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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. Hallo, meine erste Frage dazu: wurde nur am Kiefer behandelt oder auch am Halswirbel?
  2. Hallo Helen, lass dir mal bitte "Manuelle Therapie" verordnen! Oft liegt nämlich die Schmerzursache, nach einem abgeheilten Supinationstrauma, nicht an einem Bänderriss oder Fraktur, sondern an einer Blockade, die sehr oft übersehen wird. Gerade hier, zwischen Fersenbein und Würfelbein, kommt es durch solche Traumen, sehr gerne zu einer funktionellen Störung dieser Einheit. Manchmal ist auch das obere Srunggelenk davon betroffen. Der Fuß ist so konzipiert, dass auch nach einer Funktionsstörung einzelner Gelenke (ca.26) immer noch seine Arbeit verrichten kann. Nur versucht der Fuß das zu kompensieren und rollt unphysiologisch ab. Über die Muskel- bzw. Gelenkkette, können sich die Beschwerden folglich auch bis zur Wirbelsäule ziehen. Die Einlagen verstärken dann das ganze zusätzlich noch, da der Abdruck, den du in einem so genannten Trittschaum hinterlassen hast, ein veränderter, pathologischer Abdruck ist. Jetzt wird der Fuß durch die Einlage in diese Fehlstellung gezwungen und hat keine Chance sich zu regenerieren. Auch die Spreizfußpelotte, die meistens im Mittelfußbereich mit eingebaut wird, setzen die Nerven zusätzlich unter Druck. Deshalb die Taubheitsgefühle. Du wirst es spüren, wenn die Manualtherapeuten die Fußfehlstellung korrigiert haben, kannst du diese Einlagen nicht mehr (er)tragen
  3. Ich dachte du beziehst die Befürchtungen deiner Frau auf das Knacken und nicht auf die Schmerzen nach den Übungen ? Also Schmerzen nach den Übungen sind in der ersten Woche normal, vielleicht auch noch in der zweiten, danach aber nicht! Wie lange machst du denn die Übungen schon?
  4. gianni

    CMD

    Hallo Dorldmarie, man sollte sich nicht auf eines Fixieren, da die Ansichten und Behandlungsmehtoden von Autor zu Autor sehr unterschiedlich sein können. Ich habe mit diesem Buch angefangen: https://pschick-group.de/sales/produkt/buch-atlas-kiefergelenkstherapie/ Da ich auch die Ausbildung bei Pschick und Bahr gemacht habe, war es naheliegend, sich auch das Buch zu besorgen. Außerdem wird hier nicht nur die Therapie des Kiefergelenkes thematisiert, sondern auch die UFK und der Atlas. Wenn du schon etwas im Auge hättest, dann kannst du mir das gerne verlinken, ich kann dir ja meinen Senf dazu geben.
  5. Lieber Krümelkeks, das hört sich für mich nach einer Instabilität/Hypermobilität der Wirbelgelenke an, dadurch kann es vermehrt zu Blockaden kommen. Das Knacken an sich ist nicht schädlich, aber die Verdrehungen, die du machen musst um es knacken zu lassen schon! Damit fördert man eigentlich diese Laxität der Gelenkskapseln und der Bänder. Außerdem bekommen die Bandscheiben auch mehr Stress durch die Rotationen ! Was du stattdessen machen solltest, um die Wirbelgelenke dauerhaft zu stabilisieren, wäre ein Trainingsprogramm der Tiefen Rücken- und Bauchmuskulatur. Hier habe ich einen interessanten Link für dich: https://www.tiefenmuskulatur-training.de/tiefenmuskulaturtraining.html Zusätzlich kannst du dir weitere Anleitungen in Youtube anschauen. Bedenke aber, dass der Aufbau und damit die Besserung der Problematik bis zu einem Jahr dauern kann!
  6. Hallo Gast, du musst dich vor männlichen Umarmungen echt in acht nehmen. Es ist etwas anderes wenn dich eine zarte Frauenschulter drückt An der Theorie mit der Bandscheibe könnte etwas dran sein. Wenn du schon vorher unbemerkt einen "Vorschaden" hattest (z.B. eine Protusion) dann reicht schon ein kleiner Ruck, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Muss aber nicht sein. Genauso kann die Verschiebung eines Wirbels den Nerven unter Druck setzen. Wenn z.B. deine Muskeln nicht darauf vorbereitet waren und dagegen spannen konnten, kann es auch zu solchen Symptomen kommen. Vermutlich ist der letzte Halswirbel, C7-Th1 davon betroffen (würde zum Dermatom passen). Das Problem tritt übrigens sehr häufig nach einem so genannten "Schleudertrauma" auf. Du kannst zunächst mit ein paar Maßnahmen versuchen die Problematik selbst zu lösen: Entspanne zunächst den verkrampften Muskel mit einer Wärmflasche, Heizdecke, Rotlichtlampe, warme Dusche oder ähnlichem. Massiere oder lass dir den Nackenbereich mit einer wärmenden Salbe oder Tigerbalm massieren (nichts kühlendes z.B. Pferdesalbe)! Danach kannst du mit dieser Übung https://www.youtube.com/watch?v=BeA68NzmBQ4 versuchen den Wirbel zu mobilisieren. Nimm aber kein Handtuch (zu dick) sondern ein Schal oder Halstuch. Mach das mal ruhig ein paar Tage lang. Sollte sich aber nach 5 Tagen noch keine Besserung eingestellt haben, würde ich einen Orthopäden besuchen, der sich das mal genauer anschaut! Du kannst gerne Bescheid geben wie es dir ergangen ist. Gute Besserung!!!
