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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. Grüezi ETHST, ich habe im meiner therapeutischen Laufbahn die Erfahrung gemacht, dass nicht immer nur die Sehnen und Muskeln direkt für Probleme Verantwortlich zu machen sind. Z.B. hatten 70% meiner Fersensporn-Patienten die Ursache in der unteren Wirbelsäule/ISG der Rest hatte ein verschobenes Fersenbein. Ich will damit sagen, dass wenn ein Gelenk/Gelenkkette nicht mehr richtig seine funktionelle Arbeit verrichten kann, dass dann auch die Sehnen, Bänder und Muskeln überlastet werden! Diese werden auch immer als erstes, oder nur diese behandelt. Das ist vergleichbar mit einer Lampe, die einen defekten Lichtschalter hat. Da wird auch immer nur das Lämpchen ausgewechselt bis man merkt das führt zu nix. Mein Tipp wäre, suche dir jemand, der nicht nur Dehnungs-/Kräftigungsübungen mit dir macht, sondern etwas fundierter an die Sache ran geht! Selber kannst du leider nicht viel machen, du kannst höchstens in der Zeit, bis du wieder zur Therapie kannst, mit Salbenverbände versuchen die Sehnenreizungen etwas zu lindern. Mach dir einen Verband mit einer Diclo- oder Ibusalbe. Spare nicht mit dem Auftragen und nicht einreiben nur die Salbe dick Auftragen, leicht am Schmerzpunkt verteilen und eine Binde rum legen! Am besten nachts, da ruht der Fuß und wird nicht belastet. Mach das für ca. 8 Tage. Tagsüber kannst du dir eine Bandage oder Orthese anlegen, um das Sprunggelenk zu stabilisieren. Es sollte ein paar Wochen nicht überbelastet bzw. ruhig gehalten werden, damit die Sehnen Zeit haben sich wieder zu beruhigen. Viel Erfolg!!
  2. ...hätte ich auch vermutet. Da gebe ich meinem Kollegen recht. Ich habe das Problem selber auch öfter mal. Bei mir hilft diese Übung am Besten. Probier das mal: https://www.youtube.com/watch?v=FZxp8CSBTe0
  3. ...der Nachteil bei einem Gipsverband, vor allem bei dem "Rundumgips" ist, dass die Schwellung schlecht ausweichen kann, da der Gips doch recht starr ist und nicht nach gibt.
  4. Hallo Samira, ich denke, dass du zum einen so genannte Triggerpunkte am Sehnenansatz (Olekranon)/Muskelübergang des Trizeps entwickelt hast. Durch die Ruhigstellung wird sich die Sehne verhärtet haben, so dass es bei bestimmten Bewegungen zu einem schnappenden Geräusch/Gefühl kommen kann. Du kannst das mit dieser Anleitung gut selbst behandeln, bis du wieder bei deinem Therapeuten bist. https://www.youtube.com/watch?v=0uRQQS62TDs Zum anderen, denke ich, sollte man den Arm auf eventuelle "Kollateralschäden", die durch den Unfall entstanden sein könnten, genauer untersuchen. Oft ist es so, dass man sich zu sehr auf den Primärschaden konzentriert und dabei vergisst, dass die Funktionalität des Armes aus einer Gelenkkette besteht!
  5. ...es war eine dislozierte Fraktur sogar. Hmmm vielleicht hätten man doch operieren sollen. Naja, warten wir mal ab.
  6. ...kannst kurz schildern wie es zum Bruch kam?
  7. Hallo Katze, war das eine distale Radiusfraktur? Bist du auf die Handflächen gefallen? Ich denke diese Taubheitsgefühle kommen daher, dass die Hand, je nach Belastung, immer wieder anschwillt. Dadurch wird der Druck auf den Nerven (müsste der Medianus Nerv sein) erhöt. Mach dir ab und zu Salbenverbände, z.B. mit "Beinwell" oder "Retterspitz Wasser" Umschläge für äußerliche Anwendungen. Und dann brauchst du noch etwas Geduld. Sollte nach ca. 8 Wochen dieses Taubheitsgefühl immer noch anhalten, dann würde ich mir eine Verordnung für Physio holen. Man müsste man weitere Engstellen der Hand, Ellenbogen und Hals durchtesten.
  8. Ich habe ihn verschoben, das können im nachhinein nur die Mods! Der Anna gebe ich recht. Die Therapeuten behandeln i. d. Regel nach Beschwerden bzw. Schmerzen. Was mich interessieren würde Balbina, wurde die Aufnahme im stehen oder im liegen gemacht? Mir fällt eine gewisse Asymmetrie auf. In deinem Fall würde ich eine "Manuelle Therapie", zur Schmerzlinderung und Mobilisation empfehlen. Als Bewegungstherapie würde ich dir zu Sportarten raten (Radfahren, Schwimmen), die das Gelenk nicht noch mehr belasten. Außerdem würde ich bei deiner Kasse bzw. Rentenversicherung nachfragen ob du nicht eine "Präventive Kur" beantagen könntest. Den Antrag muss aber dein Hausarzt für dich machen!
