Jump to content

susn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    90
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Personal Information

  • Bei Physiowissen als
    Selbständiger Physiotherapeut
  • Vorname
    Susan
  • Bundesland Abk
    NW

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

susn's Achievements

Physiotherapie Newbie

Physiotherapie Newbie (1/14)

0

Ansehen in der Community

  1. Hallo, dass es NUR 20 Minuten Behandlungszeit sindt, ist nicht Schuld Deiner Chefin, das liegt an den Vergütungssätzen und den Vorgaben der KV. Ansonsten kann ich mir gar nicht vorstellen, dass sich eine Chefin so blöde einer Angestellten gegenüber verhält... Aber es gibt bekanntlicherweise nichts, was es nicht gibt...
  2. Hallo Du Armer, hier eine evtl. hilfreiche Diskussion zu Übungen bei Bandscheibenvorfall (ist schon alt, aber wahr wie eh und je). http://www.physiowissen.de/index.php?main=php/showdiscussion.php&id=240091&metatitle=Re:%20%DCbungen%20bei%20Bandscheibenproblematik Gruß von Susan
  3. Hallo Melanie, wie gesagt, ehrlich kann nur jemand sein, der die Wahrheit kennt. Und bei o.g. Patientin ist die Diagnose ja offensichtlich nicht gesichert. Also kann bei ihr seitens unserer Kollegin von Anlügen und unnötig Hoffnung machen keine Rede sein. Hallo Stephan, hatte Deinen vorherigen Beitrag wohl missverstanden. Sorry... Gruß Susan und allen ein schönes Wochenende
  4. Hallo Stephan, eben! Aber: Um beim o.g. Beispiel zu bleiben, selbst mit Diagnoserecht des Physios könnten wir immer noch keine Liquorpunktion durchführen und auswerten. Ob es die Ärzte wollen würden oder nicht, wir werden als Physios niemals eine MS diagnostizieren können und es deshalb auch niemals dürfen. Und allein schon deswegen sollten wir uns bedeckt halten, was das Zerstören von Hoffnungen betrifft. Und das hat übrigens rein gar nichts mit "in die Nesseln setzen" oder mit "Schicksale verwalten" zu tun. Gruß Susan
  5. susn

    leider wahr...

