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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. Guten Abend Chandra, Es ist etwas spät geworden, wahrscheinlich wirst du schon schlafen. Ich muss auch gleich, sonst komme ich morgen nicht mehr raus? Die Neurologie ist tatsächlich kein einfaches Thema. Ich bin da leider auch nicht so fit darin. Es gibt ja Kollegen, die sich darauf spezialisiert haben, wie du weißt. Aber ich versuch´s mal... Es ist ja so, dass bei einer "leichten" zentralen Störung weniger die Kraftleistung einzelner Muskeln, als vielmehr das Zusammenspiel ihrer Bewegung gestört sein kann. Zu Muskelatrophien kommt es dann eher durch inaktivität. Eine Schädigung der primären motorischen Cortex ist eher sehr selten. Bei den peripheren ist es ähnlich. Wie du richtig vermutet hast, können tatsächlich mehrere Muskeln oder Muskelgruppen einer Nervenwurzel zugeordnet werden. Deshalb kann auch hier die Synergie der Muskeln gestört sein. In deinem Fall, L4 = Tibialis anterior, Musculus extensor hallucis longus, Musculus gluteus medius. Dies führt dazu, dass Fuß und Großzehe nicht mehr angehoben werden können, die Inversion sowie die Abduktion im Hüftgelenk sind ebenfalls eingeschränkt. Allerdings gehört zum Fußsenken die Peroneusgruppe dazu, die aber von L5 versorgt wird. Dann hätten wir, wenn das der Fall wäre eine so genannte multisegmentale Störung. Du siehst das ist gar nicht so einfach mit den Nerven, drum "nervt" mich das auch mich damit zu befassen.? Wurde bei dir schon mal ein MRT der LWS gemacht? Ich geh jetzt schlafen, gute Nacht...
  2. Nein, bei Pendelbewegungen gleitet nichts aus der Pfanne. Das passiert, wie gesagt, bei diesen Überkopfgeschichten. Wie bei einem Handball- oder Speerwurf. Du musst beim Schlafen auch darauf achten, dass du den Arm nicht unbedignt unterm Kopf oder Kopfkissen legst! Übrigens Jan, bei einer habituellen Sub-Lux hast du nicht unbedingt Schmerzen. Typisch ist die Kraftlosigkeit oder das Taubheitsgefühl, da der Plexus sehr nah am Gelenkskopf vorbei muss. Aber das Thema hatten wir ja schon mal...
  3. Freilich, kannst alles machen was dir keine Schmerzen bereitet. Natürlich nicht übertrbeiben! Wichtig, wie gesagt, sind diese Überkopfübungen, da ist die Luxationsgefahr schon gegeben.
  4. Ojeh, das ist genau die Position, in der sich das Gelenk auskugeln lässt. Versuche das mal... Schulter-Selbstreposition-5.pdf
  5. Hallo Chandra, man müsste halt herausfinden, ob es sich tatsächlich um eine Zentrale oder eher um eine periphere Störung handelt. Um das ganze etwas einzugrenzen gibt es eine einfache Methode, die du selber oder dein Partner an dir testen kannst. Hierbei handelt es sich um Eigenreflexe. Ich würde es mit hilfe der Dermatome machen, sodass du dem Reflex jeweils den Urprung zuordnen kannst. Hier ist eine Anleitung für die Reflexe: https://www.youtube.com/watch?v=8auJneb9LCM ...und hier eine Tabelle der Dermatome bzw. der Kennmuskeln: https://flexikon.doccheck.com/de/Kennmuskel
  6. Hallo Stephan, da bleibt natürlich nicht viel Auswahl bei der Liste an Therapeuten, die du da verschlissen hast Manchmal ist das auch nicht einfach die genaue Ursache zu finden. Vor allem wenn es kein körperliches, reproduzierbares Problem ist! Wurde bei dir schon mal der Atlas therapiert? Das mit dem Darm/Blase hört sich für mich nach einem vegetativem Problem an. Aus welcher Gegend bist du denn? Vielleicht kenne ich da jemand.
