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Hws Beschwerden, Schwindel , schmerzen

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Gast Sandra

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Hallo zusammen, 

es wird wahrscheinlich etwas länger werden... genau wie mein Leidensweg.
mein Name ist Sandra und ich bin 40 Jahre alt.

im Juni 19 begannen meine Nackenschmerzen. Eher so ein Druck auf der Hws. Ich bekam von Hausärztin eine Verordnung zur Physiotherapie. Es wurden Muskeln gelockert aber es wurde nicht besser, eher schlechter. Ich hatte das Gefühl ich kann meinen Kopf nicht mehr halten. Ich Tingel von Therapeut zu Therapeut. Außer das ich sehr verspannt bin bekomme ich nichts zu hören. Eigentlich verschlechtert sich mein Zustand nur noch und niemand kann mir helfen. Röntgen, Ct, mrt nichts gravierendes an der hws. Altersbedingte abnutzerscheinungen, leichte steilstellung aber keine Verwölbungen, kein Bandscheiben Vorfall.

meine Symptome der Reihe nach wie sie auftauchten:

Verspannungen im Nacken ( als wenn jemand von hinten in den Nacken packt)

knacken beim drehen des Kopfes 

Kopfschmerzen vom schädelansatz bis hoch zur Stirn 
 

ab und an wenn ich die Augen nach links oder rechts drehe das Gefühl im Nacken bewegt sich was

krampfiges Gefühl im Nacken , taubheitsgefühl am Schädel Ansatz 

Das Gefühl den kopf nicht mehr halten zu können , beim aufstehen Schwindel und kraftlose Beine und arme

Das Gefühl der Kiefer spannt auf der rechten Seite mehr

druck im rechten ihr

ohrenrauschen ab und an Tinnitus links

benommenheit

herzrasen und Panik 

schlafprobleme 

oft das Gefühl als würden der gesamte Körper unter Anspannung stehen

bei meinen Ärzten bin ich schon in die psychoschiene Gerutscht.

weil das alles nicht von der Hws kommen kann. Ich merke und weiß aber wirklich ganz genau das das aus dem Nacken kommt.

Neurologe findet auch nichts.

physiotherapie für den Kiefer habe ich auch schon hinter mir, aufbissschiene für nachts habe ich auch da ich ein presser bin. Dies ist aber erst nach den ersten erfolglosen Behandlungen aufgetreten.
 

Sport machen ist so nicht drin weil ich immer Angst habe aus den Latschen zu kippen.

ich komme aus Düren und möchte endlich zu einem Therapeuten der mir helfen kann.

ich zahle das auch gerne selber.

Ich habe auch oft das Gefühl das sich irgendwas abklemmt.

ich hatte keinen sturz oder Unfall.

hat hier jemand eine Idee und oder vielleicht einen Therapeuten Vorschlag?

 

sorry für den langen Text aber ich bin echt verzweifelt.

 

 

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Hallo Sandra! Ich kann deinen Frust und Verzweiflung vollkommen verstehen, da es die Lebensqualität einschränkt und bisher nichts geholfen hat. Auch deine Ärzte können dir nicht wirklich weiterhelfen da im mrt nichts zu sehen ist. Da im MRT nichts zu sehen ist und von deiner Anamnese her bin Ich mir fast sicher dass du eine Instabilität der HWS hast. Es ist absolut plausibel dass durch eine Massage im Nacken u.der HWS deine Beschwerden schlimmer werden. Es ist auch ein völlig falscher Behandlungsansatz. Durch das Lockern der Muskulatur in dem Bereich nimmt man der HWS auch noch die letzte Restspannung. Die verspannte Nackenmuskulatur kommt daher von einer rein reflektorischen Muskelverhärtung weil sie die instabilen Segmente stabilisieren möchte. Deshalb gilt keine Lockerung der Muskeln um die HWS. Das Gegenteil ist wichtig. Die HWS muss durch Übungen stabilisiert werden. Betreffen tut das ganze die oberen beiden Halswirbel. Daher kommen auch deine Kopfschmerzen, Tinnitus und vegetative Begleiterscheinung wie herzrasen, Schlafstörungen weil hier auch das veg.nervensystem irritiert wird. Die kieferproblematik scheint ebenfalls mit der HWS Zusammenzuhängen v.a weil dieser ebenfalls über die obere HWS versorgt wird und mechanisch in Verbindung steht. Ein fast schon hundertprozentiger Hinweis in Kombination mit den anderen hinweisen in deinem Beitrag Sandra ist, dass du das Gefühl hast keinen Halt in der Halswirbelsäule zu haben und der Kopf bricht dir ab. Bei so gut wie jedem Pat. Der dies äussert steckt eine Wirbelsäuleninstabiltät dahinter.

