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  1. Die Aufhellung heißt auf alle Fälle das eine Veränderung der Knochendichte in diesem Bereich vorliegt, es schaut auch danach aus, das der Hüftkopf der Tep etwas nach kaudal gerutscht ist.... vielleicht eine Infektion des Hüftgelenks mit Osteolyse im Bereich des Acetabulum und dadurch ev. Prothesenlockerung? wie lange hat die pat. die Tep schon?wie gesagt, könnte eine postop. nosokomiale Infektion sein, oder auch eine "gestreute" Infektion.... Bitte langsam auflösen, würd mich echt interessieren....
  2. Ich denke ich würde in erster Linie Beinachsentraing mit der patientin machen, um dem medialen kollaps des Kniegelenks bei Belastung vorzubeugen (bin mir sicher sie knickt beim Stufensteigen mit ihrem Knie nach innen). Stell deine pat. erstmal vor den Spiegel und arbeite mit ihr an der Wahrnehmung und an der Kniestabi- erstmal beidbeinig (von leicht nach schwer steigern....vom Sessel aufstehen und setzen, Stufen steigen, Training am Stepper, Squats, Lunges, Einbeinstand.usw...du hast da tausend Möglichkeiten) zusätzlich würd ich mir das hüftgelenk und das sprunggelenk noch genauer anschauen (hat sie die Patellalat. nur durch einen vergrößerten Q Winkel, oder liegts ev. eher an Hüftfehlstellung)- d.h. auch schauen, ob sie ihr Becken stabilisieren kann- einfach mal Einbeinstand machen lassen, dann sihst du gleich ob ev. Schwächen in ihren Hüft. Abduktoren und Extensoren vorhanden sind....) und natürlich Weichteiltechniken (würd auf alle Fälle tractus anschauen) PS: ev. zusätzlich die Patellazentrierung mit Tape unterstützen
  3. in die Extension würde ich nicht unbedingt atbeiten, ist bei Spinalkanalstenose eher kontraproduktiv. die Enge im rückenmarkskanal kannst du nicht wieder erweitern, aber es ist wichtig, dass du die trophik des neuralen systems verbesserst. Aber als erstes würde ich mir anschauen ob die Ausstrahlungen vom s1 Segment kommen, oder ob höhere Etagen der LWS betroffen sind. (nicht lange liegen und gehen können deutet eher auf Spinalkanalstenose hin). In diesem fall ist es wichtig zu kräftigen und die trophik der Unteren extremitäten zu verbessern, und zwar in einer leichten Flexionseinstellung der LWS; Lg, Stella
  4. Hallo; ich würde keinen Widerstand am prox. US geben. Der Quadrizeps (rectus) setzt ja an der SIAI (spina iliaca ant. inf) an, wenn du mit Widerstand in die Kniestreckung reingehst, erhöht sich auch automatisch der Druck ins Hüftgelenk. Ich würde die MUFU nur bis zum Grad 3 anwenden. Lg, stella
  5. zwerchfell und atemhilfsmuskulatur detonisiseren, schau dir deinen pat. gut an, welche Haltung hat er? Bei verstärkter Kyphose und fehlender Aufrichtung in der BWS, ergo mangelnder beweglichkeit der Rippen, kannst du über Haltungsschulung, bzw. öffnen der ventralen Rumpfmuskulatur die Spannung vom diaphragma verbessern. dann viel über bauchatmg. und Flankenantmg, zur eigenmobi arbeiten.
  6. ich denke nicht, dass man in einem Forum beitrag mal eben sämtliche Krankheitsbilder plus ihrer Diagnostik und Behandlung schreiben kann....am besten ist es, du besorgst dir einige Bücher über Orthopädie und Traumatologie und liest dir diese durch. ein großteil der patienten sind sicherlich orthopädischer Natur, oftmals mit der Diagnose HWS/BWS/LWS Syndrom. In welchen Bereich hast du bis jetzt gearbeitet? Ich denke mit einem guten Wissen über Anatomie, interesse sich weiterzubilden und einer Portion Hausverstand kommt man schon weit.