  7. Hallo Rasta, da kann ich dir nicht helfen. Ich habe zwar schon davon gehört und es ist auch erlaubt, da der THC gehalt 0,2% beträgt aber ob es die versprochene Wirkung bringt, musst du selber testen. Du bist auch der erste der fragt. Drum kann ich dir auch nicht von anderen erzählen, die es schon mal probiert hätten. Ich habe auch, ohne vernüftige Funde, danach gegoogelt. Was hast du denn für Schmerzen, vielleicht können wir dir auch anders helfen?
  8. gianni

    Hüft TEP

    Respekt! Du hast eine Orthopädin und einen Orthopäden. Das kann ja nicht jeder von sich behaupten. ?
  9. gianni

    Hüft TEP

    Hallo Tepi, hast du schon mal daran gedacht, dass deine Probleme gar nicht von der Hüfte kommen könnten? Oder anders gefragt, wurde schon mal in einer anderen Richtung ermittelt? Z.B. Kreuzbein, Lendenwirbel, Nerven, Muskeln aus dem Lendenwirbel/Po/Schambein, die indirekt mit der Hüfte zu tun haben. Wenn man unklare Hüftschmerzen klinisch untersuchen will, gehört auch unbedingt das Kniegelenk dazu, nicht allein wegen der identischen Nervenwurzeln über das beteiligte Nervengeflecht, sondern auch wegen der zweigelenkigen Muskeln! Ich würde dir raten einen Therapeuten zu suchen, der etwas mehr Erfahrung mit Hüfte/Knie und Ursache-Folgekette hat. Es gibt Kollegen, die sich darauf spezialisiert haben.
  10. Da muss ich dem Rafael wirklich zustimmen, Sebastian. Ich würde auch eine eventuelle LWS-Problematik nicht ausschließen. Alleine schon wegen der Ausstrahlung in den Oberschenkel, die du oben beschrieben hast und ich überlesen habe Da fragst du aber nicht den Patienten ob er da beschwerden hat (LWS), sondern testest ihn am Besten selber. Mach mal den Femoralis-Test: https://www.youtube.com/watch?v=sUkNEfv4U6E Außerdem würde ich noch ein paar Provokationstests an der LWS machen. Ich denke, dass der Patienten sicher nicht unter´s Messer möchte. Also ist die Alternative erstmal MRT. Sag ihm das klipp und klar
  11. Patient in Rückenlage, das Knie/Hüfte 90° flektiert. Du stehst neben ihm auf der betroffenen Seite. (ca. auf höhe unterhalb seiner Hüfte) Lege seinen Fuß auf deine SIAS oder du du nimmst ihn in deine Fußnahen Hand Deine andere, hüftnahe Hand legst du auf sein Knie Wenn du beide Hände angelegt hast beginnst du mit der Hand, die das Knie fasst, die Hüfte des Patienten mit kreisenden Bewegungen im Halbkreis zu drehen. Einmal links und einmal rechts rum. Das ganze nennt sich Fitzgerald-Test. Im Endeffekt wird hier ein Impingement der Hüfte getestet. Ach was rede ich, schau´s dir doch einfach an.... https://www.youtube.com/watch?v=CgD7zdwll2Q Der hier ist fast besser: https://www.youtube.com/watch?v=TWhJpSt1lZg Ist der Test positiv, müsste man, am Besten im MRT, weitere Untersuchungen durchführen lassen um eine genauere Diagnose erstellen zu können. Es ist oft nicht gesagt, dass das Labrum eingeklemmt wird, es könnte auch eine laxe Kapsel den Schmerz auslösen!
