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Geschrieben

Ja, dieses Thema interessiert mich auch, da meine Tochter im Fussball gefoult wurde und seitdem hat sie Probleme mit der Leiste/Hüfte. Der Arzt diagnostizierte eine Muskelentzündung in dem Bereich. Und verordnete sogar Sport. Nun geht sie in Krankengymnastik und hat aber immer noch Schmerzen. Heute hat sie 2 Schmerztabletten genommen, das kann ja wohl kein Zustand sein, denn Schmerztabletten sollte man ja nicht über einen längeren Zeitraum nehmen.
Kann jemand noch etwas anderes empfehlen als Heilungsmassnahme oder sollte ich mal noch einen 2. Arzt mit ihr aufsuchen ?

Geschrieben

Die Ursachen können vielfältig sein.... Spannung des Beckenboden testen, Spannung der Membrana obturatoria (M.obturatorius int.), N. obturatorius, N. femoralis, sogenannte "Weiche Leiste", Leistenhernie, Einfluss des ISG und LWS.....

Entzündung eines Muskels ist relativ selten.

Wie man sieht ist eine pauschale Empfehlung schwierig. Zuerst muss eine genaue Diagnose gestellt sein!

LG

Geschrieben

vielen Dank für Eure Tipps..Natürlich sind Tests und Befunde die Voraussetzung und Grundlage,wollt nur paar Techniken zur Empfehlung im Allgemeinen. Manchmal sagt einer,der viele Leisten behandelt ich hab die und die Technik die zur Spannungsverminderung führt bzw die angenehm ist und zur Unterstützung des des Heilungsprozesses beiträgt..Danke Euch

Geschrieben

Hi, Majo!
Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, mir ein Anatomiebuch zu schnappen, die Leistenregion anzuschauen und auch andere Strukturen als Muskeln und Bänder zu beachten.
Zum Beispiel liegt innerhalb des Beckens auch der Darm. Ein häufiges Problem sind Störungen der Iliozökalklappe, welche ein Sphinktermuskel aus glatter Muskulatur ist.
Desweiteren tauchen Leistenbeschwerden auch auf, wenn das Segment t12 belastet ist. Denn welcher Nerv leitet in/von dieser Region? N. ilioinguinalis.
Gruß, Chris

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo Majo,
da wir jetzt am Jahresende sind,hast du u.U. deine "Leistenpatientin" jetzt nicht mehr.Aber ergänzend zu allem anderen guten Tips,die dir gegeben worden sind,möchte ich noch sagen,dass bei Leistenbeschwerden Triggerpunkte im Illiopsoas und in der Bauchmuskulatur bzw. ein muskuläres Ungleichgewicht zwischen Hüftbeugern und-streckern eine führende Position einnehmen.
Das Triggern oder auch ander Weichteiltechniken in M.illiopsoas und Bm wirken oft Wunder.

Wichtig: Psoasdehnung immer NACH,nicht vor der Weichteilbehandlung.Ansonsten können kleine Faserrisse und infolgedessen Gewebsverklebungen auftreten,was sich kontraproduktiv auswirkt.

Die Behandlung der Gluten gehört mit in die Behandlung,ebenso wie die des Quadratus lumborum(hiermit würde ich beginnen und mich dann nach "unten"(caudal) durcharbeiten.

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Gast
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    • Gast A.V
    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    

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