  7. Das Becken ist im aufrechten Stand etwas nach vorne gekippt, bzw. nach dorsal rotiert. Die Terminologie ist finde ich etwas verwirrend, aber wenn die Tuber sich nach hinten bewegen und die spinae nach vorne unten, spricht man von dorsalrotation, umgekehrt von ventralrotation. durch die physiologische lordose der lWS besteht also eine beckenkippung nach vorne7dorsalrotation...ich glaube 5°. Bei Aufhebung der Lordose (kyphosierung der LWS) kippt das becken nach hinten/oder rotiert nach ventral. von einem aufgerichteten Becken würde ich sprechen, wenn das becken in seiner physiologischsten Stellung ist 8minimal nach vorne gekippt). Beim gehen bewegen sich beide ilii gegeneinander. Je nach Gangphase verändert sich ntürlich die Stellung des Beckens. Pauschal kann man sagen, in der Standbeinphase bewegt sich das becken immer mehr in die dorsalrotation /Rotation im Hüftgelenk, in der Spielbeinphase nach ventral (Flexion im HG)- zumiondest in der Sagittalebene (was ich auch verwirrend find, in dieser Ebene von Rotatioj zu sprechen, da diese eigentlich immer in der Transversalebene stattfinden). In der Transversalebene kommt da noch eine Rotation nach dorsal und ventral hinzu. Am besten du testest dies Bewegungen an dir selbst. Hände auf den Beckenkann, Daumen an die SIPS und Finger an die SIAS, und im gehen spüren, wohin sich dies Knochenpunkte bewegen. Beim hinsetzten lege deine Hände mit der Handfläche nach oben unter die Tuber und kippe dein becken nach vorne und hinten, da kannst du die Bewegunbgen der Tuber sehr gut spüren.
  8. meiner Meinung nach hat der CE Winkel nichts mit dem CCD Winkel zu tun. Bei einer Hüftdysplasie muss nicht unbedingt eine Beinachsenabweichung vorhanden sein. Bei einer Coxa Valga ist der CCD Winkel vergrößert, was automatisch zu einem genu varum führt. Bei einer coxa vara ist der Winkel verkleinert, was zu einem Genu valgum führt.
  9. Die Sehnenscheiden sind eigentlich gleich aufgebaut wie Gelenkskapseln. Die äußere Schicht besteht aus Bindegewebe (Stratum fibrosum) und die innere ist eine Synovialschicht (stratum synovialis). Dazwischen ist Synovia, damit die Sehne in ihrer Hülle gleiten kann. Das Bindegewebe der Sehnen ist faseriges, straffes/geformtes Bindegewebe (also kollagenes Bindegewebe vom Typ 1 (vom Typ 1 sind alle Gewebe mit Zugbelastung- d.h. Kapsel, Bänder, Apponeurosen, teilw. Disken und Menisken). Der genaue Bindegewebsanteil der Sehnen: 97%kollagene fasern, 1-2 % elast. Fasern und 1%Grundsubstanz). Durch Überlastung (monotone Bewegungen) entsteht eine mechanische Tenovaginitis. das heißt es entsteht eine Entzündung der sehnenscheide mit allen Entzündungszeichen (Wärme, Schmerz, Schwellung, Rötung und Funktio laesa). Es kommt zu einer Freisetzung von Entzündungsmediatoren (Histamin, Substance P und Prostaglandin 2) und Schmerzmediatoren (Bradykinin, Serotonin...). ein gutes Buch zu dieser Thematik ist die Bindegewebsphysiologie von Frans van den Berg. Lg, stella
  10. ich denke es gibt kein 100%iges Nachbehandlungsschema, diese variieren von Einrichtung zu Einrichtung; Wenn der Pat. schon belasten darf, dann würd ich mal funktionell anfangen....Lagerungen, Gangschulung mit Stützkrücken.... Als erstes Ziel steht wahrscheinlich die Schmerzlinderung, bzw. reduktion der Schwellung, d.h. deton. der Muskulatur (v.a. in Kniebeuge- popliteus oft hyperton) und Ischios isometr, muskelspannung im Sitz und liegen, um den lymphabfluss zu fördern und als antithromboseprophylaxe (auch übungen im Bett zeigen) passives bewegen im schmerzfreien bereich in flexion/extension und aktives hubarmes bewegen leichte patellamobi um verklebungen zu meiden (v.a. nach lateral, da der kapselschnitt bei k Tep medial gesetzt wird, ist die Beweglichkeit nach lat. oft eingeschrenkt) eis und kälte ist eher kontraproduktiv (verengt blutgefäße, das lymphsystem kann nicht arbeiten), da würd ich eher zwischendurch hochlagern und über die muskelpumpe arbeiten nicht zuviel belasten 8die pat. sind meist noch voll mit schmerzmedis, also vorsichtiges belasten ohne jedoch überzubelasten) lg, stella
