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BWZ-Stunde „Gangschule“ ??

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Hallo Leute,

habe am Mittwoch eine Stunde über „Gangschule“ zu halten. Leider keine Angabe über spezielle KH-Bilder und es soll auf keinen Fall das Training mit UAGST im 3- oder 4-P-Gang sein.
Gibt es so etwas wie die „klassische Gangschule“, die immer bestimmte Inhalte hat? Oder würdet Ihr auch einfach von allem ein bisschen was einbringen, d.h. Stabi, Kräftigung, Gleichgewicht-Koordination in verschiedenen ASTEn?
Hab leider keine Idee, wenn es so unspezifisch sein soll.
Danke schon mal im Voraus für etwaige Anregungen.
LG diaro

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hallo, hmm ne stunde über gangschule. möchte deine lehrerin daß du wie eine art referat hältst oder leute anleitest die ein problem beim gehen haben, und du nur gangschule praktizierst bei ihnen? natürlich gibt es verschiedene sachen warum jemand schwierigkeiten beim gehen hat. Aber ich finde dies weng schwierig, da das gehen ja alles einschränken kann, orthopädisch und neurologisch erstmal. Apoblex, parkinson, oder orthopädisch hast halt durch hüftarthrose duchen und tendelenburg zeichen. Aber für das nicht korrekte Gangbild kann ja letztendlich dein ganzer körper zuständig sein. Kkontrakturen, muskelverkürzungen, sprunggelenk.

Ich finde es ehrlich gesagt nicht sinnvoll alles in ner gangschule mit einzubringen. Denn warum möchtest du denn mit jemand denn kräftigen wenn seine gangstörung am gleichgewicht liegt. umgekehrt warum koordination wenn sein problem der verkürzte ischiasmuskel ist. Aber nicht nur an die beine denken, was ist mit wirbelsäule bsv, die auch krumm laufen um den nerv zu entlasten, spinalkanalstenose, da wäre gangschule mit ihm zumachen erstmal nicht sinnvoll, wenn du seine lws schmerzen aber reduzierst dann wird sich auch sein gangbild verbessern.

Ich würde mir deshalb ein paar krankheitsbilder heraussuchen, und anhand von denen erkläre was ich tun würde um das gangbild zu verbessern.

Als erstes kannst du ja allgemein, den befund erklären, anamnese inspektion, und da steigst du ein, auf was du beim gehen alles achtest. Von unten nach oben, abrollphase, armpendeln, latflex , kyphose, duchen tendelenburg ect..

und dann ein neurologisches krankheitsbild, und vielleicht ein orthopädisches, tendelehnburg
bei duchen tendelenburg ist wichtig die kleinen glutaen zu kräftigen. Wenn er z.b. kniearthrose schmerzen hat und möchte sein knie entlasten, ddann wär es erstmal gut traktionen zu machen damit er besser laufen kann. naja ist eben sehr unspezifisch eine allgemeine gangschule. sonst kann man da natürlich als vorbereitung alles tun, stabi, gleichgewicht dehnung traktionen ect.

p.s ich finde schon daß du auch mal ne andere aste wählen kannst, auch wenn es erstmal unfunktionell aussieht, aber was wenn du die kleinen glutaen kräfigen willslt ist die sl, ne gute aste dennn darin besteht ja bei duchen sein problem beim gehen, aber lehrer möchten es immer so funktionell wie möglich haben, deshalb würde ich dann weiter in den stand gehen wo du ja auch gut kräftigen kannst.

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hallo physiobbg!

vielen dank erstmal für die sehr ausführliche antwort. wirklich sehr nett. sicher werden mir deine tipps bei der nä. bwz-stunde sehr behilflich sein - denn die wird wohl spezifisch an krankheitsbildern orientiert sein.
diese ist wohl tatsächlich nur für wahrnehmung etc....
kann ja mal berichten, was dann als feedback dabei rausgekommen ist:)
LG

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    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

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