schläfe)und manchmal bis zum Arm. Aktuelles Hauptproblem sind aber die Atembeschwerden bzw Schmerzen beim lachen.

Kurz zu Ihrer Statur und meinen bisherigen Behandlungsmethoden.:

 

Sie ist recht schlank ca 1.85 Groß und lernt viel für die Uni. Sportlich macht sie nicht soviel , sodass natürlich ein gewisses Muskeldefizit entstanden ist (deswegen haben wir auch mit gezielten Training begonnen (siehe unten)) desweiterin ist sie Autorin und sie schreibt viel mit dem Linken Arm.

 

Ich weiß wo die Ursache ist...das ständige abstützen des Armes beim schreiben und die längere sitzende Tätigkeit. Und deswegen macht sie zwischendurch schon Lockerungsübungen und machr Pausen und steht auf ect.

Ach ja,sie kaut verdammt viel Kaugummi (kann das ein Grund für die Kopfschmerzen sein ? wenn ja wie kann ich das behandeln)

 

Bisher hat folgendes gut bis sehr gut geholfen. Weichteilbehandlungen vom Infraspinatus,Rhomboideus, Levator Scapulae ,erector spinae cervical sowie dir kleinen Kopfgelenks Muskeln,letztered war immer der Ausschlaggebende Punkt warum wir die Kopfschmerzen gut in den Griff bekommen haben (auch C1C2 Mobi)

 

Desweiteren Bws Und Hws mobi (aber nicht so intensiv) leichte Dehnung der Hws.

 

Aber nun zu meinem Problem . Wie bekomme ich die Atembeschwerden und die Schmerzen beim lachen weg? Lokalisation ca Höhe 4.BWK und knapp medial der Scapula. Rhombioden sind es nicht und Weichteilbehandlungen hat nicht angeschlagrn. Auch der Wirbel ist leicht verschoben . 

 

Es ist ein langer Text aber vielleicht hat ein Kollege Zeit sich mit meinem Problem zu beschäftigen.

 

Mit freundlichesten Grüßen

 

Marcel Horn

Geschrieben

Hallo Yenia! Habe leider nicht so viel zeit deshalb nur eine kurze Antwort. Ich würde mir mal die rippengelenke TH2 bis Th7 anschauen, auch mögliche BWS blockaden, Ich vermute daß ein oder mehrere Rippenblockaden noch zusätzlich die Schmerzen beim Atmen erklären. Auserdem könntest du mal nach Triggerpunkten palpieren im Bereich obere BWS , zwischen Schulterblätter um das Schulterblatt herum, auch infraspinatus, schulterblattausendrand , Trapezius ect. Oft lösen diese ziehende Schmerzen in die Schläfe, Kopfschmerzen oder auch ziehende Schmerzen in den Arm aus. 

Natürlich kann übermäßiges Kaugummi kauen zu verspannungen der Kiefermuskulatur führen und weiter zu Nackenverspannungen oder  Kopfschmerzen führen. Auch in der Kiefermuskulatur können sich somit ebenfalls Triggerpunkte entwickeln die Schmerzausstrahlungen verursachen. 

l.g. Thomas

 

Geschrieben

Hey Thomas , 

 

Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Trapezius habe ich schon behandelt . Sowie die  Kopfgelenk muskulatur.  Danach wurden die Kopfschmerzen geringer. Infraspinatus gestaltet sich als unauffällig dar. Triggerpunkte medial der Scapula sind bei ihr sehr schnerzhaft und lösen augenscheinlich die Schmerzen aus. Einer zieht auch zum Wirbel. Der Wirbel th4/5 ist leicht verschoben. Durch normale Mobi konnte ich ihn leider nicht deblockieren bzw bessern. Leider behersche ich keine MT für deblockieren:(

 

Habe jetzt nochmal Schröpfgläser und ein Tensgerät bestellt.

 

Hast du sonst noch ein paar Tipps?

 

Mfg Marcel

Geschrieben

Toll!! Dann bist du ja schon auf dem richtigen Weg. Hast du noch keine Ausbildung zur Manuellen Therapie? Falls noch nicht würde Ich dir raten diese nachzuholen, eine Bereicherug für jeden Therapeut und die Arbeit also Physiotherapeut macht noch mehr Freude;). Für eine ganzheitliche Behandlung gibt es sehr gute, interessante und praxisnahe Bücher. Folgende kann Ich empfehlen

-Physiotherapie für alle Körpersysteme (von Frans van den Berg)

-Nervensystem in der Osteopathie (von Daniel Dierlmeier)

-Manuelle Therapie nach Maitland

alles vom Thiemeverlag

l.g. Thomas

Geschrieben

Servus Eryk!! Du kennst das MediABC? Kennst du auch den Rudi Amberger, das war mein Dozent in der Manuellen Therapie in Nürnberg, auch der Inhaber. Dann hast du deine MT ja auch dort gemacht. Die sind ja net nur in Nürnberg;)  Genau, der ist es Daniel Dierlmeier ist auch Dozent dort und macht auch diese Fobis "mobilisationen des Nervensystems" Das BUch ist sehr komplex aber hammer was für neue Kenntnisse man bekommt, vorallem bei Symptomen des Pat. wo man sich vorher nicht so recht erklären konnte. Sehr gutes Praxisbuch und einfach geschrieben.

Geschrieben

Ja klar kenne ich die. :D Ja ich weiß. Habe bloß nicht erwartet das vom Daniel schon ein Buch rausgekommen ist. Der ist ja auch noch sehr jung. Dann werde ich mir diee Fobi sicherlich auch mal ansehen. Bin da sehr gerne. :) 

Geschrieben

Ich würde so anfangen das du mal guckst was die rippen-wirbelgelenke machen. sind die beweglich ider fest. gegebenenfalls diese lockern. geh dann weiter zur hws. was machen die kopfgelenke und kiefergelenke. sternocleido und scaleni sind meistens betroffen...

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Gast
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    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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