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Betty71

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Hallo, bin neu hier .

Ich hoffe jemand kann mir vielleicht ein rat geben. 

Im Januar 2018 hab ich eine Hüftprothese bekommen. Nach dem Aussagen von Ärzten damals, sollte ich schon längst laufen können. 

Nämlich ohne eine Krücke geht's nicht.

Mein Bein hinkt einfach nach innen. 

Vor zwei Monaten ist MRT gemacht und dann Diagnostiziert Muskel Schwäche und Sehnen Disfunktion.

Obwohl ich jeden Tag 1 Stunde Training mache und 3 mal die Woche Krankengymnastik. 

Ich weiß nicht weiter....hab mein Job als Köchin verloren..

Ich kann.mich nicht damit abfinden das ich mein ganzes Leben lang mit Krücke laufen muss. Bin 47 Jahre 

Hatt jemand ein Tipp für mich. 

Vielen lieben Dank 

Betty 

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Hallo, ehrlich gesagt ich sehe keine Veränderungen oder Fortschritte.

Immer das selbe... Fahrad 15 min, dann Beinpresse zusammen mit dem Teraband fest gebunden oberhalb der Knie, auf einem Hocker mit einem Bein zu stehen und versuchen Becken nach oben zu ziehen, Seitenlage auf dem Boden und versuchen mein Bein abzuheben- geht überhaupt nicht. 

Und es gibt noch 5-6 verschiedene Übungen das ich jeden Tag zuhause mache.

Ich hab Gefühl das mein Oberschenkel immer dünner wir und Po flacher.

Ebenfalls hab ich bemerkt das mein Becken ziemlich schief ist.  Und wenn.ich liege auf dem Rücken und meine Beine im Knieen gebeugt sind Mann sieht ein Unterschied.  Das gesunde Bein ziemlich höher ist.

Was kann ich noch versuchen. 

Vielen lieben Dank 

Betty 

 

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Hallo Betty,
mich würde mal interessieren, ob das vor der OP auch so schlimm war. Konntest du da noch auf einem Bein stehen, abgesehen von den Schmerzen oder kippte die Hüfte da auch schon nach innen ab? Hast du in dem Bein genug Kraft, dass du die Beinpresse halbwegs drücken kannst oder geht da nichts - wenig? War das vorher besser mit der Kraft?

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Also, ich will zwar keinen anschwärzen aber ich vermute mal schwer, da wurde ein Nerv verletzt. Egal ob durch falsche Lagerung oder durch Druck auf dem Nerv durch die Prothese, falsch gesetzt Injektion oder durch zu viel Zug im Gewebe durch OP-Besteck. In der Regel ist der N. Femoralis betroffen.
Die Beschädigungen des N. femoralis und des N. Ischiadicus sind bekannte Komplikationen der Hüftendoprothetik, mit einer Häufigkeit von 1% - 4%. Ich würde auf jeden Fall zu einem Neurologen und das mal begutachten lassen.
In den meisten Fällen erholt sich der Nerv wieder. Das kann allerdings bis zu einem Jahr dauern !!!

 

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vor 4 Minuten schrieb gianni:

Also, ich will zwar keinen anschwärzen aber ich vermute mal schwer, da wurde ein Nerv verletzt. Egal ob durch falsche Lagerung oder durch Druck auf dem Nerv durch die Prothese, falsch gesetzt Injektion oder durch zu viel Zug im Gewebe durch OP-Besteck. In der Regel ist der N. Femoralis betroffen.

Hey gianni
das war auch mein Anfangsverdacht - da sie jedoch nochmal MRT hat machen lassen, bin ich davon ausgegangen, dass genau das überprüft wurde?!
Ich mein, wenn man eine Nachkontrolle wegen Beschwerden nach TEP gemacht wird, wird doch genau das überprüft?
Ob sie richtig sitzt, ob die Muskeln alle da sind wo sie sein sollen und ob der Nerv leitet?!
 

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Naja, die werden sich hüten etwas zu zugeben. Auch wenn der Verdacht besteht wird nicht darauf eingenganen, vor allem nicht in der Klinik in dem die OP gemacht wurde. Man geht ja davon aus, dass sich der Nerv in 96% der Fälle wieder beruhigt.

Ich würde so viel wie möglich üben und an mir arbeiten um den Nerv, bzw. die Muskeln zu stimulieren. Nicht passiv bleiben und sich nur auf die Therapie verlassen. Gerne auch zum Schwimmen gehen oder im Wasser Gymnastik machen. Es gibt viele Möglichkeiten zur Eigenübung ohne dass man das Bein übelastet. Vielleicht hat der Jan noch ein paar Ideen (Filme) was man selber machen könnte.
Ich muss jetzt leider weg...