  7. Hey Lara, das ist ja Cool, dass du auf Bali arbeitest. Dann kannst jeden Tag baden gehen ? (Neid) Wie lange hat denn der Patient die Implantate schon drin? Oft wird bei einer TEP die Gelenkskapsel eröffnet oder ganz entfernt. Damit fehlt dann auch die stabilisierende Kapsel und die Gelenksschmiere. Deshalb begrenzt man den Bewegungsumfang in den ersten sechs Wochen nach der Operation, bis sich eine neue Kapsel gebildet hat. In dieser Zeit sollten gefährliche Positionen (z.B. ein Verdrehen / Überkreuzen der Beine und eine mehr als rechtwinkelige Beugung des Hüftgelenkes) vermieden werden, da es durch eine schlechte Weichteilspannung und fehlende Muskelkraft vermehrt zu Luxationen kommen kann! Ich würde zunächst viel muskulär stabilisieren und viele isometrische Übungen machen. Lass dich von den Krepitationsgeräuschen nicht beirren. Solange der Patient keine Schmerzen hat, ist alles gut. Notfalls Rücksprache mit dem Chirurgen/Orthopäden halten. ? Viel Erfolg! ....achja, hatte ich überlesen. Im "Normalfall" kann der Patient alles damit machen, wenn er die Stabilität und Muskelkraft wieder erlangt hat. Aber skifahren auf Bali? ?Vielleicht meinst du ja Wasserski ? Er muss sich halt an gewisse Grundregeln einer Hüft-TEP halten, die er ein Lebenlang zu beachten hat (wie z.B. Rotation auf einem Bein usw...).
  8. ...natürlich kann man an der eigentlichen Knochenverformung oder Fehlstellung nichts mehr verändern, zumindest ab einem bestimmten Alter. Aber man kann schon mit Übungen/Haltungsschulung und Einlagenversorgung die Problematik entgegenwirken oder stoppen. Man muss nur gezielt daran arbeiten. Am Besten, Hand in Hand mit Orthopädieschumachern, Orthopäden und Therapeuten. Du musst aber dran bleiben!!!
  9. ...hast du schon mal versucht den Muskel mit einer Faszienrolle zu behandeln? Könnte sein, dass die Faszienfasern des Quadrizeps, durch eine Überlastung ihre normale Zugrichtung verloren haben. Vermutlich als du den linken zeitweise schonen musstest. Dadurch muss der Muskel härter arbeiten bei gleicher Belastung. Das wäre meine Erklärung dafür.?
  10. ...auf jeden Fall behandeln.! Vorbeugen ist ja bekanntlich besser als heilen. Noch merkst du nichts, das kann sich aber mit den Jahren ändern Hier habe ich eine Videoanleitung mit Erklärung für dich. https://www.youtube.com/watch?v=2bvsUfoKbTY
  11. ...wie gesagt, man muss weitere Untersuchungen machen. Ich glaube nicht, dass alles i.O. ist. Alleine schon die Aussage, dass die Kniescheiben nach außen zeigen, ist das für mich ein Zeichen, dass du eine gewisse Muskelschwäche des "vastus medialis" hast. Das ist der einzige Muskel, der die Kniescheibe zentriert. ...auf jeden Fall einen neuen Physio suchen ein Einklemmen des Meiskus kann der Chirurg nicht erkennen, da das ein dynamisches Problem ist. Heißt, ist nur während einer Bewegung sichtbar! Er wird von der allgemeinen, strukturellen Beschaffenheit ausgegangen sein. Also Abnutzung (glatt oder zerfläddert, rau), Risse usw...
  12. Das ist trotzdem etwas ungewöhnlich. So ein Knorpel platzt nicht einfach mal ab, nur weil man eine unphysiologische Bewegung gemacht hat! Entweder hat eine alte Verletzung den Knorpel schon mal zu gesetzt oder die Kniescheibe läuft schon länger nicht in der dafür vorgesehenen Rinne. Wie auch immer. Ich denke, durch die Verdrehung befindet sich das Gelenk in einer Art "verschobenem Zustand", dadurch kann es nicht richtig arbeiten, hakt und ist instabil. Vielleicht ist auch der Meniskus davon betroffen. Ich würde mal abwarten bis alles verheilt ist und dann das Knie bei einem Manualtherapeuten*In oder Ostheopathen*In vorstellen
  13. ...dann läuft das doch auf eine Osteochondrosis dissecans hinaus. Bist du unter 30?
