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Hartnäckiges Schulter-Impingment

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Geschrieben

Guten Tag,

ich männlich , 21 Jahre , leide seit sehr genau 9 Monaten unter Beschwerden in der rechten Schulter. Bis dahin habe ich regelmäßig Kraftraining betrieben. Und das ziemlich unausgewogen :D .

Nach einer Intensiven Autofahrt durch das ländliche Rheingau machten sich in den Folgetagen starke Schulterschmerzen beidseitig im jeweils vorderen Schulterbereich bemerkbar. Mehrere Ärzte aufgesucht, welche versucht haben dem mit Schmerzmitteln Herr zu werden-hat nichts geholfen. Nach paar Wochen ein MRT gemacht bekommen.

MRT Befund aus dem März:

Subluxationsstellung im AC-Gelenk ( wie bei einem Zustand nach älterer Schultereckgelenkssprengung) >> mir ist ein solches Ereignis nicht bekannt, geschweige denn hatte ich davor Probleme

Konstitutionelle Enge des subakromialen Raumes

Peridentitis der proximalen Bizepssehne

Diskrete Bursitis bursa subcoracoidea

Nach dem Befund wurde mir Physiotherapie verschrieben.

Mein Programm für zuhause, dass ich bis heute nur leicht angepasst habe besteht aus :

-Außenrotatoren kräftigen mit Theraband

-unteren Trapezius , hinteren Delta, Latisimuss kräftigen

-Brust und Schultervorderseite dehnen (mache ich fast nicht mehr , da es sich irgendwann fast schon überdehnt angefühlt hat)

- Mobilisationsübungen für die BWS

Wie es mir heute geht:

-Schmerzen weitestgehend weg , volle Belastung oder Ganzkörpertraining dennoch unddenkbar.

-Leichtes Knirschen/Schmatzen wenn ich den Arm hängend um seine eigene Achse nach außen rotiere

- Arm Streckung nach vorne in die Horizontale >> ieine Sehne (schätze mal Bizepssehne) vorne an der Schulter schnappt (wenn der Arm gleichzeitg nach außen rotiert ist, passiert dies nicht)

-Rechtes Schulterblatt knackt oft beim Schulterzurückziehen

- Abstand zwischen Humerus und Acromion fühlt sich gut 1/3 kleiner an als auf der linken Seite

- Im Spiegel sieht man , dass mein rechtes Schulterdach minimal tiefer hängt als das linke

- nach manchen Übungen fühlt es sich an als würde die ganze rechte Schulterpartie in ihre alte Stellung zurückknacken

Frage:

-worauf muss ich jetzt den Fokus weiter legen ? Außenrotatoren z.b. habe ich zum Erbrechen trainiert (Innenrotatoren gar nicht) , Mobi Übungen und Dehnen könnte ich öfter machen denke ich weis aber auch nicht ob mich das weiter bringt

- Innenrotatoren trainieren , ja oder nein ?

- habt ihr sonstige Ratschläge ? Bin wirklich langsam sehr deprimiert , zwei Physiotherapeuten und ein Orthopäde haben es zwar geschafft mich im Ruhezustand halbwegs schmerzfrei zu bekommen , aber würde ganz gerne wieder vollständig fähig sein auch mal wieder normal zu trainieren oder Überkopftätigkeiten auszuführen.

Gerne mache ich mehr Angaben , schicke Fotos usw. hauptsache mir kann hier jemand helfen , langsam wird es schwierig in der realen Welt Atteste für Physiotherapien zu bekommen :D

