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Schmerzen in der LWS und Bauch

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Geschrieben

Hallo, ich habe seit 2 Wochen starke Schmerzen im linken unteren Rücken. Ich hatte mich auf Arbeit verhoben und damit fing das Desaster an. (bin Altenpflegerin)

Vorige Woche war ich bei meiner Hausärztin und bekam ein Rezept für manuellen Therapie. Gleich am nächsten Tag hatte ich dann einen Termin bei der Physiotherapeutin. 

Sie stellte ein komplett verhärtetes ISG fest und Blockaden in der LWS. Das gesamte Muskelgewebe wäre angespannt und hart. Die darauffolgende manuelle Therapie war schmerzhaft. Inzwischen habe ich 3 Therapien hinter mir und ich fühle mich kränker als vorher.

Auf der linken unteren Rückenseite kann ich eine schmerzhafte Stelle tasten. Der Schmerz zieht über den Beckenknochen bis in den linken Unterbauch und manchmal in den Oberschenkel. 

Mittlerweile habe ich andauernde krampfartige Bauch/Leistenschmerzen. Hinzu kommt ein Stechen,welches auch im Rücken auftritt. Und ich bin müde und kaputt.

Auf Grund der Schmerzen im Unterleib war ich bei meiner Gynäkologin. Aber dort ist alles in Ordnung.

Ich frage mich jetzt, ob die LWS und das ISG tatsächlich in den Unterleib ausstrahlen können.

Hat jemand darüber Erfahrungen und kann mir sagen, was ich dagegen tun kann? Wärmekissen? Oder bestimmte Übungen die ich zu Hause machen könnte?

 

Vielen Dank! 

Xsandi 

Geschrieben

Eine ISG Blockade kann sämtliche Symptome hervorrufen Gast xsandi. Ich hab es selbst schon erlebt dass ein ISG ziehende Schmerzen in den Oberschenkel und die Leiste hervorrufen kann. Falls es blockiert ist muss dieses aufjedenfall mit der Manuellen Therapie gelöst werden. Außerdem vermute Ich den ein oder anderen Triggerpunkt in der hüftmuskulatur, Bereich Becken, die ins Bein oder zb, Bauch ziehen 

Geschrieben

Kann mich meinem Kollegen nur anschließen.
Habe auch schon erlebt dass der Übergang von Brust-zu Lendenwirbelsäule solche Schmerzen verursacht.
Hast du von deiner Physiotherapeutin Hausaufgaben bekommen?
Bei solchen Muskulären Spannungen leg dich mal in die heiße Wanne/heiße Dusche und sorg dafür, dass der untere Rücken einmal schön warm wird und durchblutet.
Ich würde auch noch versuchen dein Becken etwas zu kippen, vor und zurück, ganz sanft ohne Kraft und nicht gegen den Schmerz, eher mit ihm.
Die Yogafigur Katzenbuckel & Pferderücken könnte dir auch noch gut helfen.

LG

Gast Verstopfung
Geschrieben

Danke für die Antworten.  Mittlerweile wird der Schmerz besser. Mein Physiotherapeut meinte, es kann schon einige Wochen dauern bis sich alle Muskeln gelockert und entspannt haben.

Allerdings hab ich seit den Blockaden im ISG und in der LWS Probleme mit meinem Darm. Ich leide an Verstopfung. 

Gibt es da einen Zusammenhang? 

LG Xsandi

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück
    • Aktueller Stand: Hab mich letzten Freitag für eine Schmerztherapie im Klinikum angemeldet. Besteht aus Psychotherapeuth, Physiotherapeuth und Ärzten. Meinten aber alle direkt, dass sie nichts Neues oder eine Ursache finden werden, mir lediglich beibringen mit den Schmerzen umzugehen. Ob das sinnvoll ist? Gleichtzeitig war ich die letzten Wochen noch 3 x bei einem neuen Orthopäden, der nochmals MRT, Röntgen, Skelettzinisgramm ausgewertet hat und absolut nichts von der Therapie hält, da er sowas lange Zeit selbst in seinen Räumen angeboten hatte. Es sei eher was für Leute im älteren Semester und bei mir angeblich Zeitverschwendung. Jetzt hatte er den Verdacht auf Bechterew Syndrom, den er wieder ausschließen konnte, da meine unteren Rückenschmerzen nur eine Folge der Schmerzen nach Belastung der Füße sind. Jetzt hat der doch den Verdacht auf Tarsaltunnelsyndrom und möchte Kortisonspritze ausprobieren. Eine hatte ich bereits vom Schmerztherapeuten bekommen ohne Wirkung. Danach hat er mir noch eine Stoßwellentherapie angeboten. Wie sind eure Meinungen zu den Verfahren und zu dem Ganzen? VG 

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