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Blockade Brustwirbelsäule / Rippe?

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Fra_92

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Hallo,

 

seit ungefähr zwei Wochen bekomm ich Beschwerden wenn ich mich mit dem Rücken anlehne beim Sitzen. Es tut zwischen den Schulterblättern extrem weh, rechts an den Rippen und im LWS-Bereich über dem Gesäß fühlt sich das auch so gequetscht an. Wenn ich dann mit dem Oberkörper vorkomme, ist das auch ein komisches Gefühl, als wenn Wärme in den Kopf aufsteigt und irgendwie so leicht benommen. Das geht nach paar Sekunden wieder weg. Wenn ich aufrecht sitze ohne Lehne am Rücken hab ich keine Beschwerden.
Nachts ist es noch extremer. Ich schlafe auf dem Rücken und wenn ich dann wach werde und meinen Oberkörper aufrichten möchte, bekomm ich teilweise Hitzewallungen und Herzrasen. Muss das ganz langsam machen. Ich hab zuerst gedacht, dass das Kreislaufprobleme sind, aber mein Blutdruck ist komplett normal und verändert sich auch nicht bei dem Positionswechsel.
Hatte das schon mal jemand? Kann das von der BWS kommen? 
Und wenn ich morgens aufstehe, ist mein gesamter oberer Rücken auch hart wie ein Brett.
Die eine Schmerzstelle rechts zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule ist auch dauerhaft da und tut ordentlich weh.

In Behandlung bin ich aktuell schon wegen meiner HWS, die Schwindel verursacht hat. Das wird so langsam besser.

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Hallo Fra,

ist denn irgendwas vor zwei Wochen passiert?
Hat sich das langsam aufgebaut oder kam das mit einem Mal?
Wenn du aktuell eh in Behandlung bist, sprich doch mit deinem behandelnden Therapeuten - da kann man ja mal ein paar Tests machen.
Je nachdem was an der HWS ist, kann es auch sein, dass die BWS auch was hat - wenn jetzt nur isoliert die HWS behandelt wird, wird die vielleicht besser aber das Problem in der BWS macht sich jetzt umso mehr bemerkbar.
In der BWS liegt das Vegetative Nervensystem - was bei Problemen für diese Symptome stehen kann.
Hast du denn manchmal das Gefühl als würde dir ein Wassertropfen die Wirbelsäule runterlaufen? Oder kribbelt es irgendwo? Wenn du tief ein und aus atmest, passiert dabei etwas?

LG
 

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Ich glaube es hat sich langsam aufgebaut. Mir tut auf jeden Fall eine Stelle in der Rippe weh (das merk ich auch wenn ich einatme) und das zieht bis in den Schultergürtel, alles auf der rechten Seite.

Und mein oberer Rücken fühlt sich dicht an, vor allem wenn ich morgens dann aufwache. Das ist schlimmer geworden, es gibt aber keinen Auslöser. 

Ja, ich frag sonst mal nach ob mein Therapeut sich das anschauen kann.

Diese Symptome wie Wärmegefühl im Kopf gehen los, sobald ich morgens den Kopf hebe. Ich kann dann auch nicht direkt aufstehen, bekomme sofort Herzrasen und Hitzewallungen. Meinen Blutdruck habe ich allerdings morgens direkt beim wach werden/ aufstehen gemessen und der ist immer im unteren Normalbereich.

Also das alles tritt immer auf sobald ich von einer liegenden Position hochkomme. Ich wache meist so 1-2 auf in der Nacht und es ist jedes Mal so. Manchmal sind auch meine Ohren noch zusätzlich warm.

Sowas wie Wassertropfen und Kribbeln hab ich nicht.