    [b]Ohne Ziel stimmt jede Richtung[b] (an Stephan: das war jetzt meine Erkenntnis des Tages Gruß von Susan)
  6. Hallo louie, Unehrlich kann nur jemand sein, der die Wahrheit kennt. Kennst Du die Wahrheit? Kannst Du mit Sicherheit sagen, dass sie keine MS hat? Kannst Du mit Sicherheit sagen, dass keine deutliche Besserung eintreten wird, und dass sie nie wieder Laufen können wird? Davon abgesehen: ein Mensch, der fest gewillt ist zu hoffen, den wirst Du nicht vom Hoffen abbringen können. Warum solltest Du dies überhaupt tun wollen? Hoffnung ist ein gutes, ein positives Gefühl, was absolut dazu geeignet ist Energie zu mobilisieren. Deine Aufgabe ist es bestimmt nicht Hoffnung zu nehmen. Du begleitest sie nur auf ihrem Weg. Warum beschränkst Du Dich nicht darauf Deiner Patientin nur das zu sagen, was Du mit Sicherheit weißt, nämlich dass Du eben nicht weißt, ob sie MS hat oder nicht, und dass Du sie begleiten und unterstützen wirst, was immer sie auch haben mag. Gruß von Susan
  7. Hallo wesley, wie Cor7es schon geschrieben hat: Patient belastet voll, hat weder Schmerzen noch Schwellung. Das Knie befindet sich also in keinerlei Reizzustand. Hier müssen unbedingt hauptsächlich Übungen im Stand stattfinden, Sprungtraining, Propriozepsistraining, exzentrsiches und konzentrisches Muskeltraining unter Belastung. Denn ein Knie braucht man nicht zum Liegen und zum Sitzen! Ein Knie wird nur unter Vollbelastung in seiner Funktion gefordert. Wie lange ist die Verletzung denn her? Gruß von susn
  8. Hallo Cathi, es geht also doch: hinreichende Darlegung der Problematik unter Verwendung von Fachterminologie! Ich bin echt positiv überrascht über Deinen Beitrag! Warum nicht gleich so?
  9. Hallo Sintram, und, wie siehts aus mit Deinem Patienten? Gruß von susn
  10. Hallo Manfred, 5 Minuten für den Verkauf eines Pezziballs? Sind in diesen 5 Minuten schon der Zeitaufwand für Bestellung, Auspacken, Buchführung, Lagerhaltung und die Kosten für die Lagerung enthalten? Ich finde es schön für Dich, dass Du dir ein zweites Standbein mit dem Verkauf von Pezzibällen, Therabändern und Kompressionsstrümpfen aufgebaut hast. Mein Ding wäre das nicht. Aus der Abhängigkeit der gesetzlichen Krankenkassen habe ich mich vor 6 Jahren verabschiedet, das war für mich persönlich die beste Entscheidung meines Berufslebens. Ich sehe meine berufliche Zukunft ausschließlich in der Behandlung, etwas anderes möchte ich einfach nicht machen. Meine Chance in der Zukunft sehe ich ausschließlich in der Abgrenzung zu anderen Praxen: Im Kompetenzzuwachs (Fobis, abendliches Bücherwälzen, etc.) und im Anbieten echter Dienstleistung, d.h. schöne, anspruchsvolle, in sich abgeschlossenen Behandlungsräume, patientenfreundliche Öffnungszeiten, regen Kontakt zu den Ärzten, und meine Patienten bestmöglichst fachlich und menschlich zu betreuen. Ich bin ein Freund der Akzeptanz von Gegebenheiten. Ich ärgere mich nicht über die Verschreibungsabhängigkeit von den Ärzten. Ich versuche das Beste daraus zu machen und suche aktiv den Kontakt zu den Ärzten, was sich bisher sehr bewährt hat. Ich glaube nicht, dass Patienten nur zu uns kommen, wenn die Behandlung von den Krankenkassen übernommen wird. Die vielen gesetzlich versicherte Patienten, die mit einem Privatrezept zu mir in die Praxis kommen, lehren mich da eines besseren. Meckern, Mosern und Jammern bringt rein gar nichts. Wie ist letztendlich jedermanns eigene Entscheidung, aber wir Physios müssen kämpfen. Für unsere Anerkennung und für unser Geld. Und da wählt halt jeder seinen eigenen Weg. Gruß von susn
  11. Hallo Sintram, Es gibt nicht DIE Behandlung nach Tendinosis-OP. Die Behandlung erfolgt immer nach aktuellem Befund! Denn es gibt mehrere Möglichkeiten, warum die Beweglichkeit noch nicht besser ist, und warum die ABD endgradig schmerzt. So stellt sich zuerst die Frage, wie beweglich war die Schulter vor der OP, gibt es also "alte" Verkürzungen von Kapsel, Bändern, Muskulatur? Oder ist die Bewegungseinschränkung neu, also erst post OP aufgetreten? Wichtig wäre auch zu wissen, was denn unter der OP gemacht worden ist? Kalkentfernung? Was ist mit der Bursa passiert? Abfräsung des Acromeons? Wie war der Zustand der Sehne? Teileinriss? Nur Schwellung? Gab es eine bekannte Ursache für die Problematik? Sturz auf die Schulter, o.ä.? Wie alt ist Dein Patient? Ich bin leider nicht hellsichtig, und bin deshalb ausschließlich auf Deine Informationen angewiesen. Deshalb noch mal die folgenden Fragen: Warum geht die Flex + ABD noch nicht weiter? Wie ist das Widerstandsgefühl für die einzelnen Bewegungen endgradig? Warum und wo ist der endgradige Schmerz? Ist es ein stechender oder dumpfer Schmerz? Lässt er nach mehrmaligem endgradigen Bewegen in die ABD nach? Hast Du einen funktionellen Befund gemacht? Z.B. Kriterien nach Stenvers? Wie bewegt die Scapula (humero-scapulärer-Rhythmus),? Wie bewegt der Humerus (Rollen-Gleiten)? Wie bewegt die Clavicula? Wie bewegt die 1. Rippe? Wie bewegt der cervicothorakale Übergang? Wie ist die Stützfunktion des Armes? Kompensiert der Patient fehlende Beweglichkeit des HSG über Elevation Schulter? Verkürzung Subscapularis, Pectoralis? Ist die AR wirklich frei? Dass Du 3 Monate nach dem Examen noch Schwierigkeiten hast ist völlig normal. Deshalb ist es aber um so wichtiger, dass Du ganz sauber befundest. Ohne Befund keine Diagnose, ohne Diagnose keine problemzentrierte Behandlung, und schon bist du mitten drin im Behandlungschaos. Ich stehe Dir gerne mit Rat und Tat zur Seite, ich brauche aber verwertbare Infos! Gruß von susn
