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Peronaeuslähmung nach H-Tep

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Geschrieben

Ich habe mal ein Frage:

es geht um eine 50jährige Pat. -> auftretende Peronauslähmung nach Hüft-Tep

in welchem Zeitraum ist bei dieser Pat. Vollbelastung erreicht und wann hat sich das Kapselgewebe wieder neu gebildet, damit ich mit Pat. wieder unter voller Belastung arbeiten kann???

lg und danke

Geschrieben

Hi,

da kann man von hier aus quasi garnix sagen find ich. Die Peronaeusparese ist zwar hinderlich, aber als Nachbehandlungskonzept ist die Art der TEP entscheidend. Natürlich gehört in so einem Fall der Peronaeus mit behandelt und zb beim gehen darauf geachtet, dass er nicht fallen kann (evtl. wickeln oder Schiene).

Ohne zu wissen, was es für eine TEP ist kann ich dir leider nich wirklich helfen.

Mfg Stephan

P.S. Grüße in meine Heimat :)


ACHTUNG
BITTE SENDE MIR EINE NACHRICHT, UNTER WELCHER MAILADRESSE WIR DICH ERREICHEN KÖNNEN - DEINE MAILADRESSE IST NICHT MEHR GÜLTIG!

Geschrieben

Müsste vom Chirurgen in der Krankenakte eingetragen sein, ab wann voll belasten erlaubt ist. Normalerweise ist nach 6 Wochen voll belasten möglich.


Es gibt auch seit ein paar Jahren H-TEP OPs mit ventralenn Zugang (minimal-invasiv), die schon zwei Tage nach OP voll belasten können.


Schau in der Krankengeschichte nach und wenn du dort nichts findest frag den zuständigen Arzt. Peronaeuslähmung hat auf die Regeneration des Kapselgewebes normalerweise keinen Einfluss. Wie Stephan schon schrieb, aufpassen wegen erhöhter Sturzgefahr !!!

Geschrieben

Hüftgelenk ist dann auf jeden Fall voll belastbar.

Was die Peronaeuslähmung betrifft:

Kommt auf den Grad der Lähmung an.

Was ist an aktiver Bewegung möglich?

Welche Mm. haben Schwäche bis Totalausfall?

Wie kompensiert sie?

Geschrieben

Eine Peroneuslähmung hab ich funktionell schon mit gutem Erfolg unterstützt mittels Meditape (Kinesiotape oder wie es man weiter noch nennt.) Kann man den Patient selbst lernen wie er es zu kleben hat (die meisten jedenfalls) Dazu gibt es nocht eine speziale sehr dünne Sohle die man sehr gut in den normalen Schuh einlegen kann und der mit einem Art elastisches Klettband den Fuss in seine Anhebefunktion unterstützt, ohne grosse orthopädische Herrichtungen (Artro...? Sorry Name habe ich hier nicht so schnell vorhanden)
Dann intensiov üben, vor allem auch die Koordination nicht vergessen und viel Hoffen, denn wenn der Nerv echt beschädigt ist wird es schwierig.
Viel Erfolg

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Gast
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    • Morgen Jan! Nachricht kommt etwas verspätet. Tatsächlich hatte Ich auch noch nie eine Patientin mit der Diagnose Endimetriose zur Behandlung. Aber Ich würde über die Manuelle Therapie auch versuchen mit speziellen Techniken zugang zum Beckenboden zu bekommen um für eine Fasciale Entspannung zu sorgen. Eine gute Technik und das hast du ja schon oben geschrieben wäre in der Rückenlagen oder Seitlage eine Hand, Daumenballen auf das Schambein einer Seite zu legen und mit der anderen Hand auf den gegenüberliegenden Tuber. Durch sanften Druck von beiden Seiten, Pat. soll dabei deutlich ein und ausatmen entspannt sich der Beckenboden. Ansonsten gibt es vielleicht noch viscerale Techniken mit Zugang am Bauch. Ansonsten würde Ich Ihr auch mal raten zu einem/einer Osteopathin zu gehen
    • Hallo zusammen, wir suchen für unseren Physiotherapie Podcast für diese 3 Themen Interviewgäste: „Wenn der Körper streikt – Wie du als Physio gesund bleibst“ „Ausbildung, Studium oder beides? So triffst du die richtige Entscheidung“ „Burnout im Praxisalltag – Was tun, wenn’s zu viel wird?“   Link zum Podcast:   
    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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