  12. ...dann könnte ich mir noch folgende Ursache vorstellen. Meistens ist es so, dass wenn sämtliche Tests oder gar bildgebende Verfahren, keine Rückschlüsse bringen, nur noch der Nerv, der die Schulter versorgt, als möglicher Auslöser bleibt. Man nennt es auch: Schulter-Arm-Syndrom (Zervikobrachialgie) Genauer gesagt ist das Segment zwischen dem 4. und 7. Halswirbel betroffen. Wo genau die Kompression liegt, müsste genauer befundet werden. Es könnten die Wirbel selber, durch Blockaden, Verschiebungen, Verspannungen oder gar durch eine Bandscheibe den Nerv unter Druck setzen. Vielleicht aber auch durch eine Muskelgruppe am Hals, wo die Nerven durch müssen (Skalenilücke) Es ist tatsächlich oft so, dass Beschwerden im Schulter-Arm-Bereich nicht primär durch Gelenke oder Sehnen der Schulter oder des Ellbogens, sondern vielfach durch Fehlstellungen der HWS verursacht werden. Behalte dir das vielleicht mal im Hinterkopf, wenn die Ärzte nach der Schulteruntersuchung nämlich nichts finden (wie so oft) hast du noch dieses As im Ärmel und kannst sie damit konfrontieren
  13. ...natürlich, fast jeden Tag. Ich habe sogar einen Kumpel, bei dem beide Eltern nacheinander im Krankenhaus in seiner Anwesenheit verstorben sind. Der Junge hat seit dem massive Magen und Verdauungsprobleme. Die Probleme kamen erst Monate nach der ganzen Geschichte ans Tageslicht, sodass man es erst nicht damit in Zusammenhang brachte. Erst als er sämtliche Untersuchungen und Therapien durchlaufen hatte, die langfristig keinen Erfolg brachten, bzw. es ständig zu Rückfällen kam, wurde sein Hausarzt hellhörig und verwies ihn an einen Psychologen (nach fast einem Jahr), der dann auch "Posttraumatische Belastungsstörung" diagnostizierte. Seit dem geht es mit ihm wieder Berg auf - Gott sei Dank. Eine andere Patientin klagte monatelang über Rückenschmerzen, die ich nicht in den Griff bekam. Sogar die Orthopäden waren ratlos, da sämtliche Untersuchungen keinen eindeutigen Befund erbrachte. Durch Zufall erfuhr ich dann, dass die Frau seit Jahren ihre kranke Mutter pflegen musste. Anscheinend hat sie das psychisch so sehr belastet, dass ihr Rücken darauf reagierte. Mit Hilfe von Ärzten, ihren Mann und Verwandten, haben wir sie dann gemeinsam dazu gebracht einen Pflegedienst zu mobilisieren. Der ihr auch den nötigen Abstand zu der Situation brachte. Und siehe da, der Frau geht es heute so gut, dass sie nicht mehr zur Therapie kommen braucht - schlecht für mich Ich könnte dir noch Zig weiterer, ähnlicher Fälle aufzählen - Es ist so - der Kopf ist ein wichtiger Faktor unserer Krankengeschichte. Es brauch seine Zeit, da Narben in der Seele nicht so schnell verheilen, wie eine Wunde an der Haut aber wenn man nach einem langen Tunnel endlich wieder Licht sieht, weiß man, dass man die richtige Richtung eingeschlagen hat und es nur noch aufwärts gehen kann. Ich hätte Prediger?werden sollen
  14. ..würden sich die Symptome durch Rotationen verstärken, würde ich dem Rafael recht geben und die Schuld dem Axiswirbel zuweisen. Auch der Lagererungsschwindel, provozierbar durch Lageveränderungen, fällt hier auch flach. Meiner Meinung nach hat eindeutig der Atlas ein Problem. Hier wäre ein Physiotherapeut ratsam, der sich damit auskennt. Vorzugsweise mit Zusatzausbildung in Manueller Therapie. Außerdem würde ich auschließen lassen, dass deine Schilddrüse eine Fehlfunktion hat, das würde das Herzklopfen oder das Stolpern mit verantworten! Wenn dein Atlas nicht durch Unfall, Manipulationen oder bestimmte Kampfsportarten verschoben wurde, könnte Erfahrungsgemäß eine CMD (Cranio-Mandibuläre-Disfunktion) mitunter das Problem verursachen. Hier müsste man, mit Hilfe eines Zahnarztes, durch eine entlastende Kieferschiene, eine weitere Ursache eliminieren können. Das kann dir in der Regel dein/e Physio auch erklären. Wir können dir von hier aus leider nicht genau sagen was deinen Schwindel verursacht, ohne genaue Befunderhebung, aber wir können dir einige Tipps und Richtungen geben, was man eventuell untersuchen lassen sollte, um dein Problem einzugrenzen Viel Glück, du kannst uns gerne mal Feedback geben, wenn die Ursache ermittelt wurde.