mfg

-

Geschrieben

Servus Aurea,
das hört sich ganz nach einem externel impingement an. Wenn du mich fragst, würde ich den subacromialen Raum erweitern lassen.
Das geht heute ganz gut mit einer minimalinvasiven (arthroskopischen) OP. Du wirst sonst nicht mehr froh. Im laufe der Jahre wird sich dein Zustand verschlechtern, da die Rotatorenmaschette (speziell die Supraspinatussehne) einem ständigen reiben an der Knochenkante ausgesetzt ist. Auch die Bursa findet das nicht so lustig. Die Folge ist, die Sehne wird immer dünner (kann reißen), der Körper versucht sie mit Entzündungen und Verkalkungen zu reparieren -> der Raum wird noch enger.
Das subluxierte AC-Gelenk würde ich vielleicht vorher von einem Manualtherapeuten richten lassen. Falls die Kapsel und die Bänder in Ordnung sind. Das muss man erst austesten.
Die Übungen, die deine Therapeuten mit dir gemacht/gezeigt haben, sind genau richtig. Ich würde vielleicht nicht unbedingt den pectoralis dehnen, sondern eher den bauchwärtigen Anteil "pars abdominalis" kräftigen. Es gibt an der Schulter Muskeln, die den Schulterkopf in die Pfanne drücken und es gibt Muskelgruppen die genau das gegenteil machen (kaudalisatoren). Und diese gilt es auf zu trainieren.
Wenn du dich für eine OP entscheiden solltest, dann lass das unbedingt von einem Schulterspezialisten und nicht von einem, der heute Schultern und morgen Knie macht!
Das ist meine Meinung, meine Kollegen werden eine andere haben
und zu einer konservatieven Behandlung raten. Aber lass dich nicht einschüchtern xDxDxD

Natürlich kannst du auch ohne OP Erfolg haben, aber nach meiner Erfahrung wird der Erfolg nicht von dauer sein!!!

Geschrieben

Vielen Dank für die äußerst ausführliche Antwort. Ich denke ich werde erstmal weiter versuchen es mit Training in den Griff zu bekommen. Eine "Verschlimmbesserung" konnte ich bis jetzt ja nicht festelle, im Gegenteil bin ich ja nahezu schmerzfrei. Eine Frage hätte ich noch , welche sich auf mein Trainingsprogramm bezieht. Die Außenrotatoren habe ich sehr ordentlich auftrainiert , Brust und subscapularis allerdings wirklich sehr stark und regelmäßig gedehnt . Könnte ein auftrainieren des subscapularis noch ein bisschen platz unter dem Schulterdach herauskitzeln ? An der linken Schulter habe ich nämlich nichts gedehnt und bin dort nun komplett beschwerdefrei. Mein Orthopäde meinte nämlich nach mehrmüntigen herumgewackel , dass ich eigentlich kein Fall für eine OP sei. Ich danke ihnen für den Rat mit der OP , aber solange es beim ist Zustand bleibt und sich nicht wieder verschlechtert will ich mich eigentlich nicht operieren lassen. 

Gut auftrainieren sind bis jetzt nur die außenrotatoren, bei allem anderen gerade die Innenrotatoren  , die ich nie trainiert habe ist noch ordentlich Luft nach oben .

Über Tipps fürs Training daheim würde ich mich demnach wirklich sehr freuen.

Mfg

Geschrieben

...natürlich kannst du warten und erstmal konservativ versuchen, du kannst die OP so lange rausziehen wie es geht und erstmal alles an Möglichkeiten, die dir geboten werden ausschöpfen, das ist gar kein Thema. Ich bin z.B. ein großer Freund der Akupunktur. Wenn es jemand richtig und gut macht wird dir das sehr helfen. Solltest du aber in einem Jahr immer noch Probleme haben, dann lass es machen, sonst ist die Sehne zerfleddert.
Hat bei dir schon jemand einen Schulterblatt - Test gemacht? Dein Physio sollte mal ausschau nach einem "Tipping oder Winging"
des Schulterblattes halten. Ist z.B. der Serratus Anterior zu schwach, führt es zu diesem "Tipping" und zwar immer wenn du Arm absenkst haut das Akromion auf den Humerskopf und es kommt zu den geleichen Symptomen, die du schon hast.
Schau dir mal diesen Film an, da wird es gut erklärt und die dazugehörigen Übungen werden dir auch gezeigt.
 