Ich Versuche dir paar Übungen zu verlinken. Was dein Therapeut/in aufjedenfall mal schauen muss ob der Atlas(1.halswirbel )verschoben ist. Oft ist dieser nach vorne geschoben durch ein Haltungsproblem über die Jahre. Durch Techniken aus der Manuellen Therapie ist es notwendig diesen zurückzuschieben und danach die HWS wieder zu stabilisieren. Das ist eine zusatzfortbildung für physios. Deshalb unbedingt bei der nächsten Verordnung drauf achten dass das jemand hat. Die Behandlung  Privat zahlen geht nur wenn eine Therapeut/in mind. Den sektoralen Heilpraktiker hat, da wir Physiotherapeuten nicht ohne Verordnung behandeln dürfen. L.g.

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Hallo vielen Dank für deine Antwort.

instabile Hws, Ohman das hört sich schlimm an. Bekommt man das wieder hin?

nach welcher Zusatzausbildung frage ich denn den Therapeuten?

jetzt habe ich noch mehr Angst.

ich war zur wirbelsäulensprechstunde im Aachener Klinikum , da hat der Arzt nur gesagt das kommt durch die Muskeln.

kann der Therapeut das feststellen ob die Hws instabil ist? 

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Ich kann dir leider keine Prognose geben Sandra, aber nur das ist der richtige Ansatz. Wo es nicht herkommt sind deine verspannten Muskeln. Die sind nur Symptom der Instabilität, also Begleiterscheinung und nicht die Ursache. Klar kann ein Therapeut mit MT (manueller Therapie eine Instabilität herauszufinden. Da gibt es sog. Gleittests wo man die Wirbel nach vorne schiebt. Lassen sich die Symptome auslösen ergibt es zusammen mit deiner Anamnese ein  klares Ergebnis auf eine Instabilität. Ich hab jetzt schnell selbst paar Fotos für Übungen gemacht 

 

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An jeder Seite des Kopfes widerstand in der gezeigten pos.geben und ca.10 sec.halten um die HWS rings herum zu stabilisieren 

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2. Übung in der Rückenlage den Kopf anheben (Doppelkinn machen) als würde man nur ein Blatt Papier drunterschrieben und 10-15 sec. Halten. Kurze Pause. Das ganze 3x

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wichtig! Alle Übungen jeden Tag und mind.3x/Tag durchführen, das ganze mal 2 Monate.danach kann man das Trainingsintervall verkürzen und es reicht 3x/Woche. Hab vertrauen. Ich könnte mir echt vorstellen dass es durch die Übungen dir besser geht. Aber du musst Geduld haben und regelmäßig trainieren. Stabil wird die HWS nicht in 2wochen 

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Vielen Dank für deine Hilfe.

ok, ich suche mir nun einen Therapeuten mit mt. Der soll mal gucken.

Ich lese immer wieder das man dann operiert werden muss.

und muskulär ist wirklich ausgeschlossen?

weil ich auch schmerzen am schädelknochen habe und an dem rechten Muskel der an der Hws vorbei geht. Auch wenn ich zwischen die beiden muskeln an der Hws drücke hinter dem Ohr tut es weh 

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?? Naja es gibt schon noch Schmerzpunkte an der Muskulatur der HWS und triggerpunkte die dann auch ausstrahlende Kopfschmerzen zusätzlich hervorrufen. Eine druckpunktbehandlung dieser Schmerzpunkte oder muskelansätze ist keine Lockerung der Muskulatur wie sie bei einer Massage der Fall ist. Das kann man schon machen. Oft besteht ja ein Problem aus mehreren Bausteinen. Aber eine muskuläre Lockerung wäre der.falsch. Normal müsstest du schon in 2-3 Wochen eine Verbesserung spüren wenn du intensiv diese Übungen machst. Ist keine Verb. Musst du sowieso nochmal mit dem doc. reden. Aber wir wollen den teufel jetzt nicht an die wand malen?! Ich hatte schon solche Fälle und wir haben das auch wieder hingekriegt. 