  15. ...hört sich nach einem Labrumproblem an. Kannst du das vordere Labrum testen oder soll ich dir eine kurze Anleitung posten?
  16. Hallo Laura, ich denke mal, dass dein Schef mit seiner Vermutung der Steilstellung, gar nicht so falsch liegt. Ich habe mir mal ein paar Vergleichsbilder angeschaut und festgestellt, dass bei dir Hochzervikal (Occiput, Atlas und Axis) die Wirbel tatsächlich zu steil gestellt sind. Außerdem der (natürliche)Abstand zueinander auch zu groß ist. Das könnte auf eine Verschiebung/Blockade in dem Bereich deuten. Kannst du uns mal sagen, wann sich der Zustand verschlechtert bzw. provozierbar ist? Z.B.: - nach dem Aufstenen/Hinlegen - in Rückenlagen jew. 1 Min. den Kopf nach rechts und dann nach links drehen. - sitzend, den Kopf für 1 Min. in den Nacken legst (zur Decke schauen) - stehend, nach unten schauen für ca. 1 Min. (gebeugt nach unten schauen) - stehend, übertrieben erst nach rechts und dann nach links schauen, auch für jew. ca. 1 Min. - hast du noch weitere Symptome wie z.B. Ohrengeräusche(rauschen/pfeifen) Kopfschmerzen, nächtliches Herzklopfen oder Verdauungsprobleme (Verstopfung...usw.)
  17. Hallo UncleMac, du weißt ja, es ist echt nicht einfach etwas zu vermuten oder gar zu befunden ohne, dass man das Gelenk in die Hand genommen hat. Du könntest aber ein paar Eigentests durchführen um die Problematik einzugrenzen. Hier sind die wichtigsten Tests für die Schulter: Lange Bizepssehne: https://www.youtube.com/watch?v=EhHrAtsexr8 Impingement Test: https://www.youtube.com/watch?v=IPLppPop2g8 Und hier noch ein wichtiger Test für das Eckgelenk der Schulter um zu differenzieren: https://www.youtube.com/watch?v=EPHz2AdvGxc Ansonsten würde ich, wie der Jan bereits erwähnte, die MRT abzuwarten. Dann kannst du uns auch gerne das wichtigste aus dem Befund hier posten. Danach können wir uns zusammen überlegen wie das weitere Vorgehen aussehen könnte. ?
  18. ...na von deiner Intelligenz. ?? Ich war mir nicht ganz sicher, aber irgendwie habe ich es mir gedacht, dass du einen medizinischen Hintergrund hast. Lass es aber keinen wissen, sonst sind wir hier nur zweitrangig ?
  19. AHA! Wusste ich´s doch. ? Wir sind dir auf jeden Fall dankbar für deine, meiner Meinung nach, sehr hilfreichen posts. Vielen Dank dafür? und hoffen weiterhin auf deine Unterstützung.
  20. Also die Chandra ist mir schon direkt unheimlich ? Dafür, dass du nicht vom Fach bist, bist du erstaunlich gut informiert. Was genau machst du nochmal beruflich? Du hast den Nagel direkt auf den Kopf getroffen. Würden die Geräusche aus der Lunge kommen, würden sie sich eher wie Rasselgeräusche anhören. Das knacksen, wie Chandra schon richtig vermutet hat, stammt meistens vom Brustkorb, sprich von den Rippengelenke oder aus dem Knorpelbereich der Rippen (im vorderen Bereich) Ich denke auch, um Gewissheit zu schaffen, würde ich entweder einen Orthopäden oder einen Lungenarzt aufsuchen.