Geschrieben

...ich wüsste nicht was es noch zu schreiben gibt Thomas - Es wurde alles gesagt. :P
Schmarn, ich bin froh wenn jemand eine andere Meinung hat oder weitere Tipps. Ich kann nicht alles wissen. o.O
Es heißt ja immer: "Hol dir eine zweite Meinung" :D

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bbgphysio:

?Immer kommt mir Gianni zuvor! Ich Versuch morgen früh vielleicht auch mal was dazu zu schreiben?

Würde ich mich sehr darüber freuen :D

Vom Orthopäden habe ich mich in 5 Minuten abgefrühstückt gefühlt , und von den zwei Physios als Laie abgestempelt worden(was ich auch bin) , was mich dennoch gestört hat , weil ich mir langsam über das Internet aneignen musste, welche Übung welchen Effekt auf mein Problem hat. Ich verstehe gerne was ich habe , dazu muss man mir es erklären bzw. es muss einer die Nerven dafür haben :D

Geschrieben

Klar, des weis Ich dochh ;) ! Wenn zwei Moderatoren der gleichen Meinung sind, ist es doch auch Toll, dann weis doch derjenige wo den Beitrag schrieb daß er auf dem richtigen Weg sind. Auserdem sinds manchmal Themen wo man lust hat einfach mitzudiskutieren, und jeder hat doch noch andere interessante Ansätze. Leider hab Ich jetzt ka zeit pat.ist scho da. l.g.

Geschrieben

Was mich ziemlich verwirrt ist , dass wenn ich meinen Arm durchstrecke, während ich den Arm nach vorne in die horizontale oder zur Seite abspreize es keinerlei Knacken oder Schnappen zu hören und Fühlen gibt , nur wenn der Arm leicht angewinkelt bzw. Entspannt nach vorne oder zur Seite geführt wird. Womit könnte das zusammenhängen und lässt sich daraus evtl. Was herleiten?

Lg

 

Geschrieben

...hast du dabei schmerzen? In deinem Bericht/Diagnose stand auch was von einer Tendinitis (Peridentitis)

Die mechanische Behinderung des freien Gleitens der Rotatorenmanschette unter dem Schulterdach (Akromion) kann auch zur Reizung und Entzündung der langen Bizepssehne führen. Da diese Bizepssehne durch einen so genannten sulcus (Gleitrinne) muss kann bei einer Tendinitis eben diese Gleitrinne zu krepitationen oder schnappen führen. Ähnliche Symptome zeigen sich auch bei einer Sehenscheidenetzündung am Unterarm.

Die Tatsache, dass die lange Bizepssehne in weiten Teilen im Schulter-Gelenk verläuft und von Gelenkflüssigkeit umspült wird, macht diese anfällig für entzündliche Veränderungen.
Du musst echt Geduld und Selbstvertrauen haben. Mache deine Übungen weiter ( im schmerzfreien Rahmen)  die dir dein/e TherapeutIn gezeigt hat. Du kannst dir auch selber oder dein/e PartnerIn leichte Massagen und Friktionen verpassen.
Wie auch schon weiter oben gesagt, suche dir einen guten Akupunkteur oder mach dir Umschläge mit z.B. Retterspitz. Auch Kinesio Taping würde dir eine Entlastung bringen.

Eine Entzündung aus den Gelenken/Sehen raus zu bringen ist meist sehr langwierig.