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So, klinke mich jetzt ganz kurz mal ein. So von der ersten hypothese her Fra tippe Ich auf eine vegetative Symptomatik. Das Herzrasen ist zudem typisch für eine Kompression des N.phrenicus der durch Engstellen am Hals komprimiert wird. Auch Blockaden der Rippengelenke können das Vegetative Nervensystem irritieren. Hier sollte unbedingt die HWS mit ihren umliegenden Strukturen ins Visier genommen werden, V.a. auch die 1.Rippe, Bereiche unter dem Schlüsselbein und die seitliche Halsmuskulatur (.v.a. m.scaleni) Das Engpassphenomen nennt sich TOS. Trotzdem sollte das nochmal von einem Facharzt untersucht werden

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Vielen Dank für die Rückmeldung. Wegen der HWS bekomme ich manuelle Therapie, die jetzt auch zum Glück hilft. Hatte vorher woanders KG und da Übungen bekommen, die aber nicht geholfen haben.

Durch die Übungen hab ich auch erstmal einen Schmerz im Schultergürtel bekommen, der aber zwischendurch mal besser wurde, jetzt aber wesentlich schlimmer und auch die Rippen rechts tun weh (vielleicht ist der Ursprungsschmerz sogar in der Rippe und strahlt in den Schultergürtel aus, aber das weiß ich nicht genau).Und was ich auch hab, ist dass wenn ich tief einatme und dann tief ausatme, es rechts vorne dann so ploppt. So unter dem Brustkorb. Das kann man mit der Atmung auch provozieren bzw. sonst hab ich das nicht.