  14. ...ich weiß ja nicht was genau gemacht wurde und warum sich das Knorpelstück gelöst hatte. War die Ursache eine so genannte "Osteochondrosis dissecans"? Wurde die Läsion repariert oder nur etwas entfernt? Hast du vielleicht ein Bericht dazu? Dann wären wir etwas schlauer und könnten dir evtll. gezieltere Tips geben.
  15. Hallo Nexus, dann bist du hier genau richtig. Du wirst bei "PhysioWissen" hunderte von Dateien finden, die dir helfen dein Wissen aufzufrischen. Notfalls kannst du gerne fragen
  16. ...vorne oder hinten am Bein?
  17. Hallo Simon, ich denke, dass mir die Diagnose des Urologen am plausibelsten erscheint. Der Nerv, der unter anderem den Hodensack (skrotum) versorgt nennt sich "ilioinguinalis" und verläuft durch den Leistenkanal. Wenn durch eine so genannte "Weiche Leiste" der Nerv geklemmt oder gereizt wird, ist das beim Mann, mitunter dort zu spüren. Differenzialdiagnostisch müsste man weitere Untersuchungen machen um andere Ursachen auszuschließen. Wenn nämlich Muskeln und Sehnen im Bereich des Beckens, der Hüftregion oder der Oberschenkelbeuger bzw. -adduktoren gezerrt oder gerissen sind, strahlen die Schmerzen oft auch in die Leistengegend aus. Treibst du Sport (Fußball)? Ich würde auf deine Yogalehrerin hören und zunächst keine Kraftübungen machen, bis die Ursache eindeutig geklärt wurde. Ich denke eine MRT zur Ursachenfindung wäre in deinem Fall sehr hilfreich.
  18. ....kannst du das Foto nochmal uploaden? Da stimmt mit dem Link etwas nicht.
  19. ...diese Tests sollte ein Physio im Rahmen eines Befundes machen. Das würde nix bringen, wenn ich sie dir beschreibe. Es sind verschiedene Funktions- und Provokationstests um die Ursache etwas eingrenzen zu können, da brauchst du etwas Hintergrundwissen! Das entscheidet sowieso der Arzt. Das kommt auch auf den Verlauf an. Es wäre sowieso zu früh etwas zu sagen, die OP war erst vor 3 Wochen. Man sollte schon mind. 6 Wochen warten.
  20. Hallo Susi, klingt für mich nach einer Instabilität. Eigentlich müsste man mit ein paar Tests, genauer nach der Ursache suchen. Es könnten nämlich auch die Nachbargelenke dafür verantwortlich sein, z.B. die Hüfte. Du könntest aber, mit einer Kniebandage oder Orthese, testen ob sich die Problematik verbessert. Ich würde in jedem Fall tägl. ein paar stabilisierende Übungen machen - das schadet deinem Knie bestimmt nicht. Hast du von deinen Physios keine Hausaufgaben bekommen? Hier sind ein paar Übungen dazu... https://www.youtube.com/results?search_query=knie+instabilität+übungen
  21. ...ich hab´s gefunden Thomas. Hier hast du das mit dem Essen erwähnt.
  22. ...hätte ich jetzt auch vermutet. Da ist eine Verschiebung/Blockade entweder zwischen Occiput-> Atlas oder Atlas -> Axis. Da ist sicher die Arteria Vetebralis oder Sublcavia im Spiel. https://de.wikipedia.org/wiki/Arteria_vertebralis Ich würde mir eine Manuelle Therapie verordnen lassen. Der Kollege sollte das dann mal genauer befunden und eine eventuelle Blockade lösen
  23. Das ist zwar alles schön und gut NoWalking, und wir wissen jetzt auch was der Fuß alles hat, aber das sagt immer noch nichts über die eigentliche Ursache aus. Im Endeffekt sind wir nicht schlauer geworden und es ist alles wie gehabt und endet wieder mit Einlagen und Co. nur anders verpackt.Ich habe dir schon geschrieben was zu tun ist. Versuche bitte mal diese andere Schiene (Falls du dort einen Termin bekommst ?).
  24. ...NEIN eben nicht!!! Lass dich Ganzheitlich behandeln vom Osteopathen. Das Foto habe ich übringens entfernt. Viel Glück und gute Besserung!
  25. Hallo Tanja, das kannst du schon machen, wichtig zu Wissen wäre aber unbedingt ob du die Behandlungen rein privat machen willst oder willst du eine Kassenzulassung beantragen? Außerdem solltest du wissen, wenn du deine Patienten privat behandeln willst, also ohne ärztliche Verordnung, solltest du vorher einen so genannten Sektoralen Heilpraktiker - Schein machen, um auf der sicheren Seiten zu sein, sonnst kann es Probleme geben! Der Physiotherapeut arbeitet laut Gesetz immer (noch) Weisungsgebunden, ein Direktzugang Patient->Physiotherapeut ist im Gespräch aber noch nicht Gesetzlich verankert. Informiere dich vorher bitte mal.
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