Geschrieben

Jegliches Knacken ist absolut schmerzfrei. Allenfalls "unangenehm" , aber eben nur weil es sich nicht normal anfühlt. Wegen der Subluxation des Ac-Gelenks ...wie wirkt sich das auf die Stabilität aus ? Die Vorstellung , dass ich irgendwann mal meinen Oberkörper Liegestützen machen sollte und ich ein teilverrenktes Gelenk im Schulterbereich habe behagt mir gar nicht . Hausarzt , Orthopäde und Physio sind darauf auch nicht weiter eingegangene außer : keine OP - Krankengymnastik . Würde es irgendwas bringen hier Mal das MRT meiner Schulter hochzuladen oder in einer pn ? Also das man die Sache abschätzen kann in Bezug auf moderates Krafttraining , damit mir nicht irgendwann während ner Liegestütze das Schlüsselbein aus der Schulter schaut . Das Impingement bekomme ich schon geritzt , da bin ich mir ziemlich sicher . Nur das AC -Gelenk verunsichert mich ziemlich .

Lg

Geschrieben

Morgen, also Gianni hat alles TOP gesagt??! Die wichtigsten Schulterübungen Kräftigung der Ausenrotatoren und ggf. serratus ant. Falls der Befund vom Schulterblatt pos.ist. Dies kann dein Therapeut/in befunden. Alles was Geräusche macht aber keinen Schmerz ist eigentlich unproblematisch. Ich würde mich allerdings außer etwas ist gerissen, gebrochen zB. Durch nen Trauma oder ne Sehne nicht operieren lassen, da man Schulterprobleme durch Behandlungen gut in den Griff bekommt und Schulterschnerzen oft komplexer sind. D.h. Das es oft nicht nur ein Inpingment ist sondern auch andere Strukturen wie Sehnenansätze, Muskeln etc.eine Reizung haben oder weh tun. Diese kann man nicht operieren. Außerdem wird dadurch ja die Ursache von Schulterbeschwerden nicht beseitigt. Der Subacromiale Raum ist nicht einfach so zu eng. Durch scapulafehstellung oder zB. Nach vorne Verlagerung des Schultergelenkes kommt es oft dazu. Operiert man die eine Schulter, ist vielleicht ne Zeit später die andere Schulter dran, weil nicht die Ursache sondern das Symptom behandelt wurde.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb bbgphysio:

Morgen, also Gianni hat alles TOP gesagt??! Die wichtigsten Schulterübungen Kräftigung der Ausenrotatoren und ggf. serratus ant. Falls der Befund vom Schulterblatt pos.ist. Dies kann dein Therapeut/in befunden. Alles was Geräusche macht aber keinen Schmerz ist eigentlich unproblematisch. Ich würde mich allerdings außer etwas ist gerissen, gebrochen zB. Durch nen Trauma oder ne Sehne nicht operieren lassen, da man Schulterprobleme durch Behandlungen gut in den Griff bekommt und Schulterschnerzen oft komplexer sind. D.h. Das es oft nicht nur ein Inpingment ist sondern auch andere Strukturen wie Sehnenansätze, Muskeln etc.eine Reizung haben oder weh tun. Diese kann man nicht operieren. Außerdem wird dadurch ja die Ursache von Schulterbeschwerden nicht beseitigt. Der Subacromiale Raum ist nicht einfach so zu eng. Durch scapulafehstellung oder zB. Nach vorne Verlagerung des Schultergelenkes kommt es oft dazu. Operiert man die eine Schulter, ist vielleicht ne Zeit später die andere Schulter dran, weil nicht die Ursache sondern das Symptom behandelt wurde.

Danke für ihre aufmunternden Worte :)

