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Arbeiten in Luxemburg

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Geschrieben

Hallo,

ich habe vor kurzem mein Staatsexamen in Deutschland gemacht und da ich an der Grenze wohne, möchte ich in Luxemburg arbeiten. Nun versuche ich mir einen Überblick über die Arbeitsbedingungen dort verschaffen.
Wie hoch ist ein Einstiegsgehalt?
Wie viel Urlaub ist üblich?
Wie sind Kosten und Freistellung für Fortbildungen geregelt?

Wäre sehr nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Danke schon mal
VlG

  • 2 weeks later...
  • 5 months later...
Geschrieben

Ich arbeite als Selbstständiger in einer Gemeinschaftspraxis. Für eine 20min KG in Bezug auf die Wirbelsäule bekommt man 27,93€ brutto (19,55€ die Krankenkasse, 8,38€ der Patient), das ermöglicht einem locker den entspannteren 30min Takt. Die Standardverordnungsmenge sind in Lux 8x & nach Operation 16x.
Hier ist eine alte Liste der Tarife von 2011 mit den Vergütungen (ist mittlerweile um 1-2€ gestiegen).

http://cns.lu/files/legislation/Tarifs_kinesith_01_01_2011.pdf

Da die Amtssprache Französisch ist, und ein Großteil der Bevölkerung z.B. portugiesischer Abstammung ist & die nur französisch können ist es schon sehr wichtig gute Sprachkenntnisse zu haben (Anamnese z.B.)

Geschrieben

Vorteilhaft ist, das es dort nur eine Krankenkasse gibt also findet kein Wettkampf unter den Versicherungen statt was eine gute Vergütung der Leistungserbringer, sprich wir physios, sicherstellt und dieser ganze Rezeptmist mit den ganzen Unterschiedlichen Bedingungen usw. zwischen den zig Versicherungen in Deutschland Gibt es dadurch gar nicht.
Die Wertschätzung unseres Berufes ist in Luxemburg einfach viel größer, da macht es noch Spaß zu arbeiten !!!!

  • 1 month later...

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Gast
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    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
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