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Gast
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    • Ich kenn mich ja wirklich absolut nicht mit Röntgenbildern aus,aber mir ist noch was aufgefallen, denke es ist ISG? Kreuz Darmbein? dieser Abstand schaut doch auch nicht richtig aus oder? 
    • Gast Samdra
      Guten Tag ihr Lieben,   ich bin komplett perplex über die Übung, die ich bei der Physiotherapie durchführen soll und bitte um eine Einschätzung der Lage.   Zu meiner Situation: Frischer (ca. 8 Wochen) Bandscheibenvorfall LWS 4/5 Schmerzen einseitig ausstrahlend bis in die Wade trotz Schmerzmitteln, Muskelrelaxantien und Cortison. die Schmerzen werden immer schlimmer. Anfangs war ich noch sehr aktiv, jetzt ist an den meisten Tagen das Laufen kaum mehr möglich und ich nehme täglich Opiate     Ich habe seit ca. 2 Wochen Physiotherapie (mit wechselnden Therapeuten). Am Montag hatte ich die 5. Einheit bei der bereits 3. Therapeutin.   Die Therapeutin hat sich kaum informiert, was überhaupt meine Symptome sind. Man sah mir aber definitiv die starken Schmerzen an, wegen derer ich kaum gehen oder stehen konnte. Auf der Schmerzskala würde ich sagen: 5/10 in Ruhe und 8/10 beim Gehen.   Die Therapeutin forderte mich auf mich auf die Bank zu legen und leitete rasch folgende Übung an:   Gluteusbridge also: Rückenlage mit aufgestellten Beinen. Aus dieser Position sollte ich die Hüfte hochheben.   Ich war ganz schockiert und sagte ihr, dass ich das nicht könne. Der Schmerz würde sofort einschießen. Auch wenn ich z.B. zu Hause im Bett liege und versuche meine Hüfte minimal anzuheben und zur Seite zu bewegen um anders zu liegen schießt der Schmerz  so stark ein, dass ich das absolut vermeide.   Sie hatte mich daraufhin ziemlich angeblafft, dass ich nun mal was tun müsste, damit es besser wird und ich müsse meinen Hintern ja nicht gleich bis zur Deckenlampe heben. Ein paar Zentimeter würden ja ausreichen.   Ich sagte noch mal, dass das wirklich nicht möglich ist.   Sie blaffte mich so lange an, bis ich es wirklich versucht habe. Schon allein der Versuch hat ausgereicht, dass der Schmerz so stark eingeschossen ist, dass ich geschrien und geweint habe. Ich hab versucht meine Beine schnell wieder auszustrecken und locker zu lassen, dabei hat die betroffene Seite angefangen zu krampfen. Die gesamte Praxis hat meine Schreie gehört. Erst daraufhin lies sie von der Idee ab.     Ein paar Tage später war ich wieder in der Praxis. Wieder bei einer anderen Therapeutin. Ich berichtete ihr von der Übungsidee ihrer Kollegin. Der Schock saß noch so tief, dass mir direkt Tränen in die Augen geschossen sind um ehrlich zu sein.   Sie meinte, dass sie die Übung auch mit anderen Patienten mit Bandscheibenvorfall machen würde. Es ziele auf die Stärkung der Bauchmuskulatur ab und kräftige zudem den Rücken.   Ich hätte jetzt ehrlich gesagt eher eingeschätzt dass die Übung primär sich auf Rücken und Gesäß auswirkt und eher für Spannungsaufbau in der Lendenwirbelsäule sorgt (der doch im Akutstadium gar nicht erwünscht ist???). Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass SEKUNDÄR Bauch / Coremuskulatur gestärkt werden können, wäre das nicht meine Übung der Wahl, wenn ich die Bauchmuskulatur eines Patienten stärken möchte. Und.... auch gar nicht eine Übung der Wahl im akuten Stadium? Ich habe übrigens generell eine eher verstärkte Rückenmuskulatur als Dysbalance zur Bauchmuskulatur.   Aber auch diese Physiotherapeutin ließ nicht von der Übung ab. Ich soll unbedingt im jetzigen Zutand üben eine Gluteusbrücke machen. Und wenn das nicht geht halt erst mal als Vorübung nicht die Hüfte heben, sondern nur die Füße in die Behandlungsbank drücken in der Position. Auch das tat unglaublich weh. Aber sie ließ immernoch nicht von der Übung ab. Jetzt soll ich mir als Hausaufgabe VORSTELLEN ich würde die Füße in die Bank drücken. Und ganz ehrlich: mittlerweile reicht tatsächlich die Vorstellung aus, dass sich der Schmerz (der ja die gesamte Zeit vorhanden ist) leicht verstärkt und ich bekomme richtig Angst davor wieder zur Physiotherapie zu gehen.    Sollte der untere Rücken im akuten Schmerzzustand nicht eher gelockert und ggf. leicht gedehnt werden? Ich nehme 3x täglich Muskelrelaxantien um den Bereich zu entspannen und sehe so gar nicht den Sinn dahinter in diesem Stadium auf Zwang diese Übung zu versuchen Nun bin ich aber natürlich keine Expertin und fühle mich der Anleitung der Therapeutinnen irgendwie "ausgesetzt"... Ich hätte gedacht so eine Übung wäre eher kontraindiziiert und verstehe gar nicht, warum wir fast die gesamte Therapiezeit dafür nutzen diese anzubahnen....     Versteht mich nicht falsch: ich mache sehr gerne jede hilfreiche Übung, greife nach jedem Strohhalm und bin auch nicht zimperlich wenn bei Übungen sich der Schmerz etwas verstärkt. Ich hab nur Angst, dass hier mehr Schaden als Hilfe angeboten wird und überlege, wie gesagt, die Praxis zu wechseln. Was denkt ihr?   Ganz vielen Dank für jeden Hinweis und Hilfe.    
    • Danke dir, das wäre wirklich sehr nett, wenn du da gute Kontakte hättest 🙏🏻. Aktiv bleiben tue ich nur sobald ich mich strecke,dehne dann fühlt es sich so an als würde im unterbauch was reißen und dann schmerzt es wieder extrem. Ab und zu dann auch  leiste aber mittlerweile viel weniger Leiste. im liegen habe ich kaum schmerzen schlafen kann ich auch gut...🤷🏻‍♀️ meine Blutwerte sind nicht mal ansatzweise irgendwo erhöht, es wurde zweimal Bauch Ultraschall gemacht, urin Probe, Bauch röngten, Bauch tasten, und bevor das alles begann war ich zwei tage zuvor beim Gynäkologen, da war auch alles super, und ich kann wirklich sagen es ist bewegungsabhängig.   Vielen lieben dank euch 🙏🏻 würde wirklich gerne eine Kleinigkeit geben, kann man das hier irgendwo, ? lg Bianca

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