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Geschrieben

Hallo!
Nächste Woche habe ich einen neuen Patienten (87Jahre) mit einer Querschnittslähmung ab BWK 7 durch einen Behandlungsfehler. Ich bin noch Berufsanfängerin und habe noch nie einen Patienten mit Querschnittslämung behandelt. Was muss ich da besonders beachten(Prophylaxen, Tonusverhältnis, Beweglichkeit...)? Wie kann ich in der ersten Behandlung am besten vorgehen? So viel ich weiss, war er vorher körperlich sehr fit und kann sich auch psychisch noch nicht mit der jetzigen Situation abfinden.

Lieben Gruß

  • 3 months later...
Geschrieben

#Zitat: Wie kann ich in der ersten Behandlung am besten vorgehen? #/Zitat
Ich würde als Basis die Biorhythmik nehmen, denn Du hast 3 Ebenen. Körper, Vegetativ und Intellekt. Somit bekommst Du einen guten Zugang zum Menschen um weitere Arbeiten vorzubereiten. Schau bitte hier: http://biorhythmik.info/ ...
Körper- und Intellektebene sollten/können mit den Vitaminen B9 und B12 aktiviert werden.
Danach schau was weiter gemacht werden kann...
.
Gruß BIGJIM

Geschrieben

Hallo! Wichtig ist bei der Behandlung der individuelle Befund, z.B. auch die Frage, ob es sich um eine komplette Lähmung handelt, oder ob Restfunktionen vorhanden sind, die dann gefördert werden müssen, z.B. mit PNF. Übergeordnet müssen die Prophylaxen abgedeckt werden:
-passives oder ggf. assistives Bewegen der Beine um Kontrakturen, aber evtl. auch Überbeweglichkeiten zu vermeiden.
-Atemtherapie (die Bauchmuskeln sind bei dieser Läsionshöhe deutlich betroffen, so dass sie im Zusammenspiel mit dem Zwerchfell oder bei der Formung des Thorax ihre Funktion nicht wahrnehmen können).
-Dekubitusprophylaxe durch Beachtung von Sensibilitätsstörungen und entsprechender Lagerung (auch Entlastungshaltung im Rollstuhl einüben/wiederholen).
- Bewegungsübergänge - wie das Umsetzen vom Rollstuhl ins Bett - müssen weiter trainiert werden, so wie sie in der Anschlussheilbehandlung eingeübt wurden.
Viel Erfolg!

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