  21. Hallo Ninja, der ganze Befund hört sich für mich an, als hättest du Probleme mit der Stabilität der Kniegelenke. Das ist wie beim Sprunggelenk. Sind die Bänder (oft genetisch) und Muskeln zu schwach, neigt man zum Umknicken. In deinem Fall neigt das Kniegelenk zur unkontrollierten Rotation und/oder einer Translation, dadurch kann es zu Blockaden oder Einklemmen der Menisci kommen. Das wiederum führt auf Dauer zu einer verstärkten Abnutzung der Knorpelflächen (auch die Rückseite der Kniescheiben) und der Menisken. Außerdem vermutet der Radiologe auch ein Nervenproblem, dass durch einen Wirbel verursacht wird. Das könnte die Schmerzen am Oberschenkel erklären. Müsste man genauer untersuchen, wäre möglich, kann ich mir aber nicht vorstellen. Warten wir mal ab was der Onkel Doc meint...
  22. Hallo Katharina, ich habe in deinem Chaos etwas Ordnung rein gebracht . Wenn du dich im Forum "nur" als Gast angemeldet hast, kannst du das selber nicht mehr korrigieren, wenn du dich verschrieben hast! Zu deiner anderen Frage: Natürlich ist das blöd, wenn man einen negativen Eintrag bekommt, ich würde mich auch ärgern aber ich finde jetzt nichts schlimmes daran, dass dich jemand kritisiert hat, nur weil man korrekt gehandelt hat und sich nicht alles gefallen lässt. Ich kenne das nur zu gut. Gibt man den Leuten den kleinen Finger... Du brauchst dich auch nicht zu rechtfertigen. Das ist dann halt so - Fertig. Schlimmer wäre es wenn dich jemand wegen deiner Behandlung oder der Behandlungszeit kritisieren würde. Und noch schlimmer wäre es, wenn du mehrere negative Einträge hättest Aber bei dem einen sehe ich keinen Grund etwas zu unternehmen. Jetzt wissen die Patienten wenigstens, dass du deinen Terminplan sehr ernst nimmst. Denn jeder Ausfall bedeutet ja auch Verlust. Andere Leute warten ja schließlich händeringend auf einen Behandlungstermin. Zerbrich dir also bitte deswegen nicht den Kopf. Ich bin mir sicher, jeder der das liest hat für dich Verständnis!!!
  23. Die Frage von Chandra ist gar nicht so verkehrt. Das habe ich mich nämlich auch gefragt, was sind denn herkömmlichen Methoden? Die Therapie einer MS wird eigentlich ähnlich wie die MMN behandelt, in den Schüben mit Steroiden. Der Unterschied ist, dass die Multiple Sklerose eine entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems ist, die das Gehirn und das Rückenmark umfasst. Bei der MMN dagegen greift das Immunsystem die peripheren Nerven an, genauer gesagt die Hülle der motorischen Nerven. Diese Neuropathie-Form wird dem Guillain-Barré-Syndrom zugeordnet da sie immunologische Gemeinsamkeiten zeigt. Mit körperlicher Betätigung und Physio, kann man zwar den Krankheitsverlauf nicht beeinflussen, begünstigt aber den Erhalt von Muskelkraft und Bewegung. Wichtig ist bei Bedarf auf Gelenkstützen oder Bandagen zurück zu greifen, um eine Überlastung bestimmter Muskelgruppen und Gelenke zu verhindern. Außerdem würde ich empfehlen, um diese Myelinschicht zu schützen, zusätzlich Alpha-Liponsäure einzunehmen. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass die Dosierung möglichst über 600mg liegen sollte!
