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bbgphysio

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Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. Hallo Sebastian. Ich habe etwa den ähnlichen Behandlungsansatz wie der Gianni. Ich mache gern immer eine Kombination aus aktiven Sachen (übungstherapie), Manuelle Therapie und passive Therapie (zb. Strom, Ultraschall). Ist die Achillodynie bereits mehrere Wochen her dann ist bei Sehnenreizungen immer ein excentrisches Training sinnvoll. Für die Wade und Achillissehne ist die Übung wo Gianni hier verlinkt hat super. Nur über die Traingsparameter kann man sich streiten. Aber irgendeine Richtlinie braucht halt der pat. 2 Sätze und nur jeden 2. Tag die Übung sind sicher auch ausreichend. Danach kommen Techniken aus der MT. Ich dehne übrigens die Wade und Achillissehne genauso wie Gianni?. Fuß im Überhang und man kann wunderbar mit seinem Oberschenkel das Sprunggelenk in d’ext bringen und gleichzeitig die Wade massieren. Ist die d’ext. eingeschränkt könnte man noch mit PIR arbeiten. Die Achillissehne kannst du auch quer dehnen in dem du dich seitlich zum Pat.stellst, mit Beiden Händen im Gabelgriff mit Zeigefinger und Daumen greifst und dann gegeneinander mobilisierst. Dann so Sachen wie Behandlung vom os naviculare und fersenmobi. Diese mobilisiere ich aber manchmal nach med. und lat. für das USG. Zum Schluss kannst du noch einen durchblutetungsfördernden Strom für die Achillissehne machen wie IG, oder TOCH oder Ultraschall.l.g
  2. Achsoooo! Ja, genau du sagst es. Die Pat.kenne Ich nämlich auch?! Ich hatte schon im letzten Jahr zwei Pat. Wo ich auch was eher psychosomatisches Tippe. Da zwickst mal hier, und der Fuß tut ihm weh, und seine Schulter macht ihn ganz verrückt, geschweigedenn denn von den Rückenschmerzen. Und dann wird über die Ärzte geschimpft die laut den Pat. nicht in der Lage sind die Ursache des Problems herauszufinden. Die fachlich kompetent wird in Frage gestellt weil es ja nicht besser wird. Da würden immer bei mir die Glocken Klingen auf yellow Flags.
  3. Hallo Chandra! Mir ist es durchaus bewusst dass die Probleme nicht nur rein körperlich sein müssen. Ich habe aber auch nicht geschrieben dass es immer eine körperliche Ursache sein muss, sondern dass immer eine Ursache hinter dem Problem steckt. Wenn man während den Behandlungen oder in der Anamnese Hinweise auf yellow Flags bekommt dann tragen diese auch Teil des Schmerzzustandes bei. So von dem was Nadine aber beschrieben hat tendiere Ich trotzdem mehr auf die körperliche Ebene, da es wie auch Gianni oben beschrieben hat möglicherweise mit einem Gleitwirbel Zu tun hat Und die Beschwerden in Zusammenhang mit dem Hohlkreuz stehen. Daraus kann man sich herleiten dass es eher ein mechanisches Problem ist. Es gibt oft auch mehrere ursachen. die zu den Beschwerden führen. Aber die Tatsache ist doch dass immer eine Ursache gibt. Du hast geschrieben was wenn nie eine Ursache festgestellt wird bei den Patienten. Ich behaupte trotzdem dass es immer eine gibt. Dann liegt sie halt nicht an den Strukturen des Bewegungsapparates sondern zb.in einer psychischen Komponente . Ich arbeite auch mit den Ebenenmodell , ein ganzheitlicher Ansatz wo Beschwerdenursacheb auf verschiedenen Ebenen sind. Da gehört die körperliche genauso dazu wie die psychische und energetische Ebene. Findet man in den körperlichen Untersuchungen keinen positiven Befund muss man in anderen Ebenen suchen. Ich hätte aber ehrlich gesagt kaum Pat.wo das Problem rein Psychosomatisch war. Ich habe ja auch geschrieben dass man nochmal nachbefunden sollte wenn was nicht besser wird. Dann kann man zb. seine Ebenen mal im Kopf durchgehn und nochmal überlegen auf welcher noch sich die Beschwerden abspielen können. Ich versteh dich schon chandra, du arbeitest wahrscheinlich viel mit solchen Pat. Und ist dein Steckenpferd. Da kennst du dich aus Aber glaub mir, wenn Ich bei jemand bemerke dass da nicht nur rein Körperlich was in Busch ist versucht man den Pat.vorsichtig zu erklären dass es besser für ihn wäre noch einen anderen Fachbereich zb.psychotherspeut dazuzuziehen.