  9. Hallo Hue4, bei dir ist das ähnlich wie bei Gast Mrt (habe ich dir unten verlinkt) Es gibt viele Ursachen dafür (Blockaden, Schlafgewohnheit, CMD, muskuläre Verspannungen, usw...) man muss anhand einer Eingangsuntersuchung und evtl. durch Röntgen das Problem eingrenzen. Ansonsten ist das eine "Diagnose durch die Hose", wie Samira so schön sagt. Ich kann dir nur ans Herz legen, dass du dich von Physiotherapeuten vor Ort befunden und behandln lässt. Lass dir aber eine Verordnung mit "Manueller Therapie" vom Arzt geben!
  10. ...ich gebe der Samira natürlich recht. Es ist sehr schwierig ohne vorherigen Befund eine genaue Ursache für dein Problem zu ermitteln. Aber erfahrungsgemäß müsste das eine Störung sein, die durch ein so genanntes "CMD" (Cranio Mandibuläre Disfunktion) hervorgerufen wird. Du kannst gerne das Forum danach durchstöbern, das Thema wurde -ZIG-Mal durchgekaut. Letztendlich kann dir aber nur ein/e Therapeut*In vor Ort helfen, mit einer Verordnung "Manuelle Therapie" vom DOC.
  11. Servus Spellmann, mit dem "schnell wieder Fit sein" ist das so eine Sache. Wie lange hast du die "Zerrung" schon? Wenn man von einem Muskelfaserriss ausgeht, dann ist die Heildauer bis zur sportlichen Belastbarkeit ca. 6 Wochen. Bei einer Zerrung dauert es ungefähr 2 Wochen. Hast du allerdings eine Blockade im Kreuzbein, das ähnliche Symptome auslöst, dauert es so lange bis die Ursache behoben ist! Kennst du keine Pysios, die sich das mal anschauen könnten?
  12. ...wurde seit der OP kein MRT oder arthroskopische Untersuchung gemacht um dem Problem auf dem Grund zu gehen? Ich nehme an, dass dein vorderes Kreuzband betroffen ist. Wurde bei der OP eine Refixation wegen einem knöchernen Ausriss oder wurde eine Kreuzbandplastik gemacht? Wenn eine Plastik gemacht wurde, weißt du von welcher Sehne das Kreuzband rekostruiert wurde? Die häufigste Komplikation bei den Plastiken ist, dass das Implantat nicht richtig sitzt und reibt dabei in einer zu eng angelegten "Notch". Als Notch wird der gebohrte Tunnel zwischen den zwei Oberschenkelrollen bezeichnet, in dem das Kreuzband-Transplantat verläuft. Eine zu enge Notch zeigt sich oft in einem Schnappen im Kniegelenk! Wenn du mich fragst, würde ich das auf jeden Fall noch einmal vom Operateur begutachten lassen!
  13. Es gibt ja verschiedene OP-Techniken. Ich weiß ja nicht was gemacht wurde. In der Regel werden kleine sogenannte "Fadenanker" in den Rand der knöchernen Gelenkpfanne eingebracht. Mit den daran befestigten Fäden wird dann die überdehnte Gelenkkapsel gerafft und das Labrum an die ursprünglichen anatomischen Stelle befestigt. Normalerweise wird dieser Faden, nach einer gewissen Zeit vom Körper absorbiert (löst sich auf ) Vielleicht hat sich der Faden gelöst oder wurde zu frühzeitig vom Körper absorbiert. Darum wäre es nicht verkehrt wenn du das nochmal anschauen lässt!
  14. ...nein Mummy unpassend nicht aber was soll man dir raten. Selber kannst du nichts machen und wenn ich dir sage woran es liegen könnte, brauchst du erfahrene Therapeuten, die das behandeln können. Weil mit einer "normalen" Krankengymnastik wird dir sicher nicht geholfen werden, fürchte ich. Wenn du mich fragst, würde ich dir sogar empfehlen eine/n Osteopath*In aufzusuchen, die sich auf dem "Viszeralen Gebiet" gut auskennen. Das würde folgendermaßen aussehen: https://www.youtube.com/watch?v=GFEhXJd8_kI
  15. ...schau mal, das ähnelt deiner Problematik sehr stark:
  16. ...was war den die Ursache dafür? So ein Ödem kommt ja nicht von ungefähr. Hattest du einen Unfall, eine Entzündung...? Erzähle doch mal über deine Vorgeschichte. Oder noch besser, vielleicht hast du sogar einen Befund vom Arzt.