  24. Servus Oregin, willkommen im Club. Der Psycho Jan? hat ja schon alles gesagt, ich schließe mich an. Frag ruhig, hier werden Sie geholfen
  25. Hallo Hanni, ich habe dir den Abschnitt weiter unten Fett markiert, vielleicht hilft dir das schon mal... Gesetz über die Berufe in der Physiotherapie Masseur- und Physiotherapeutengesetz - MPhG Ausbildung als Physiotherapeut § 8 Die Ausbildung soll entsprechend der Aufgabenstellung des Berufs insbesondere dazu befähigen, durch Anwenden geeigneter Verfahren der Physiotherapie in Prävention, kurativer Medizin, Rehabilitation und im Kurwesen Hilfen zur Entwicklung, zum Erhalt oder zur Wiederherstellung aller Funktionen im somatischen und psychischen Bereich zu geben und bei nicht rückbildungsfähigen Körperbehinderungen Ersatzfunktionen zu schulen (Ausbildungsziel). § 9 (1) Die Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und einer praktischen Ausbildung. Sie wird durch staatlich anerkannte Schulen vermittelt und schließt mit der staatlichen Prüfung ab. Schulen, die nicht an einem Krankenhaus eingerichtet sind, haben die praktische Ausbildung im Rahmen einer Regelung mit Krankenhäusern oder anderen geeigneten medizinischen Einrichtungen sicherzustellen. (2) Zur Erprobung von Ausbildungsangeboten, die der Weiterentwicklung des Physiotherapeutenberufs unter Berücksichtigung der berufsfeldspezifischen Anforderungen sowie moderner berufspädagogischer Erkenntnisse dienen sollen, können die Länder von Absatz 1 Satz 2 erster Halbsatz abweichen. Abweichungen von der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten sind nur zulässig, soweit sie den theoretischen und praktischen Unterricht in § 1 Absatz 1 sowie die Anlage 1 Buchstabe A der Verordnung betreffen. Im Übrigen gilt die Verordnung unverändert mit der Maßgabe, dass an die Stelle der Schule die Hochschule tritt. Durch die Erprobung darf das Erreichen des Ausbildungsziels nicht gefährdet werden. Die Vereinbarkeit der Ausbildung mit der Richtlinie 2005/36/EG ist zu gewährleisten. (3) Ziele, Dauer, Art und allgemeine Vorgaben zur Ausgestaltung der Modellvorhaben sowie die Bedingungen für die Teilnahme sind jeweils von den Ländern festzulegen. Die Länder stellen jeweils eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Modellvorhaben im Hinblick auf die Erreichung der Ziele sicher. Diese erfolgt auf der Grundlage von Richtlinien, die das Bundesministerium für Gesundheit bis zum 30. November 2009 im Bundesanzeiger bekannt macht. (4) Das Bundesministerium für Gesundheit erstattet dem Deutschen Bundestag bis zum 31. Dezember 2015 über die Ergebnisse der Modellvorhaben nach Absatz 2 Bericht. Absatz 3 Satz 3 gilt entsprechend. Die Länder übermitteln dem Bundesministerium für Gesundheit die für die Erstellung dieses Berichts erforderlichen Ergebnisse der Auswertung. § 10 Voraussetzung für den Zugang zur Ausbildung nach § 9 ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs und der Realschulabschluß oder eine gleichwertige Ausbildung oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluß erweitert, oder eine nach Hauptschulabschluß oder einem gleichwertigen Abschluß abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer. § 11 Auf die Dauer einer Ausbildung nach § 9 werden angerechnet Ferien, Unterbrechungen durch Schwangerschaft, Krankheit oder aus anderen, von der Schülerin oder vom Schüler nicht zu vertretenden Gründen bis zur Gesamtdauer von zwölf Wochen, bei verkürzter Ausbildung nach § 12 bis zu höchstens vier Wochen je Ausbildungsjahr. § 6 Abs. 1 Satz 2 gilt entsprechend.
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