  4. Ohjee, du arme! Das glaub Ich dir dass du frustriert bist. Mich ärgert das immer so, dass Leute von einem Physiotherapeuten zum anderen rennen und nach langer Therapie immer noch kein Erfolg da ist, und viele dann denken dass physio nix bringt. Ich bin überzeugt dass man jeden Schmerzzustand am Bewegungsapparats reduzieren wenn nicht sogar wegbringen kann. Außer etwas ist total kaputt wie ein Bruch und ein kompletter Riss. ALLES hat eine Ursache. Und wenn das Problem mal nicht besser wurde muss man nochmal nachbefunden was da letztendlich die Ursache ist. Wurde denn bei dir ein genauer Befund gemacht Nadine mit genauer schmerzAnamnese wo die Therapeutin fragt zb. wo der Schmerz ist, wann er Auftritt und wie er sich bemerkbar macht? Wurden gewisse Tests an dir gemacht um festzustellen wo die Schmerzursache ist? Das Problem ist oft dass kein genauer Anfangsbefund gemacht wird. Da Krippelt es einen als Therapeut echt in den Fingern weil man sich das Problem gern mal selbst anschauen möchte, und es einfach nicht sein kann dass du 2 Jahre zur physio rennst und keiner bekommt es gebacken dir zu helfen. Aber Fall du mal bei uns mod‘s in der Gegend bist kannst du uns gerne mal in der Praxis besuchen?
  5. Guten Abend Bochumerin! Vielen Dank Das freut uns mod‘s und den Steffan bestimmt erst recht???
  6. Das die Beschwerden nach einer Behandlung vermehrt kommen ist normal. Klar kann es auch eine Schambeinreizung sein die vom Bauchmuskel kommt. Hast du das Korsett eigentlich schon bestellt Melk? Das Problem scheint aber sehr komplex zu sein. Trotzdem wäre es gut wenn dich dein Therapeut auf eine Mitbeteiligung der Oben genannten Nerven untersucht. Es gibt auch Instabilitätstests in der manuellen Therapie für das ISG. Im mrt oder Röntgen ist eine Instabilität nicht sichtbar da es nur eine Standbildaufnahme ist. Eine Instabilität ist eine sog. Funktionsstörung. Das ist etwa so wenn Ich ein Bild von Jemanden mit großen Ohren aufnehme. Ob er mit diesen Riesen Lauschern wirklich gut hört kann Ich anhand des Bildes nicht beurteilen. Ob die Ohren funktionieren geht nur mit Hörtests. Oder anders Beispiel. Ein Gelenk zb.kniegelenk lässt sich nich beugen ist in der Bewegung also eingeschränkt, es hat eine Funktionsstörung. Auch das sehe Ich nicht im Röntgen oder MRT. Vielleicht die Arthrose, aber nur durch das durchbewegen des Knies kann man das Problem herausfinden
  7. Einmal natürlich wie der Gianni schon schrieb über die Lendenwirbelsäule, durch z.b. Blockaden, oder die Strukturen selbst die in dem Bereich sind. Leistenband, hypertoner Hüftbeuger (m.iliopsoas), Eine Stauung im Bereich unterbauch, Becken, Fasciale Verklebungen, Unterbauchorgane, die in Verbindung mit den Nerven stehen, auch die Niere hängt da dran, das kann sehr komplex sein. Um festzustellen ob es da einen Zusammenhang gibt könnte man z.b. sich in Rl legen, ein Bein gestreckt und das andere in der Hüfte anbeugen, als Knie richtugn nase ziehen, wobei du mit einer Hand widerstand in die Hüftbeugung am Oberschenkel des Beines gibst. Lassen sich die Symptome reproduzieren gibt es da einen Zusammen hang. Oder du legst dich wieder auf den Rücken oder/und stellst dich hin. und ziehst deinen Unterbauch mit beiden Händen etwas nach oben, lassen die Beschwerden nach oder verstärken sich besteht ebenfalls ein Zusammenhang Du kannst auch versuchen in Rl mal richtig druck in den Bauchraum pressen, ohne den Oberkörper wie bei sit ups einzurollen, passiert da was, werden die symptome stärker gibt es ebenfalls einen zusammenhang, werden sie besser könnte dies wieder auf eine Instabiliät deuten da durch das pressen die rumpfstabilisierende Muskulatur aktiviert wird
