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Überlastungsschmerz im Zeigefinger?

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Geschrieben

Hallo,

 

ich habe nun seit mittlerweile mehreren Monaten Überlastungsschmerzen im rechten Zeigefinger. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, woher sie kommen oder wann genau sie aufgetreten sind. Vermutlich kommen sie vom Bouldern/Klettern, allerdings müssen sie sich über mehrere Tage eingeschlichen haben, eine Überlastung währen doder kurz nach dem Klettern ist mir nicht aufgefallen.

 

Auslösen kann ich den Schmerz insbesondere wenn ich vom Daumen aus Druck gegen das untere Gelenk des Zeigefingers aufbaue z.B. wenn ich mein Handy zwischen Damen und Zeigefinger fixiert aus der Hosentasche hole. Es wird zwar im Verlauf der Zeit langsam besser, zieht sich aber mittlerweile wie gesagt bereits über Monate hin und ich würde langsam gerne wieder klettern gehen. Gibt es dafür gute Übungen, mit denen ich den Heilungsprozess evtl. beschleunigen kann?

 

Vielen Dank und liebe Grüße

Geschrieben

Servus Peter,

ich vermute mal eine Kapselverletzung des Fingergelenks. Fingerübungen sind in diesem Fall eigentlich kontraproduktiv!

Am besten wäre es, wenn du eine (Finger)-Schiene anlegst und für ca. 2-3 Wochen den Finger ruhig hältst, dann sollte sich die Gelenkskapsel wieder regeneriert haben. Die vollständige Heilung bis zur Vollbelastung dauert in der Regel ca. 6 Wochen.

Nach 3 Wochen kannst du mit leichten Fingerübungen anfangen.

Hier habe ich Schiene für dich gefunden...

https://www.amazon.de/dp/B09C329SPN/ref=sspa_dk_detail_5?psc=1&pd_rd_i=B09C329SPN&pd_rd_w=9e6Qi&content-id=amzn1.sym.ae2317a0-2175-4285-af64-66539858231f&pf_rd_p=ae2317a0-2175-4285-af64-66539858231f&pf_rd_r=98VEA9SFC6AE7KXMXFZQ&pd_rd_wg=VyxoQ&pd_rd_r=4f38dc3f-574f-451a-8c27-32ffd8162171&s=industrial&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9kZXRhaWw

 

Geschrieben

Hallo gianni,

 

danke für den Hinweis. Wenn ich es mir jetzt rückwirkend überlege ist das größte Problem wahrscheinlich gewesen, dass ich immer noch gelegentlich Belastungsspitzen im Alltag hatte (z.B. wenn man mal was Schwereres hält oder eine schwere Tür aufmacht), die dann vermutlich auch nicht so förderlich waren. Da werde ich also noch mal besonders drauf achten und mir evtl. auch die Schiene zulegen.

 

Vielen Dank

Geschrieben

Genau, das scheint eine Kapselverletzung, Überlastung der Gelenkskapsel zu sein. Da würde Ich mich dem Gianni anschließen. Ruhe ist die erste Zeit (ca. 3 Wochen) aufjedenfall wichtig. Unterstützen könnte man den Heilungsprozess evtl. mit eine Ultraschalltherapie. Die Heilung kann schon bis zu 6 Wochen dauern. Am Anfang ist es wirklich wichtig die Finger zu schonen, nach 3 Wochen nur leichte Tätigkeiten machen. 

Gruß Thomas

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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