  12. Hallo sintram, wenn die OP schon 4 Wochen her ist dann darfst du nicht nur, du solltest den Patienten anständig fordern. Für meinen Geschmack ist die Beweglichkeit 4 Wochen post OP noch nicht ausreichend. 110 Grad Flex, 60 Grad ABD sind noch arg, arg dürftig. Nun die Fragen: warum geht die Flex + ABD noch nicht weiter? Warum und wo ist der endgradige Schmerz? Hast Du einen funktionellen Befund gemacht? Z.B. Kriterien nach Stenvers? Wie bewegt die Scapula (humero-scapulärer-Rhythmus), wie bewegt der Humerus (Rollen-Gleiten), wie bewegt die Clavicula, wie bewegt die 1. Rippe, wie bewegt der cervicothorakale Übergang? Wie ist die Stützfunktion des Armes? Kompensiert der Patient fehlende Beweglichkeit des HSG über Elevation Schulter? Verkürzung Subscapularis, Pectoralis? Bevor an Widerstände zu denken ist, sollte o.g. Gelenke funktionell bewegen können. Denn Kraft ohne Beweglichkeit bringt den Patienten nicht weiter! Schreib mal mehr über den Befund, dann können wir Dir bestimmt weiterhelfen. Gruß von susn
  13. Hallo lotti, bravo, eine Physiotherapeutin, die trotz guten Examens nicht meint sie könne schon alles. Bei Dir liegt echtes Potential! Ist zwar ein Sch...gefühl, aber nur so ergibt sich das Bedürfnis nach abendlichem Nachschlagen/Aufarbeitung, nach Fortbildungen. Mir ist es ganz genauso ergangen, ich habe mich für völlig ungeeignet gehalten (trotz 1er Examen), ich habe Jahre gebraucht um fachliches Selbstbewusstsein aufzubauen und das Gefühl zu haben eine einigermaßen gute Behandlung machen zu können. Und auch nach 17 Jahren im Beruf stoße ich immer wieder an meine Grenzen und melde mich deshalb immer wieder zu einer nächsten Fortbildung an. Bisher bin ich jedes Mal klüger nach Hause gefahren und war bei der nächsten Befundung und Behandlung sicherer. Kopf hoch, abends hinsetzen, Bücher wälzen, in Physio-Foren schreiben, fragen (neben diesem tollen Forum hier gibts auch noch www.physiotherapie.de und www.physio.de - ich hoffe Du bist mir jetzt nicht böse, Stephan), das wird schon, nur Mut! Gruß von susn
  14. Hallo an Alle, die Akademisierung der Physiotherapie würde mit Sicherheit zu größerer Akzeptanz führen, vor allem bei den Ärzten, für die wir ja oft noch gerade mal den Status eines Vorturners haben. Leider macht auch ein Studium den Physio weder automatisch zu einem Könner, noch zu einem fähigeren Therapeuten. Denn wie bei den Ärzten gehört zu Kompetenz nicht nur fachliches Wissen, sondern auch Einfühlungsvermögen, Fähigkeit zur Selbstkritik, Empathie und - nicht zu vergessen - die Eignung für den Beruf. Patienten, die schon in kompetenter physiotherapeutischer Behandlung waren, wissen unseren Berufsstand sehr zu schätzen. Für die Patienten, die noch nie in physiotherapeutischer Behandlung waren, können sich unter Physiotherapie oftmals so viel vorstellen wie unter dem Berufsbild des Mechatronikers. Und Patienten mit physiotherapeutischer Erfahrung, die bei einem Vorturner gelandet sind, für die sind wir auch nicht mehr. Ob nur ein Therapeut gut ist, der auch Verkäuferqualitäten hat, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Für den Chef mag ein Therapeut, der jede Woche einen neuen Patienten beibringt eine schöne Sache sein, aber das hat doch mit fachlicher und menschlicher Kompetenz nun gar nichts zu tun. Der weit gerühmte Prof. Dr. Dr. XY der Uniklinik in YZ braucht sich auch keineswegs um Rekrutierung von Patienten zu kümmern. Der verbringt seine Zeit mit "wichtigeren" Dingen, z.B. Forschung, Weiterbildung in den USA, etc. Der Tipp einen Lehrgang "Wie verkaufe ich mich besser" zu machen, tja, nicht schlecht, aber wir verkaufen ja nun mal keine Sachwerte, sondern Dienstleistung. Somit sollte der Lehrgang wohl besser heißen "Wie diene ich besser". Soll heißen, der Lehrgang sollte Vermittlung von Kommunikationsstrategien, Interaktion Patient-Therapeut, Umgang mit schwierigen Patienten, etc. vermitteln. Und wenn ich mir die Auswertung der Umfrage "Worin liegt das größte Problem unseres Berufsstandes?" ansehe, wird klar, was für die Physios im Vordergrund steht : Gesundheitsreform / Ärztebudgets - 46% / 113 Stimmen = nicht bedarfsorientiert arbeiten zu können, sprich zu wenig Verordnungen, zu kurze Behandlungszeiten Keine Kompetenzbezogene Entlohnung - 41% / 100 Stimmen = zu schlechte Bezahlung, sprich hier soll Spitzenqualität zu Dumpingpreisen geleistet werden. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage angelangt wären. Gruß von susn
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung