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Vastus Medialis kräftigen?

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Geschrieben

Hi,

mittlerweile ist durch Studien bewiesen, dass man den M.vastus med. nicht selektiv trainieren kann. Er wird bei allen Übungen für den M.quadriceps fem. mittrainiert. Das kann am "Kniestrecker" ( MTT ) wunderbar gemacht werden. Ansonsten natürlich im Banküberhang. Bei elektromyographischen Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass er bei der Umkehrfunktion zw. FLEX und EXT bei 90° die höchste elektr. Spannung hat. Ansonsten bei den letzten 20° in die EXT. Also die "Kniebänkchen- Übung", die man in der Ausbildung schon lernt.

MFG Andre

  • 4 months later...
Geschrieben

Also,ich mache es immer,indem ich den Pat in RL Lagere,das Knie mit einer Rolle unterlagere und den Pat. auffordere, Supination* Knieext. durchzuführen,idealerweise mit TENS im Verlauf des Vastus med.

Gruß
Sarah

Geschrieben

@Hasenzahn:
Knieext. is mir schon klar, aber warum supination?
Persönlich lass ich die Pat. meist noch ne Dorsalext. ausführen, obwohl es für den M. vastus med. nicht von bedeutung ist. Is eher als ne art Grundspannung zu ferstehen.
Und warum Tens? Denke dass da ein Schwellstrom geeigenter wär. Oder denk ich da falsch?

Adiö

Geschrieben

Hey,

In der Schule hatten wir folgende Übung: man steht seitlich zu einer Wand, das Knie welches an der Wand liegt wird ca. 90° flektiert. Das andere Bein ist gestreckt. Nun versucht man sich mit dem an der Wand liegenden Bein wegzudrücken (ca. 10s halten...)
Bei mir habe ich das Gefühl, dass der vastus medialis so gut angesprochen wird.

LG Mario

Geschrieben

Hallo,

also ich mache grad in Holland Praktikum und habe dort folgendes für den Vastus medialis gesehen:
Patient sitzt im Langsitz mit gestreckten Beinen.
Der Vastus medialis wird durch den Therapeut fazilitiert, indem man ihn beklopft oder ihn quer nach lateral zieht (querdehnung) und der Patient zieht gleichzeitig die Patella hoch. oft üben und 10-15 mal pro Mal. Beide Beine beüben, da das schlechte vom guten mitlernt.

Oder:
Patient im Langsitz, Handtuch unter Knie. Knie strecken. Wenn der Fuss leicht aussenrotiert ist und gestreckt wird, arbeitet der Vastus medialis mehr. Dies kann auch wieder in Verbindung mit Fazilitation geschehen wie oben.

Lg
Leosus

Geschrieben

@rohrm5 ..


entweder verstehe ich die Übung falsch oder ich weiß auch nicht. Für mich ist das eher eine Übung für die Abduktoren. oder seh ich das falsch? Da ist vielleicht ein kleiner Teil vastus med. dabei.


den Langsitz hab ich bis jetzt keinem Patienten von mir zugemutet.Hatte bis jetzt noch keinen der das konnte.Ich muss ja gestehen ich kann selber nicht wirklich gut im Langsitz sitzen.:D

LG

Geschrieben

Hm, ich glaube Du verstehst meine Beschreibung nicht richtig.
Also, mit Langsitz meine ich natuerlich nicht, dass der Patient einfach so da sitzt, sondern die Liege mit dem grossen Teil in fast 90 Grad bringen, sodass er in Langsitz angelehnt sizten kann.
Die Beine sind ausgestreckt. Dann dem patienten sagen, dass er die Kniescheibe zu sich ziehen soll (andersrum gedacht Kniekehle in Unterlage druecken). Waehrenddessen fazilitiert der Therapeut mit Klopfen den Vastus medialis.

Ich weiss nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Ansonsten nimm die Infos der anderen. War ein Versuch :-).

LG und viel Erfolg

Geschrieben

@ athari

Ich gebe dir recht, dass meine beschriebene Übung auch die Abduktoren kräftigt, jedoch wird eben der vastus medialis auch angesprochen. Denn das Knie des Standbeins wird nach aussen gedrückt und der vastus medialis stabilisiert, indem er die Kniescheibe nach medial zieht. Hast du die Übung schon mal selbst probiert? Würde mich wunder nehmen, wie du es empfindest.

lg Mario

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    • Gast Danny
      Wer hat Erfahrung mit habituellen Schulterluxationen aufgrund Bindegewebsschwäche? Problem besteht seit 7 Jahren. Diverse OPs zum Stabilisieren erfolglos. Dauerschmerzen. Ständige Medikation mit Opiaten und Ibu löst Schmerzen nicht.
    • Hallo Isabell!  Ich glaub Ich kann Dir helfen😉 Ich bin mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von deiner oberen Halsiwirbelsäule kommen. Tatsächlich hatt Ich schon einige Patienten die die selben symptome schilderten. Das glaub Ich dir.Dieser Verlauf ist typisch für den sog. N.occipitalis minor. Er entspringt von der 1, 2.Halswirbelsäule und tritt auch am Hinterkopf aus, zieht dann nach vorne  Richtung stirn. Man spricht auch von einseitigem Spannungskopfschmerz   Dafür kann es zwei Gründe geben. Entweder es werden noch zusätzlich Gefäße komprimiert oder es ist eine reflektorische Anspannung ähnlich wie ein Hexenschuss in der HWS weil etwas hier nicht passt. Z.b. könntest du eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) haben was diese Krämpfe verursacht, weil der Körper das Wirbelsegment schützen will   Ganz klarer Hinweis auf eine HWS problematik.    Auch der Befund haut mich nicht vom Hocker. Ein brennen wird vom Nerv verursacht und Du beschreibst ja schon sehr schön seinen Verlauf. Hier sollt auch mal die getestet werden ob nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Man spricht von sog. Dermatomen. Das was du beschreibst ist typisch für das Segment C2, C3   Da scheint aufjedenfall dein Atlas blockiert zu sein. Durch das einklemmen von Nerven wird Tinnitus verursacht. Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus sind eigentlich sicherer Hinweise daß dies die Ursache ist.   Ich würde Dir gern anbieten bei mir mal vorbeizuschauen. Ich darf ohne Rezept behandeln 😉 oder Du gehst zu einem Osteopathen. Für Manuelle Therapie brauchst du wieder einen Arzt der dir das verschreibt. Gruß Thomas
    • ...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen. Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt. Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.  

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