  11. ich habe meinen bachelor gemacht, und arbeite auch erst seit 5 monaten, aber was anatomisches wissen betrifft, bin ich etwas anderer meinung. es kommen immer wieder diskussionen auf, wie beispielsweise direkter zugang zum physiotherapeuten usw...wie soll das funktionieren, wenn man nicht mal weiß, wo bestimmte muskeln ihren ansatz und ursprung haben?ich bin der meinung anatomie...bzw. funktionelle anatomie ist ein basiswissen, das jeder therapeut beherrschen sollte. wie wollt ihr behandeln wenn ihr nicht wisst wo welche struktur zu finden ist? ein arzt spritzt auch nicht irgendwo hin.... zu den motivationstiefs kann ich nur sagen, die kennen so ziemlich alle. wenn man jedoch in diesem berufsbild aufhört zu lernen, zu wiederholen und sich weiterzubilden, heißt das auch, dass man sein behandlungsrepertoire nicht mehr erweitert, und das heißt stillstand. spätestens in den praktika fangen sich dann an kreise zu schließen. ich glaube auch das zeit, bzw. erfahrung in unserem beruf ganz viel mit sich bringen, und das heißt geduldig zu sein zu lernen (auch wenn man manche dinge auch nach dem 10.mal durchlesen wieder nicht im kopf hat, irgendwann bleibts dann. lg, kopf hoch, es ist noch kein meister vom himmel gefallen (leider)
  12. Ich denke das "kleine problem" oder die probleme "nur" am kleinen finger stellen ein gewltiges funktionelles Defizit für einen Handballspieler da, da er wahrscheinlich eine zeitlang seinen Sport nicht ausüben kann. was ich auch nicht ganz verstehe, wieso er ein beugedefizit hat, müsste er nocht eher ein streckdefizit haben? als, GENAUEN Befund, d.h. was ist sein Hauptproblem und wo wille er wieder hin...ich schätz mal er will wieder handball spielen, d.h. volle Beweglichkeit (in Ext und Flex) MT (Traktionen, gleiten nach volar/dorsal je nach einschränkung volle Kraft (durch die Ruhigstellung entsteht ein allgemeiner krfatverlust, also Unterarmmusk. trainieren Detonisieren wenn notwendig (erhöhte Spannung der UA Muskulatur) massieren am Finger is eher kontraproduktiv, da is keine Muskulatur..... Fingerübungen (v.a. koordinative mit versch. "Geräten) Dehnübungen.....
  13. stella24

    Nerven

    Ich würde sagen auf Druck. Nerven sind die am besten durchbluteten Gewebe des menschlichen körpers, welche am meisten Sauerstoff benötigen, um arbeiten zu können. Druck mindert Durchblutung, ergo Sauerstoffversorgung. muskuläre Überbelastung eher nicht, führt zu Mikroverletzungen des muskelgewebes. Thermische Reize, .a. kälte können einen Nerv natürlich auch schädigen, da die Durchblutung strak gedrosselt wird, und der Nerv so geschädigt wird (hängt natürlich on der Dauer ab). Verbrennungen je nach schweregrad und der Menge an zerstörtem Gewebe....Überdehnungen können den Nerv auch stark schädigen, ich glaube ab einer Überdehnung on 15% ist die Perfussion von Nervengewebe nicht mehr gegeben, der Nerv wird ebenfalls zerstört. Trotz allem, auf Druck reagieret der Ner am empfindlichsten.
  14. Die HWS wird nach der OP zw. 1 und 4 Wochen ruhiggestellt, aber leichte isometr. Spannungsübungen (ev. über Augen arbeiten am Anfang)sollten auf alle Fälle gemacht werden. nach der Entfernung der Stützorthese ist die HWS dann meist übungsstabil und zwar in jede Richtung (im schmerzfreien bereich natürlich); Übungen zur Stabilisierung sind ein wichtiger Parameter. Das versteifte Segment ist natürlich "stabil", gerade deshalb ist es wichtig, die restlichen Segmente zu beüben, da ansonsten in diesen bereichen instabilitäten entstehen. und nach einer Versorgung mit einer Schanzkrawatte über mehrere Wochen sind die Muskeln futsch. isoliertes mobilisieren des CTÜ würd ich nicht anraten, da du dies nur über die oberen Segmente erreichen kannst, da die obere BWS funktionell zur HWS gehört. die BWS stabilisieren.....dieser WS abschnitt is schon alleine durch den rippenbogen geschützt genug, da würd ich eher mit weichteiltechniken arbeiten und an der aufrichtung der bws. lg, stella
  15. Hallo, ich weiß nur, dass der piriformis ab 90° Flex als IR fungiert; Hab zum tensor und zum add.long. leider nichts in meinen Unterlagen gefunden, aber der add. long. hat sicher eine umkehrfunktion. Ps: Die Umkehrfunktion vom tensor findet bei einer Beugung von ca. 40 Grad im Kniegelenk statt. Von 0-40° hilft er, das Kniegelenk zu strecken, über die 40° hinaus hilft er bei der Beugung. so, dann bleibt nur mehr der add. long(-:
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