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Dann schließe Ich mich an. Ich denke nämlich auch das es sich hier eher um eine Nervenläsion handelt wenn trotz intensiven Krafttrainings keine Kraftzunahme  erreicht wird. Ansprechpartner wie Gianni oben schon erwähnt hat ist der Neurologe und trotzdem die Nerven mit aktiven Übungen weiter stimulieren. .

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  • 2 years later...

Hallo Betti

Bekam am 05.11.20 eine neue Hüfte in Karlsruhe implantiert,sie sprang mir bis zum 24.02.21 7mal aus ihrer Position.Nach einer OP am 26.02.21 stellte sich heraus das die Prothese zu kurz und zu klein war,sie können sich vorstellen was ich in den knapp 4Monatenen mitgemacht habe,da mir verschiedene Orthopäten bestätigen das das Teil super ist und nicht falsch sein kann.Ich empfehle dir mal im Gelenkzentrum Neuenbürg vorbei zuschauen.

Gruß Gerhard

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    • Tut mir leid Heinz, ich bin mir sicher, dass dir hier niemand deine Fragen beantworten kann. Das sind spezielle Medikamentenfragen, die dir nur dein Hausarzt beantworten kann, der kennt dich auch am Besten. Es spielen nämlich mehrere Faktoren zusammen, wie z.B. Vorerkrankungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamente, Nahrungsergänzungen usw... Ich würde mir bis dahin keinen Kopf machen. In der Regeln können diese "typischen" Muskelschmerzen bis zu 2 Wochen anhalten! Ich würde in dieser Zeit viel trinken und versuchen alles raus zu schwitzen
    • Gast Heinz
      Hallo,   wegen meinen Leberwerten soll ich Rosuvastatin einnehmen.   Ich nahm es täglich sechs Wochen. Täglich 10 mg.   Nach zwei Wochen Einnahme begannen Schmerzen in den Unterarmen, im Bizeps und in den Oberschenkeln. Erst dachte ich an Muskelkater, Überlastung, weil ich regelmäßig Sport treibe.   Da es aber nicht besser wurde und besonders in den Unterarmen als schlimmer, hab ich dann die Nebenwirkungen von Rosuvastatin gelesen. Und da steht was von Myalgie.   Dann hab ich Rosuvastatin von mir aus abgesetzt, da auch Myopathie und Rhabdomyolyse entstehen kann. Das machte mir Angst. Der Arzt ist nächste Woche noch im Urlaub. Jetzt nehme ich es seit vier Tagen nicht mehr und die Schmerzen haben ab dem ersten Tag schon spürbar nachgelassen, aber es schmerzt dennoch weiterhin, besonders in den Unterarmen und im Bizeps. Ich hatte gelesen, dass Rosuvastatin eigentlich nach einem Tag komplett aus dem Körper ausgeschieden sein sollte. Daher hab ich doch bisschen mehr Angst, dass es nicht "nur" eine Myalgie sein könnte, obwohl die Schmerzen nachgelassen haben.   Über eine Schwäche kann ich glücklicherweise nicht berichten und ich hoffe, dass das so bleibt.   Ich habe selbst schon die Bizepssehne und die verhärteten Sehnen im Unterarm, je auf der Unter- und besonders der Oberseite, massiert. Dadurch wurde es am nächsten Tag noch schlimmer. Vllt hab ich da zu früh und zu viel/fest massiert?!   Was kann ich aktuell vllt am besten selbst machen, was zur weiteren Schmerzlinderung führt?   Und ab wie vielen weiteren Tagen der Nichteinnahme und nicht weiteren deutlichen Abnahme der Schmerzen sollte ich mir Gedanken machen?   Danke Euch.   Schöne Grüße    
    • Hey na da hat sich der Arzt das Leben aber einfach gemacht... Eine Diagnose wäre ja mal was womit man arbeiten kann.. Weil da kann man vieles machen. Hast du einen Termin oder sollst du dir das einfach bei der Anmeldung abholen? Weil ich würde mich da hinsetzen und ihm sagen, dass es schlimmer geworden ist und du gern die KG Verordnung hättest. Allein aus den Infos würde ich dich nicht behandeln, da muss man einmal genauer nachtesten Was sind denn deine Beschwerden? Vielleicht können wir dir für die Zwischenzeit abhilfe schaffen und ich empfehle dir, hier mal die Suche zu benutzen - Schulterbeschwerden hatten schon viele und vielleicht findest du ja einen Thread der zu deinem Problem passt und wir nicht alles von vorna ufrollen müssen LG

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