  8. Morgen, da fällt mir noch was ein! Die einschießenden Schmerzen in den Genitalbereich können ebenfalls von einer Instabilität Becken, ISG kommen da das Gelenk vorne vom Schambein (Knorpel) zusammengehalten wird. Bin gespannt ob der vorgeschlagene Beckengurt von Gianni Wirkung zeigt, dann würdest du wenn es sich um eine Instabilität handelt einige schweren Steine weniger mit dir rumtragen Melk?Eine Instabilität hätte auch eine Reizung des Schambeines zur Folge. Was somit die Beschwerden erklären würde. Genitalschmerzen würden aber auch wieder auf eine Nervenreizung des n.genitofemorale hindeuten. Dann hätten wir schon 3 Nerven die sich die selbe Durchtrittsstelle teilen. Der n.obturatorius (Oberschenkelinnenseite), n.femoralis (Vorderseite Oberschenkel) und die Genitalnerven. Alle ziehen durch das Leistenband. Da wäre dann im Bereich Unterbauch, Hüftbeuger (m.iliopsoas) ,Leistenband auch eine Kompression möglich. Ich würde jetzt auch erstmal abwarten was die Symptome machen durch Tragen des Korsetts. Sind die Symptome immer nach da kann man eine Ursache als Instabilität ausschließen. Wenn sie besser sind dann weis man nun dass es wichtig ist stabilisierende Übungen zu machen. Schönen Tag noch
  9. Hallo Gianni! Schön dass du dich hier auch zu Wort meldest. Dann sind wir also beide der Meinung dass die Beschwerden durch eine Instabilität und Femoralisreizung hervorgerufen werden kann.Ich bin mir auch ziemlich sicher dass dieser irritiert ist. Das Problem scheint sehr komplex zu sein und aus mehreren puzzleteilen/Ursachen zu bestehen. Ich würde fast sagen dass der n.obturatorius da noch an dem Problem dranhängt. Das würde die Schmerzen auf der Oberschenkelinnenseite erklären. Der verläuft ja zudem ziemlich knapp am ISG vorbei. Wäre also gut möglich dass durch eine ISGblockade oder Instabilität der auch irritiert wird. Ich hatte auch schon Pat mit ISG Blockaden die Schambein und Leistenschmerzen hatten. Aber auch Pat. Die fast exakt die selben Beschwerden hatten wie Melk was für mich auch nach einer plexus Lumbaliskompression klingt und die Ursache zb im m.psoas oder auch wieder Fascial/visceral liegt. Dass die Beschwerden vermehrt nach dem Essen auftreten könnte für eine Stauung sprechen, durch Druck im Unterbauch könnte ebenfalls der plexus irritiert werden. Obwohl die parietale Osteopathie genauso dazu gehört. Arbeiten einige eher fascial und visceral. Und verlieren vielleicht den Blick fürs ganze. Aber all das kann man behandeln. Auch ISG Instabilitäten kann man in der durch Tests herausfinden und durch gezielte Übungen versuchen wieder stabil zu kriegen. Was es aufjedenfall nicht ist, etwas psychosomatisches. Lass dich nicht in diese Schiene drängen Melk. Das machen Ärzte manchmal gern wenn sie diagnostisch nichts rausfinden oder nicht mehr weiterwissen.
  10. Guten Abend Gast MeiK! Das tut mir leid dass du so eine Odyssee machen musstest. Ich glaube nicht dass das alles psychosomatisch ist. Nur weil durch Darmuntersuchung und Gynäkologisch kein positiver Befund rauskam heißt das nicht dass es keine Ursache gibt. Auch wenn du schon osteopathie probiert hast und es nichts gebracht hat, muss das nicht bedeuten das die nix bringt. Es ist wie bei uns physios es gibt eben gute und nicht so gute. Da würde Ich ehrlich gesagt nochmal recherchieren. Oft gibt es auch Bewertungsportale was einen die Entscheidung leichter macht. Ich hatte übrigens schon Patienten die ähnliche Symptome wie du beschrieben, und wir haben diese in den Griff gebracht. Es gibt da aufjedenfall Behandlungsmöglichkeiten da bin Ich überzeugt. Ich denke dass es u.amit dem zu tun hat was Ich oben beschrieben hab. Das müsste aber nochmal genauer untersucht werden. Wo kommst du eigentlich her Gast Melk wenn Ich fragen darf? Ich denke dass Ich dir helfen kann da Ich mit den Beschwerden die du hast schon Erfahrung habe. L.g.