  17. ...ich kann dich gut verstehen Lars. Das ganze ist aber auch sehr nervenaufreibend und langwierig. Wenn man dir tatsächlich eine "frozen shoulder" diagnostiziert hat, dann kann das bis zu einem Jahr dauern! Der Bruch ist sicherlich schon lange verheilt, der dürfte dir keine Sorgen mehr bereiten. Wie stark sind denn deine Bewegungseinschränkungen? Sind nur die rotationen betroffen oder auch das heben des Armes über 90°? Wichtig ist jetzt einfach, dass der Arm viel bewegt wird, evtl. zusätzlich mit einer "Manuellen Therapie" um den Kapsel-Bandapparat elastisch und mobil zu halten, damit das Gelenk nicht weiter einsteift. Das wird aber leider ohne Schmerzen nicht ganz möglich sein.
  18. ...ich denke du musst etwas Geduld haben Hanni, die OP ist ja erst eine Woche her, da werden noch Schwellungen und Hämatome vorhanden sein. Und bis sich die Kapseln und die Bänder regeneriert haben, dauert das sicherlich mind. noch 3 Wochen. In dieser Zeit wirst du auf jeden Fall ein Instabilitätsgefühl haben. Du musst dir vorstellen, das ist eine Wunde und genau wie eine äußere (Schnitt)Wunde brauchen sie zum Ausheilen ihre Zeit. Aber wenn du beruhigter Schlafen willst, kannst du auf jeden Fall nochmal zum Operateur gehen und das bestätigen lassen was ich dir erzählt habe.
  19. Was genau willst du wissen? Therapie bzw. Übungen dafür? Zunächst würde ich mich um die eigentliche Ursache kümmern, nämlich dem BSV. War deine Bekannte in letzter Zeit wieder mal im MRT um zu sehen in wie weit die Bandscheibe noch den thoracicus longus irritiert. Hat sie Schmerzen in der HWS?
  20. ...Kinder, es reicht doch wenn ihr einfach in der Vorstellungsrunde einen Beitrag leistet. Das kann doch nicht so schwer sein Wir brauchen eure Beiträge um Google zu zeigen, dass im Forum Aktivität herrscht und es nicht nur aus Downloads besteht!
  21. Hallo Hanni, hast du schon mal hier im Forum gestöbert? Da gibt es einige Infos darüber, das hatten wir schon ein paar mal, das Thema. Schaumal hier: ...und hier: ...das hier könnte für dich auch interessant sein: http://sport1.uibk.ac.at/lehre/lehrbeauftragte/Huber_Reinhard/Schulterzentrierung SS07.pdf Lies dich mal durch. Wenn du Fragen hast, dann meldest du dich einfach nochmal Bis dann, Gianni
  22. ...man müsste das ganze genauer befunden. Warst du schon mal bei der Physiotherapie? Bei dir stimmt einiges nicht. Du bist nicht nur komplett aus dem Lot, sondern du hast auch massive Probleme mit der schulter- und schulterblattstabilisierende Muskulatur, sprich: serratus anterior, levator scapulae, rhomboiden usw. Ich denke, dass es sich dabei um ein neuronales Problem handeln könnte. Du hast zwar eine gut ausgeprägte Muskulatur aber sie wird nicht richtig angesteuert bzw. koordiniert. Vermutlich liegt die Störung in der HWS (Plexus Brachialis/Thoracicus longus). Man müsste alles etwas Zeitaufwendiger austesten. Schau dir mal diesen Film an, da wird z.B. der "serratus" gut erklärt und die dazugehörigen Übungen werden dir auch gezeigt. https://www.youtube.com/watch?v=kHGGZ0s3QpY Aber ich würde dir empfehlen, dass du das ganze mal von Profis begutachten lässt.
  23. ..kannst du noch einen Film machen, aber diesmal von hinten während du die Arme gestreckt nach oben hälst und sie dann, einmal nach vorne und einmal (wieder von oben) seitlich runter lässt (langsam). Danach bleibst du kurz so stehen (mit hängenden Armen)
  24. ...ich denke du hast dir diesen Thread durchgelesen Mami? Da sind doch genügend wertvolle Tipps dabei, oder?
  25. gianni

    Hüft tep

    ...naja, es ist ja nicht nur das Bücken, das du vermeiden solltest. In den ersten 6 Wochen bis 3 Monate sollten man auf vieles mehr achten bis sich eine vernünftige Muskelspannung um das Gelenk aufgebaut hat. Wurde dir das in der Reha nicht beigebracht, was du darfst und was du eher lassen oder beachten solltest? Z.B. gibt es folgende No go´s: Zu tiefes Sitzen (Hocke) Liegen auf der Narbe bzw. (Kissen zwischen den Knien legen) Starkes beugen (Knie anwinkeln) beim anziehen der Strümpfe/Schuhe/Hose Beine übereinanderschlagen Drehen auf dem operierten Bein (im Stand) In der Regel geben, der zu behandelnde Arzt und/oder die Physios, das OK für die einzelnen Stufen der Belastbarkeit frei. Wann du dich wieder "Normal" bücken kannst, hängt also vom jeweiligen Heilungsverlauf ab.
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