Ein Trauma hat ja wohl mal stattgefunden : "Das AC-Gelenk zeigt eine Subluxationsstellung wie bei einem Zustand nach älterer Schultereckgelenkssprengung" wie lange her ist nur die Frage. Kann mich an keinerlei Ereignis erinnern. Geschont habe ich mich nie. Klar ich hab ein zwei mal ein Ziehen in der Schulter gehabt , aber das waren überschaubare Schmerzen die immer am gleichen Tag verschwanden. Wie stabil ist denn so ein teil verrenktes AC-Gelenk ? Behandelt in dem Sinne wurde es nie , ich gehe davon aus , dass ich es schon einige Zeit so mit mir rumtrage. Wie gesagt , MRT Bilder lade ich gerne hoch, wenn ihr mit denen was anfangen könnt. Ärzte und Physios im "realen Leben" (hahah) gehen darauf ja überhaupt nicht ein, das einziges was ich bis jetzt gehört habe war : Keine OP-Krankengymnastik-Abwarten und Tee trinken. Auf meine Fragen , wie stabil die ganze Soße in meiner Schulter denn noch ist wurde nicht eingegangen. Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen mit subluxierten AC-Gelenken mit auf den Weg geben , und wie sich ein solches Gelenk melden darf bei Belastung oder ob es das überhaupt darf und wie ich in der Hinsicht handeln soll. gianni meinte ja oben , dass ich das Gelenk im Falle einer OP einrenken lassen sollte. Für den Fall , dass sich eine OP mit de Zeit erübrigen sollte (da gehen wir jetzt einfach mal von aus) hätte ich ja immer noch dieses subluxierte Gelenk in der Schulter, nicht das sich daran ne Sollbruchstelle versteckt.

lg

Geschrieben

...es ist keine große Sache das AC-Gelenk zu reponieren . Subluxiert heißt ja nicht ganz ausgerenkt, sondern etwas verschoben. Es ist ein so genanntes "straffes Gelenk", das mit Bändern zusammengehalten wird. Für einen Manualtherapeut/In sollte es kein Problem es zu behandeln.


Du musst dir vorstellen, dass die Schulter überwiegend von Muskeln und Bändern zusammengehalten wird. Wenn du dir das mal in einer Grafik anschaust, wirst du sehen, dass im Verhältnis zur Hüfte, das Glenohumerale-System nicht einmal die Hälfte ausmacht wie Gelenks-Kopf und Gelenks-Pfanne in einander liegen. Vergleichbar mit einem leicht gebogenem 2-Euro-Stück und einem Besenstiel.
Ich hoffe du kannst dir jetzt vorstellen, warum jeder darauf pocht, dass du deine Muskulatur kräftigst und niemand eine gezielte Aussage machen kann "wie stabil ist meine Schulter". Mit MRT-Bildern bin ich nicht so fit, vielleicht kennt sich Thomas besser aus.

Geschrieben

Das mit dem Muskelaufbau leuchtet mir ein und damit habe ich auch kein Problem , also mich dazu zu motivieren. Aber werde denke ich jetzt ergänzend versuchen eine Überweisung für einen Manualtherapeuten zu ergattern. Wenn das kein großes Ding ist und ich meinen Fall schildere sollte das wohl klappen. Vielen Dank für eure Hilfe :)

lg

Geschrieben

Ich bin leider auch nicht so fit was MRT-Bilder angeht. Ich verlass mich aber nicht darauf, da man nur eine Momentaufnahme sieht. Funktionsstörungen kann man darauf nicht sehen. Ein subluxiertes ACG oder auch SC-gelenk(Sterno/claviculargelenk) sieht man vielleicht im MRT, dies muss aber noch keine Aussage über ein Schulterproblem sein. Eine Arm und Schulterbewegung findet ja nicht nur im Schultergelenk statt. Es gibt 5 Gelenke, die daran beteiligt sind. Das eigentliche Schultergelenk, ACG, SCG, Schulterblatt und die Brustwirbelsäule. Es kann also durchaus sein wenn zb.das ACG oder SCG eingeschränkt ist, es Zu Schulterproblemen führt, zb. Im Eigentlichen Schultergelenk.  Diese Funktionseinschränkung, als Bewegungseinschränkung sieht man aber nicht im MRT. Dies kann wie Gianni schon geschrieben ein Manualtherapeut herausfinden und behandeln. Es gibt aber auch subluxationen die zwar optisch auffällig sind aber das ACG nicht eingeschränkt ist. 

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    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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