  11. Hallo Bud! Wenn es Jemanden gut tut, dann soll er es ausprobieren. Wir Therapeuten integrieren ja auch ab und zu HWS Traktionen in der Therapie. Nur werden neue Geräte oft als Wundermittel hier für diverse Schmerzen im Halsbereich verkauft. Das Gerät kann zb. Keine Verspannungen lösen, die oft Ursache für Nackenbeschwerden sind. Es sollte untersucht werden ob die chronischen Nackenbeschwerden vielleicht von einer HWS Instabilität kommen, dann wäre dieses Gerät sowieso kontraindiziert. Stecken hinter Nackenbeschwerden zb. Arthrose oder Bandscheibenproblematiken dann kann ein ziehen am Hals durchaus für Entlastung sorgen. Das Problem an dem Gerät sehe Ich aber in der Dauerzuganwendung. Da sollen die Leute ja Schonmal länger, vielleicht sogar 10minuten in Traktionsstellung liegen. Der Unterschied zu dem was wir Physios machen ist dass wir sog. Intermetierende Traktionen machen, also kurzer, leichter Zug und dann wieder kein Zug im Wechsel. Nach dieser Anwendung sollte die HWS auch immer stabilisiert werden durch spezielle Übungen. In der Therapie gibt dann der Therapeut zb.widerstand am Kopf. Ein mehrere Minuten langer Zug an der HWS und eine Anwendung dieser Vorrichtung mehrere Wochen kann demnach zu einer Instabilität der HWS führen Da die Bandstrukturen gedehnt werden und ausleihern. Dadurch kann es erst recht zu chronischen HWS Problemen und Folgeerscheinungen wie Schwindel,Kopfschmerzen, Tinnitus und HWS Schmerzen führen. Auch das Arthrosiko steigt. Dies sollte kritisch betrachtet werden. Niemand der das Gerät kauft wird wissen dass es wichtig ist danach seinen Hals wieder zu stabilisieren. Auch gibt es zu dem Gerät noch keine Langzeitstudien.
  12. Genau! Da hat der Gianni recht. Die Unterscheidung wäre schon wichtig. Ein Lipom kannst du nicht wegmassieren und macht eigentlich keine Schmerzen. Du kannst es aber reizen wenn du es auf Biegen und Brechen wegmassieren willst. wohingegen myogelosen ja Verhärtung im Muskel sind. Strahlen die Schmerzen bei Druck auf einer myogelose auch aus und ziehen zb.in den Kopf und Arm dann spricht man vom Triggerpunkt. Zur Beschreibung eines Liposoms wie sich das anfühlt würde Ich sagen, als hätte sich jemand ein künstliches, festes Silikonimplantat unter die Haut gesetzt und im Gegensatz zur myogelose lässt es sich verschieben. Manchmal hat man das Gefühl eine Erbse rutscht einen unter den Fingern weg. Lipome können auch deutlich größer sein als myogelosen.
  13. Guten Morgen! Nun, da hast du dir wohl durch zu intensive Dehnübungen den Halsplexus überreizt Gast Schnucki. Zwar sind Dehnungen für die Verspannungen gut aber Nerven mögen leider keine Dehnung. Diese müssen sich erst langsam wieder regenerieren. Du kannst dir zb. in der Apotheke Vitamin B12 holen zur Unterstützung. Ein erfahrener Physiotherapeut mit einer Ausbildung zur MT könnte dann auch sanfte Techniken am Nerv und seinen Durchtrittsstellen durchführen zur Entlastung des Plexus und Stoffwechselverbesserung. Vielleicht könnte man auch Strom an die Taube Halspartie anlegen was ebenfalls die Regeneration des Nervs fördern soll. L.g
  14. Da sollte dann an den Strukturen unbedingt mit Physiotherapie weitergearbeitet werden. Die Reizung der Bicepssehnr scheint zwar besser aber noch nicht ganz abgeklungen Zu sein. Wenn die Übungen wieder Schmerzen provozieren ist es manchmal besser diese wieder gehen zu lassen und sich auf eine manuelle Behandlung der Schulter zu konzentrieren, zb Ultraschall und Friktionen. Bicepssehnrnschmerzen können auch von einem Nerv kommen der irritiert sein kann, der n.musculucutaneus. Dies könnte man sich vielleicht in der Physik noch anschauen.
