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rafaelmt1990

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Alle erstellten Inhalte von rafaelmt1990

  1. rafaelmt1990

    BSV

    Ihr habt ja alle recht :-) aber es gibt noch eine anatomische besonderheit der Bandscheibe mediolateral :-)
  2. rafaelmt1990

    BSV

    Ah ok. Aber dann müsste ja der laterale und der mediolaterale ziemlich gleichhäufig vorkommen, denn dort kommt ist das lig longitudinale posterius ja auch nicht vorhanden. Also muss es noch ein anderen anatomischen Hintergrund geben warum er häufig mediolateral ist
  3. rafaelmt1990

    BSV

    Habe mal an eine frage an euch :-) Warum ist denn der mediolateraler BSV der häufigste ? Muss ja ein Grund haben LG
  4. Trainiern der Bauchmuskeln zur Stabilisierung der LWS das soll mir mal einer erklären wie das anatomisch funktionieren soll ! Der einzigste Bauchmuskel der an die Wirbelkörper geht ist wie schon erwähnt der transversus allerdings über die fascia thoracolumbalis und diese inseriert lumbal am Wirbelkörper L1-4 Also was ist wenn eine instabi L5-S1 vorliegt da geht keiner von unseren hochgelobten bauchmuskeln hin ;-) Also das ist mal nichts. Zudem sind die Bauchmuskeln keine athrokinematische Muskeln. Außerdem ist es wohl mehr als logisch, dass wenn man schon eine problematik des Rücken hat auch die Rückenmuskeln trainiert und nicht den Bauch
  5. Ein Impingment der Hüfte gibt es tatsächlich, kommt aber sehr selten vor hatte das bisher nur einmal. Getestet wird es durch passives bewegen des beines in maximaler Hüftflexion. Folgende Strukturen werden bei der Flexion in verschiedenen Graden getroffen: 20° Abd --> tensor fasciae latae 0° --> satorius u. N cutaneus femoris lateralis 20° add --> iliopsoas u. N. Femoralis 30° add --> art./V. Femoralis 40°add --> m. Pectineus 45° add --> m. Abductor longus u. N. Obturatorius ramus articularis Die Ursache des Impingments liegt in einer massiv eingeschränkten retrotorsionsfähigkeit des Os Coxae ! Dadurch wird der Raum ventral für diese Strukturen eng und es kann zu iritationen kommen
  6. Man muss sich erstmal veranschaulichen was eine Muskelzerrung überhaupt ist. Abzugrenzen zu einem Muskelfaseriss. Bei einem Muskelfaseriss handelt es sich um einen Riss der Sarkomere/Filamente. Aktin.- Myosinfilamente gehen zugrunde. Es kommt durch das Trauma zu Einblutungen im Gewebe. Ist der Riss nicht mehr tendomuskulär erfolgt nur eine Sekundärheilung. Innerhalb des tendomuskulären überganges können Satelitenzellen den Faseriss komplett ausheilen ! Anders sieht es bei einer Zerrung aus. Eine Zerrung ist ein kollabieren der aktin.- myosinfilamente. Das Sakomer wird nicht beschädigt, ist jedoch in seiner Funktionsweise eingeschrenkt. Zu Einblutungen kommt es in diesem Falle nicht. Durch das kollabieren der Sakomere kommt es zu einem gestörtem Trophikproblem des Gewebes. Nun kann man nachvollziehen wie man es behandelt. Eine Zerrung wird mit Trophiktraining nachbehandelt. Beispiel: Zerrung in den Ischios. Übung: Kniebeuger 31-40 WDH 4-6 Serien täglich durchführen. Die verbesserte Trophik führt zur einer Auflössung des Kollaps der Sakomere. Behandlung Faseriss: Da das Sakomere ausserhalb des tendomuskulären Überganges nicht mehr zu retten ist unterstützen wir dem Körper bei der Sekunderheilung d.h. es werden Dehnungen durchgeführt um den Markophagen piezoelektrische Impulse anzubieten um die Blaupause für die Fibroblasten nach dem 6 Tage zu bilden. (Faserausrichtung) Dosierung: Dehnungen alles 4-6 Std durchführen rhytmisch 20 mal 1 Sekunde an der Dehngrenze halten. Zu beachten ist die 4-6 Stunden gelten auch Nachts ! Der Patient muss aufstehen und den Zellen durch die Dehnung, Impulse geben denn die Rehabilitation hört ja nicjt auf wenn wir schlafen ! Die Dehnungen werden bis zum 6. Tag durchgeführt. Danach gelangen Fibroblasten in das Gewebe und verschließen das Wundegeweben. Von Massagen ist bei einem Faseriss abzuraten da Blut mit im Spiel ist und das könnte wie schon erwähnt zu Myositis ossificans führen. Auch eine Massage bei einer Zerrung rate ich ab aus einem ganz einfachen Grund. Ein Muskel ist ein aktives Gewebe also wird es auch aktiv Nachgesorgt !
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