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vor 4 Minuten schrieb Gast Sandra:

Vielen Dank für deine Hilfe.

ich starte morgen mit den Übungen und der Suche nach einem neuen Therapeuten.

Ich hoffe dir geht es bald besser. Bitte halt uns auf den laufenden, wir Therapeuten lernen nie aus und es interessiert schon einen, ob es nun das Problem ist wovon der Kollege ausgeht oder vielleicht doch etwas anderes.

 

Schönen Abend

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Du! Es kommt demnächst jemand zu mir aus dem Allgäu. Auch von physiowissen.de? der kombiniert es mit nem Kurzurlaub 

Aber Probier das aufjedenfall aus! Sag mal könntest du mir evtl. Ein Bild von deiner Haltung schicken, also seitlich? Schicks mir wenn dann über eine privatnachricht  auf physiowissen. Danke 

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  • 1 year later...

Hallo Sandra, ich bin gerade auf Deinem Beitrag gestoßen und muss sagen der Text könnte zu Hundert Prozent von mir sein. Da der Beitrag jetzt schon etwas her ist und du die Übungen regelmäßig machen wolltest und auch noch einen neuen Therapeuten hast wollte ich fragen ob es sich bei dir gebessert hat in irgendeiner Form oder vielleicht sogar weg ist. Ich würde mich wahnsinnig über eine Antwort freuen. Lg Bea

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  • 2 years later...
Am 26.1.2020 um 19:01 schrieb Gast Sandra:

Hallo zusammen, 

es wird wahrscheinlich etwas länger werden... genau wie mein Leidensweg.
mein Name ist Sandra und ich bin 40 Jahre alt.

im Juni 19 begannen meine Nackenschmerzen. Eher so ein Druck auf der Hws. Ich bekam von Hausärztin eine Verordnung zur Physiotherapie. Es wurden Muskeln gelockert aber es wurde nicht besser, eher schlechter. Ich hatte das Gefühl ich kann meinen Kopf nicht mehr halten. Ich Tingel von Therapeut zu Therapeut. Außer das ich sehr verspannt bin bekomme ich nichts zu hören. Eigentlich verschlechtert sich mein Zustand nur noch und niemand kann mir helfen. Röntgen, Ct, mrt nichts gravierendes an der hws. Altersbedingte abnutzerscheinungen, leichte steilstellung aber keine Verwölbungen, kein Bandscheiben Vorfall.

meine Symptome der Reihe nach wie sie auftauchten:

Verspannungen im Nacken ( als wenn jemand von hinten in den Nacken packt)

knacken beim drehen des Kopfes 

Kopfschmerzen vom schädelansatz bis hoch zur Stirn 
 

ab und an wenn ich die Augen nach links oder rechts drehe das Gefühl im Nacken bewegt sich was

krampfiges Gefühl im Nacken , taubheitsgefühl am Schädel Ansatz 

Das Gefühl den kopf nicht mehr halten zu können , beim aufstehen Schwindel und kraftlose Beine und arme

Das Gefühl der Kiefer spannt auf der rechten Seite mehr

druck im rechten ihr

ohrenrauschen ab und an Tinnitus links

benommenheit

herzrasen und Panik 

schlafprobleme 

oft das Gefühl als würden der gesamte Körper unter Anspannung stehen

bei meinen Ärzten bin ich schon in die psychoschiene Gerutscht.

weil das alles nicht von der Hws kommen kann. Ich merke und weiß aber wirklich ganz genau das das aus dem Nacken kommt.

Neurologe findet auch nichts.

physiotherapie für den Kiefer habe ich auch schon hinter mir, aufbissschiene für nachts habe ich auch da ich ein presser bin. Dies ist aber erst nach den ersten erfolglosen Behandlungen aufgetreten.
 