  15. Hallo Jacky! Du meinst wahrscheinlich ein Lipom, eine Fetteinlagerung im Gewebe. Ein Lipom macht i.d.Regel keine Beschwerden im Gegensatz zu den Triggerpunkten und myogelosen im Muskel. Ehrlich gesagt würde Ich da gar nichts machen. So ein Lipom lässt sich auch nicht rausmassieren da es verkapselt ist und es sich nicht um eine Muskelverhärtung/Kontraktion handelt. Würde es Probleme machen und zb. Auf einen Nerv drücken kann das nur chirurgisch entfernt werden. L.g
  16. Guten Abend! Man muss den Teufel jetzt nicht an die Wand malen. Schulterschmerzen können viele Ursachen haben und müssen nicht ein erneuter Labrumriss sein. Erstmal vornweg. Die Brustmuskelübungen würde Ich erstmal sein lassen. Es ist gut möglich dass du eine Reizung an der Schulter entwickelt hast durch zu intensives Training. In dem Bereich gibt es sehnensnsätze die überlastet sein können. Auch das Schultereckgelenk(ACG) könnte dir Probleme machen. Das ist das Gelenk das das Schulterdach mit dem Schlüsselbein verbindet. Dazwischen ist ein Band. Der Spruch „der Klügere gibt nach“ passt hier ganz gut. Bei Brustmuskeltraining ist der Klügere natürlich das Band, was keine Chance hat gegen dem großen, kräftigen Brustmuskel gegenzuhalten und es zur Verletzung des Bandes kommt. Ein Physiotherapeut kann sich das ganze mal angucken. Solche Reizungen lassen sich übrigens gut mit Ultraschall behandeln
  17. Guten Morgen Bud Hill! Also bei einem akuten BSV würde Ich zb. In der Therapie schmerzlindernde und entlastende Sachen machen. D.h Traktionen in der LWS, Techniken zum Eröffnen des Nervenkanals. schmerzlindernde Ströme. Auch Stufenbettlagerung ist anfangs erstmal gut, aber nur die ersten Tage da diese einen Vorfall wieder provoziert. Da im Akutstadium oft die Nervenwurzel entzündet ist, gibt der Onkel doc dann noch eine Kortisonspritze was sinnvoll ist. Später wenn die Entzündung der Nervenwurzel zurückgegangen ist (nach ca. 1 Woche) kann man Versuchen das Ausgetretene BS Material wieder dahinzubringen wo es herkommt. Dies geschieht durch Extensionsmobilisationen. Und der Nerv sollte ebenfalls mobilisiert werden mit nervenmobis wenn er beim sog. lasequetest Auffälligkeiten zeigt. Am Schluss ist dann noch ein spezielles Stabilisationstraining wichtig um die Segmente zu stabilisieren. Eine Alltagsschulung oder im Berufsalltag also klassische Rückenschule um die BS nicht erneut zu belasten und den Pat. Anzuhalten sich regelmäßig zu bewegen. Denn die BS ernährt sich schließlich von Bewegung. Dies kann zb. Nordic walking sein, wassergymnastik oder andere Sportarten. Fahrradfahrern ist bei einem BSV leider nicht so ideal
  18. Guten Abend! Vielen Dank chandra dass du uns so fleißig vertrittst wenn mal jemand von uns mod‘s nicht anwesend ist?! Ich würde natürlich ebenfalls zur Abklärung zu einem Urologen und gasteroenterologen. Ist da alles ok würde Ich es mal mit Osteopathie probieren oder ein Physiotherapeut/in die/der auch organische Zusammenhänge kennt. Wäre von den Fachärzten alles in Ordnung würde Ich zb. Auf eine Stauung im Becken oder Instabilitäten tippen die diese Symptome hervorrufen können und dadurch kann es auch zur nervenirritstion kommen. Gab es Mal eine Bauch op bei dir?
