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Was (nicht) tun bei Bizepssehnenentzündungen?

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Geschrieben

Hallo,

lt. Ultraschall beim Orthopäden habe ich mir o. g. in der langen Bizepssehne je links und rechts zugezogen.

Er verschrieb mir 75 mg Diclo. Sollte ich 1-0-1 zwei Wochen nehmen - mit Magenschutz - und tschüss. Wenns nicht besser wird, dann wieder melden

Welche Ursachen kann es eigentlich dafür geben? Welche Übungen aus dem "Pumperbereich" oder auch aus dem "Turnerbereich" sind geradezu prädestiniert dafür, dass sich die lange Bizepssehne entzündet?

Weiß von anderen Sehnenentzündungen, dass die gerne mal auch bis zu acht Wochen andauern können.

Was also in den acht Wochen machen? Am besten gar nichts oder gibt es doch rehabilitative und regenerative Übungen im höheren Wiederholungsbereich (Wie viele mind.?), die man nicht nur machen darf, sondern vielleicht sogar sollte oder muss?

Gibt es evtl. Körperbereiche, die zu schwach oder so sein könnten? Welche? Und wie müsste man die stärken?

Danke.

Euer

Seb

Geschrieben

Hallo, 

würde mir die Biomechanik Deines Schultergelenkes mal genauer anschauen. Vielleicht ist die Bizepssehnen - Entzündung Folge und nicht Ursache von Beuge - Streck - Übungen Deines Armes.

Wie immer - bestimmt schwierig hier etwas konkretes zu sagen - ohne Dich direkt zu sehen:

Steht aber der Oberarmknochen zu weit nach oben aufgrund der Biomechanik in Deinem Gelenk reizt das schon bei maximaler Armbeugung die Bizepssehne, die ja einen ihrer Ursprünge direkt im Gelenk hat. Das heißt die Gelenkstellung müsste korrigiert werden, wenn das der Fall ist. 

Ganz allgemein würden mir einfallen und was in Deinem Programm fehlen könnte:

- Zentralisationsübungen für das Gelenk

- Training Kapselspanner

- Training der Nervenfasern (Rami Articularis)

Viele Grüße 

 

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Geschrieben

Nabend
ich hab dir aus dem Forum mach 2 Beiträge und einen Download rausgesucht.
Dort haben wir das schonmal lang und breit besprochen, vielleicht erkennst du dich da ja wieder und bekommst einige Anleitungen was du so tun kannst.
Ich empfehle dir Therabandübungen.

 

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    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite

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