Sport machen ist so nicht drin weil ich immer Angst habe aus den Latschen zu kippen.

ich komme aus Düren und möchte endlich zu einem Therapeuten der mir helfen kann.

ich zahle das auch gerne selber.

Ich habe auch oft das Gefühl das sich irgendwas abklemmt.

ich hatte keinen sturz oder Unfall.

hat hier jemand eine Idee und oder vielleicht einen Therapeuten Vorschlag?

 

sorry für den langen Text aber ich bin echt verzweifelt.

 

 

 

Hallo ich wollte mal fragen an was es denn nun gelegen hat. Es geht mir ähnlich. Lg

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Gast
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    • Gast Vanda
      Hallo zusammen,    ich melde mich in diesem Forum, weil ich mir langsam ein wenig Sorgen mache und ich das Gefühl habe, dass viele der "Fachpersonen" zu wenig Zeit haben, mich genau aufzuklären. Daher erhoffe ich mir hier den ein oder anderen Ratschlag, vielleicht sogar eine Zweitmeinung.    Ich hatte am 30.07. einen Fahrradunfall mit Olekranonfraktur. Diese wurde am 31.07. (heute also 6,5 Wochen her) mittels Zuggurtosteosynthese operiert. Gipsschiene 2 Wochen, 8 Wochen Entlastung lt Arztbrief, Gipsschiene habe ich zwischendurch 2-3 mal täglich abgenommen zur Eigenmobilisation (Übungen durch Physio im KH gezeigt). KG habe ich auch bereits nach 2 Wochen begonnen, sehr sanfte Bewegungen, mehr war nicht möglich, weil Schwellungen und Narbe es nicht zugelassen haben. Narbe ist erst seit 2 Wochen soweit verheilt, dass sie nicht mehr nässt und aufgeht.    05.09. Kontrolltermin bei Orthopäde, er zeigte sich sehr unzufrieden mit Beweglichkeit des Ellenbogens. Röntgen wurde gemacht, Brucht heilt gut. Verschrieb mir ein Tens Gerät, zusätzlich sollte ich intensivere KG machen.    Diese "intensivere" KG ist nun seit 3 Sitzungen möglich. Intensiv, in dem Sinne, dass der Physio bis zur Schmerzgrenze geht.    Zuhause versuche ich weiter zu mobilisieren, weiß aber nicht wie viel / wie oft. Was ist erlaubt, wann riskiere ich eine Entzündung wegen Überlastung oder ähnliches? Geht das überhaupt? Welche Übungen kann ich machen? Ist die Physiopraxis nicht "gut genug"? Der Orthopäde riet zum Wechsel, aufgrund der schlechten Fortschritte (aber es war - wie gesagt - vorher auch nicht anders möglich - oder sollte man mit Gewalt beugen?).   Leider fehlen mir diese ganzen Antworten. Ich fragte meine Hausärztin nach OP, was 8 Wochen Entlastung heißt. Sie sagte, das bedeutet, ich darf nichts machen. Entlastung heißt Entlastung und nicht "Teilbelastung". Physio zeigt mir zwar Übungen (z.B. im Sitzen, den angewinkelten Arm auf dem Tisch vor und zurückschieben und so beugen und strecken), diese zeigen jedoch keine Verbesserung. Wie ich das Tens Gerät verwende wurde mir übrigens auch nicht erklärt.. Weder vom Orthopäden noch vom Physio. Letzteren fehlte ebenfalls die Zeit.    Ich schätze, dass ich meinen Arm folgendermaßen bewegen kann: Streckung ca. bei 30 Grad, Beugung bei ca. 70 Grad (an guten Tagen, nach viel Übung ca. 80-90 Grad).    Gibt es hier Experten, die mir sagen können, ob das alles nach 6,5 Wochen normal ist? Warum funktioniert es noch nicht besser? Muss ich mir Sorgen machen? Was kann ich selbst tun? Wie oft (s.o).    Über jeden konstruktiven und hilfreichen Ratschlag freue ich mich von Herzen. Vielen Dank!   Vanda

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