  19. Hallo! Sorry Chandra wenn Ich nicht alles von dir gelesen habe. Du hast bestimmt auch wieder interessante Tipps gegeben? Also, so wie Ich das sehe Gast Nadine kommen deine Beschwerden direkt vom Hohlkreuz, der hyperlordose. Dafür spricht dass die Beschwerden beim Laufen und Stehen am schlimmsten sind. Alles in den Buckel entlastet dich. Im Prinzip hast du schonmal genau das Richtige getan. Unser Körper sagt uns oftmals was ihm gut tut. Wenn das Hohlkreuz die Schmerzen provoziert dann würde man in der Behandlung natürlich aus der Hyperlordose rausarbeiten. So gibt es zb. Techniken aus der manuellen Therapie um die wirbelgelenke zu öffnen, die dadurch auf Kompression kommen und damit die Gelenke aus der Fehlpositiom gebracht werden. Durch die übermäßige Hohlkreuzaktivität kann es zu einer Überlastungssituation des Rückens kommen. Möglich wäre auch ein sog. Gleitwirbel (.v.a.letzter Lendenwirbel) der nach vorne geschoben ist durch eine Kombination aus einer Instabilität und hyperlordose. Was du tun kannst. Eine Zeitlang in der sog. Päckchenstellung verharren, Dehnung des Hüftbeugers und quatriceps ( im Stand). Auch die Haltung zu verbessern wäre sinnvoll. Bauchmuskeltraining ist aufjedenfall gut aber bringt isoliert betrachtet nicht viel wenn man die Bauchmuskeln in Ihrer Funktion nicht aktiviert. D.h.wenn die Bauchmuskeln zu schwach sind hat das zur Folge dass man vermehrt im Hohlkreuz hängt. Man muss also erstmal an der Wand üben das Becken nach hinten zu kippen (aus dem Hohlkreuz heraus) mit aktivierter BM. Diese zieht das Becken vorne hoch. Später könnte man das dann in den Übungen oder in Alltagssituationen wo die rückenschmerzen auftreten integrieren. Bei einem gleitwirbel wären Stabiübungen und ein Training des Transversalen Bauchmuskels noch sehr wichtig, außerdem würde Ich dir empfehlen ein Rezept für Physiotherapie zu holen. Die verspannten Muskeln können entweder reflektorisch festgeworden seinoder du hast noch ein muskuläres Problem das man ebenfalls beim Physiotherapeut/in behandeln lassen kann. Schönen Abend noch
  20. bbgphysio

    Hohlfuß

    Da hast du aufjedenfall recht Jan! Vom theoretischen Hintergrund gesehen wenn das Fundament nicht passt, gibts Schwierigkeiten im Dachstuhl oder Obergeschoss ist einleuchtend. Entweder die Fussfehlstellung wurde bei meinen Pat. schon von einem Orthopäden behandelt mittels Einlagen so dass das Fundament wieder passt oder der Fokus lag immer bei anderen Funktionsstörungen die einfach in dem Moment mehr Gewichtung hatten so dass ein Hohl oder Senkfuß nur Ein Nebenbefund war und die Zusammenhänge für den Rückenschmerz die der Pat. In dem Moment hatte nicht eindeutig waren. Bei Einen Senkfuß kann man ja versuchen das längsgewölbe wieder aufzubauen durch Fussübungen. Chandra hat da ein tolles Video reingestellt. Ob das halt wirklich funktioniert wenn das fussgewölbe komplett durchgesappt ist und man nicht als Jugendlicher das schon trainiert hat ist halt die Frage. Kann man das Längsgewölbe wirklich nach so langer Zeit wieder aufbauen? Das kann ich leider auch nicht beantworten. Aber hier ging es ja um den Hohlfuss?
  21. bbgphysio

    Hohlfuß

    Guten Morgen! Also Aus der Erfahrung in der Praxis hatte Ich noch nie einen Patienten dessen Rückenbeschwerden direkt von einem hohl- oder Senkfuß kamen, da die Ursachen immer andere waren. Kann sein dass da Kollegen/innen da andere Erfahrung gemacht haben. Drei Fälle hatte Ich aber mal wo es durch eine Verkettung über ein Fuß/Sprunggelenksproblem zu Rückenbeschwerden auf der selben Seite kam. Eine Pat. Hatte eine sprunggelenksfraktur Weber c und der andere Pat. Hatte eine Versteifung, beide entwickelten eine Chronische ISG Blockade. Ach ja und nen jungen Fußballspieler der einen Außenbandriss hatte. Wobei Ich denke dass ein Senkfuß da mehr Probleme verursacht. Aber das hat Chandra ja gut erklärt was man da tun kann?
