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KG bei Haltungsschwäche

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Am Freitag kommt mein Lehrer zur Betreuung ins Praktikum und ich habe ein 10 jähriges Mädchen als Patientin die eine Haltunggsschwäche hat und ich muss ehrlich gestehen ich bin da etwas überfordert mit erwachsenen geht das immer leichter mir fehlt glaube ich für Kinderrtherapien etwas die Kreativität. Meine Frage ist wie kann ich die Behandlung aufbauen was sollte unbedingt mit rein und auf was muss ich achten ? Das ist wirklich super dringend und für eure Hilfe wäre ich super dankbar!!
Glg

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Hallo, Kinder kannst Du gut mit dem Luftballon beschäftigen... haben wir gerade in BE durchgeführt...zwar als GT aber geht auch gut in ET ..viele verschiedene Gangarten ( große Schritte,Storchengang,Kreuzschritt ect.) und den Ballon einbeziehen.... an den seiten schwingen, um den Körper geben.. ect...und immer auf die Aufrechte Haltung hinweisen, ich hoffe ich konnte Dir ein Paar Anregungen geben :-)

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Hallo!! Kein streß. Bei Kindern kannst du eigentlich alles machen. Der Unterschied zur Erwachsenentherapie besteht darin die übungen etwas spielerischer zu machen.

Ich glaube Dehnungen braucht man mit Kindern noch net machen da die muskulatur normalerweise in dem Alter noch nicht verkürzt ist.
Die meisten Kinder haben ein hohlkreuz oder eine kypholordose, also oben fallen sie in nen Buckel. Vieles hängt einfach erstmal natürlich mit gewohnheit zusammen und dann auch mit zu schwachen rumpfmuskeln.
Du kannst Bauchmuskelübungen und Rückenübungen zeigen.
Ich beschreibe dir mal paar übungen aus meinen Rückenschulkurs die etwas kindgerechter sind. Man kann viel mit Bilder arbeiten.

zuerst kannst du das Kind zum Aufwärmen auf dem Trampolin hüpfen lassen, macht den Kindern meistens spaß, dann evtl im einbeinstand Ballzuwerfen für die segmentale muskulatur.

Ich würde zwischen Kräftigungen auch mal was mobilisierendes machen zum ausgleich.

Bauchmuskulatur/schräge und gerade: RL, Beine angestellt wie die normalen sit ups nur hände zur pistole formen und das kind auffordern z.b. links und rechts von den Beine vorbeizuschissen, oder zwischen die Beine

mit dem Pezziball:-
- oberkörper einrollen für BM aktivität Den Ball zwischen die Beine klemmen und kräftig darauf trommeln

-das kind ist wieder in sit up position bein angestellt und du wirfst den Ball dem kind einfach zu, den es fangen muss, und es wirft ihn dir wieder zurück.

Rückentraining: Hier kannst du übungen mit dem pezziball aus FBL machen. Die haben namen wie die Seerobbe, der Seeigel ect. Da musst einfach mal googlen.

Für die WS Stabilität sind folgende übungen sehr gut und machen zu zweit richtig spaß.
Therapeut und Kind stehen sich gegenüber. Einer hält den pezziball so gut es geht fest. Der andere muss versuch ihn dem ball zu klauen, durch drehen, von und und oben oder seitwärts aus der hand schlagen. Wenn das gelingt wird gewechselt.
oder selbe ausgangsttellung. Therapeut hält den pezziball gut fest und das kind versucht so fest es geht und so oft draufzuboxen.
Ansonsten kann man auch klassische rückenübungen mit dem pezziball machen. Einfach mit dem bauch drauflegen, arme in U-halte, das kennt man ja.


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Hallo, versuche doch Übungen in eine Art Spiel mit verschiedenen Levels (wie beim PC) zu integrieren. Da bietet sich z.B. der Sitz auf dem Pezziball an. Du kann Widerstände sowohl am Körper des Kindes (anfangs mit proximal, dann distal) wie auch am Pezziball geben. Das Kind soll sitzen bleiben. Oder eben auch in anderen AS. Oder Übungen in eine Geschichte die z.B. in unterschiedlichen Ländern stattfindet einzubauen. Das macht einem selbst Spaß und man bringt damit die Motivation auch rüber. Außerdem ist es nicht so trocken. Was m.E.ganz wichtig ist, nicht zu viel und nicht ständig was Neues. Das ist oft eher ein Problem der Erwachsenen als der Kinder. Viel Erfolg:-)

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Du könntest dir Phantasienamen für Länder ausdenken, oder eben eine Bewegungsgeschichte - so wie in der Psychomotorik. Z. B. du fährst mit einem Schiff (Pezziball) Sturm kommt auf und das Kind muss versuchen sich auf dem Schiff zu halten. (Sitz, oder BL ) Evtl. bekommt es Hilfe von...... Der Sturm wird so heftig, dass das Schiff fast kentert und ihr landet auf einer Insel. Hier gibt es verschiedene Aufgaben zu bestehen: In BL auf dem Pezziball mit Bausteinen o.Ä. etwas bauen....; dann kann das Schiff weiterfahren und der Sturm ist leider immer noch nicht abeflaut. Daher ansteuern einer neuen Insel.oder vielleicht gibt es wilde Tiere im Meer, die versuchen das Schiff zum Kentern zu bringen ...BL auf dem Pezziball und du gibst Widerständer von den OS oder an den Füßen....Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.:-) Viel ERfolg morgen

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  • 4 weeks later...

DU kannst das Kind auch auf ein Rollbrett legen lassen, im Zimmer Puzzleteile/Stofftiere etc. verstreuen und verstecken und das Kind muss sie dann eins nach dem anderen suchen und das Puzzle am Ende zusammen setzen oder mit den Tieren spielen

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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