  22. bbgphysio

    Bindegewebe

    Morgen mar.we! Meinst du die Bindegewebszonen oder den Aufbau des Bindegewebes und Funktion?
  23. Morgen! Sorry hab leider wieder mal wenig Zeit. Die Kinder machen stress?Aber, wenn du Eine gutes Buch suchst gerade für Schultern kann Ich dir empfehlen. Physiotherapie der Schulter von Jens Schönbeck. Es ist nicht So teuer sehr guter,didaktischer Aufbau und einfach erklärt. Und am Schluss gibt es noch eine tolle Übersicht über die Behandlungsmöglichkeiten bei bestimmten Schulter op,s und Erkrankungen. Auch was man in welchem Zeitraum orientiert an den wundheilungsphasen beachten soll, welche Therapie Ziele in der ersten Zeit und zu einem späteren Zeitpunkt wichtig sind
  24. Guten Abend Gast Chrissi. Also das mit den Bandscheibenvorfällen kann man schon mal als Grund für deine Beschwerden wegstreichen. Die Beschwerden mit dem Kleinfinger kommen Nämlich vom letzten Halswirbel Übergang zur BWS und nicht c6, c7.Auch die Vorfälle in den höheren Etagen haben nichts mit deinen Schulterbeschwerden zu tun. deshalb tippe ich eher auf eine Blockade. Dehnen der Bicepssehne würde Ich bei Bicepssehnen Reizungen erstmal sein lassen. Auch Kühlen ist leider nicht so förderlich. Bei akuten Entzündungen ist es ok. Aber jetzt ist es wichtig den Stoffwechsel und die Durchblutung in der sehne zu verbessern wenn es sich um eine Reizung handelt. Was hier immer gut ist, ist Ultraschallsnwendung auf der Sehne. Was Ich mir aber noch vorstellen könnte. Eine Irritation des N. Musculocutaneus. Dieser führt auch zu Bicepssehnenschmerzen und kann an bestimmte Engstellen zwischen Schulter und Nacken,u.a kleiner Brustmuskel irritiert werden. Hier kann sich auch ein TOS entwickelt haben (thoracid Outlet Syndrom) engstellen ebenfalls zw.schulter und Nacken. Eine Arterienkompression kann zb. Zu deinen oben beschriebenen Symptomen im Arm führen. Eine Irritation des n.musculocut. kann aber auch bis in den Arm gehen. Auch andere Muskeln die Rotatoren können natürlich Mitbeteiligen sein, gerade wenn Schulterrotationrn schmerzhaft sind. In diesen Muskel. Können sich dann immer auch Triggerpunkte entwickeln die in den Arm ausstrahlen können. Ein Problem kann auch schonmal komplexer sein. Übungen gibt es leider erstmal wenig wenn man nicht weis wo das Problem genau herkommt. Aber vieles muss man sagen ist auch Therapeuten Arbeit. L.g
  25. Hallo Zusammen! Nun, aufgrund der Vorgeschichte Rebbecca (Schleudertrauma) könnte Ich mir vorstellen dass eine dadurch verursachte Instabilität die chronischen Spannungskopfschmerzen verursacht. Daher gab chandra schonmal hier oben gute Tipps. Ob tatsächlich eine Instabilität vorliegt muss getestet werden. Da Ich aber eher zu einer Instabilität tendiere würde Ich dazu abraten die Nackenmuskulatur zu sehr zu entspannen, da ein muskulärer Hypertonus im Nacken eher auf eine reflektorische Muskelverspannung aufgrund der HWS Instabilität zurückzuführen ist. Versucht man Diese Schutzspannung zu lösen hat der/die Pat. Oft noch mehr Probleme. Ich könnte mir aber auch durch das Trauma eine Verschiebung der ersten beiden Halswirbel (Atlas und Axis) vorstellen und dass es dadurch zb. Zu Einer venösen Stauungsproblematik führt, was ebenfalls Kopfschmerzen verursacht. Dann fällt mir noch ein dass sich bei Verletzung später häufig sog. Triggerpunkte in der Nacken und Halsmuskulatur entwickeln können die in den Kopf ausstrahlen. Diese werden mit einer Druckpunktbehandlung Bearbeitet. L.g
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