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  1. Guten Morgen na ich kann mein Glück gern einmal versuchen. Im Prinzip tu ich mich da auch sehr schwer. Aber gemeinsam werden wir da sicher gut was hinbekommen. Fangen wir mal mit dem ersten Bild an. Im Endeffekt arbeitet alles statisch. Es bewegt sich ja dabei nichts. Wie man in die Position kommt, könnte man jetzt herleiten - war aber nicht die Frage. Daher in der Position kommt mir als erstes die Scapula in den Sinn - diese muss durch den m. serratus anterior + m. rhomboidei die Scapula an den Thorax fixieren - ist dann eine synergistische Arbeit, obwohl beide Muskeln normalerweise antagonistisch arbeiten. Dann würde ich an den weitere Schultergürtel denken - du musst ihn natürlich stabil halten - also müssen alle vertreter gut statisch halten. Z.b. Pec Major, Latissimus dorsi wieder als eigentliche Gegenspieler arbeiten zusammen um deinen Oberkörper aufrecht zu halten. Einen Muskel allein arbeiten zu lassen kann nicht funktionieren, da wir uns sonst bewegen und runterfallen würden. Daher müssen ventrale und dorsale Kette zusammen arbeiten. Um erstmal beim Oberkörper zu bleiben - ist hier auch sehr die Arbeit der autochtonen Muskultur gefragt. Wenn wir uns das Bildnochmal vor Augen führen - die Seile sind mobild, d.h. die Stabilisatoren müssen umso mehr arbeiten. Um gegen die Bewegung der Körper zu arbeiten - guck dir jemanden an der das noch nie gemacht hat - entweder kommt er garnicht in die Position oder er zittert - das ist nur der Fall, weil die intamuskuläre Kommunikation nicht gegeben ist - die Muskeln wissen nicht wohin - was jetzt? Vorallem der Rotatorenmanschette - einerseits haben die die Spannung der großen Muskeln, die die kleinen ebenfalls mitaktivieren aber auch muss der Oberarmkopf dort gehalten werden wo er ist - da müssen diese dann ebenfalls den Humeruskopf statisch halten. Gleiches Spiel bei der Rumpfmuskulatur. Diese muss den Athleten auch dort halten und mit der Bauchmuskulatur stabil halten. Er zieht die Füße in einem langen Hebel auf 90° im Hüftgelenk. D.h. er hat eine enorme Arbeit im m. illiopsoas und der ventralen Rumpfmuskulatur - um den Fuß dort zu halten. Gleichzeitig muss synergistisch der m. erector spinea & m gluteus max. gegenhalten - damit die Weiterlaufende Bewegung die LWS nicht in eine Kyphose zieht. Da kommt aber noch die Lumbodorsalfaszie z.b. mit ins Spiel und hält ebenfalls mit. Und dann sehe ich gerade, du hast nur nach den Schultermuskeln gefragt.... jetzt hast du aber ein wenig mehr bekommen. Dafür bin ich auch gerade noch ziemlich müde und kaputt, für mehr brauch ich erstmal meinen Kaffee und Frühstück. Ich hoffe, ich konnte damit erstmal ein paar Fragen beantworten. Für mich klingt es logisch, wer noch Anmerkungen oder Kritik hat, gern dazu - wir können nur lernen. LG
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  2. Hallo isara, jetzt komme ich auch ins Spiel. Ich habe da so einen Verdacht. Kannst du mir sagen, wenn du dieses Bild betrachtest und genau die selben Punkte bei dir drückst, ob du an mehreren Punkten Schmerzen empfindest? (sage mir bitte an wievielen Punkten du Schmerzen hattest) (Quelle: Onmeda.de) Die nächste Frage: Kannst du mir sagen, ob enige der unten aufgeführten Symptome bei dir aufgetreten sind und welche: Schlafstörungen Müdigkeit Abgeschlagenheit Morgensteifigkeit Reizdarm (Colon irritabile) Angstzustände Depressionen Kopfschmerzen Zittern
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  3. Die Arme sind dein Punktum fixum und dein Thorax der Punktum mobile. Denn du wirst dich nach unten Beugen, sodass deine Arme ca 180° in FLX sind - um mit dem ganzen Körper Druck aufbauen zu können. Also je nachdem wie groß der Startwiderstand ist - da es ein Räder hat, muss es nur erstmal rollen - dann ist die Kraftverteilung eine andere. Das ist genauso als wenn du LKWs ziehst - da bist du auch fast Horizontal um mit dem ganzen Körper zu arbeiten. Die Scapula sollte immer an den Thorax fixiert werden um mehr Stabilität zu bieten.
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  4. So meine Liebe, ich hab nochmal gründlich gelesen. Ich denke dein tägliches Training ist zuviel - ich finde es ganz klasse dass du so motiviert bist. Aber viel hilft eben nicht viel - daher will ich dir nochmals ans Herz legen, mach einen Tag zwischen den Übungen Pause. Gönn dir jetzt zur ersten Pause auch ruhig mal zwei Tage frei. Die Hypothese des Psychologen gefällt mir, hatte ich beim lesen heute auch im Kopf. Möglicherweise durch die Blockaden ist dein Vegetativum komplett außer Kontrolle. Es gibt einige Möglichkeiten aus der Physiotherapie um die Grundspannung zu lösen. Ich glaube Aroma-, oder Klangschalentherapie könnte was ganz schönes für dich sein. Autogene Muskelrelaxation finde ich auch ganz klasse. Mein ganz persönlicher Favorit ist dieses zur Zeit Deine Frage bezüglich des aufwärmes ist berechtigt - von der Haltearbeit ist der Muskel auf Dauer eher erschöpft. Er soll nicht nur statisch arbeiten, er soll anspannen und dann wieder entspannen. Schultern kreisen, wäre eine gute Aufwärmübung. Daher ist es keine Schande zu pausieren. Wärst du meine Patienten würde ich mit dir versuchen einen Plan auszuarbeiten. Einen Tag Belastung - anderer Tag Entspannung und dann mit dir ausprobieren wie es am besten harmoniert. Du sagst, dir machen die Übungen keinen Spaß. Hast du denn eine Idee wie es dir mehr Spaß bringen könnte? Wie sehr stresst du dich selbst mit den ganzen Übungen + dem Unwohlgefühl? So, dass du dich immer wieder dazu überreden musst es wieder zu machen? Und jede Übung nervt dich mehr? So in etwa? Du hast gesagt, du bist derzeit in den Wechseljahren. Dein Gynäkologe untersucht dich regelmäßig? Soll ja auch alles geordnet ablaufen und wer weiß - vielleicht ist mit den Hormonen auch etwas nicht in Ordnung, was möglicherweise auch dazu beitragen kann. Hab mir gerade alles nochmal komplett durchgelesen und da kamen nochmal ein paar Fragen auf. Hast du Kinder bekommen? Aller Anfang war die Beckeninstabilität wie du sagtest, wie ist das denn inzwischen? Kannst und weißt du, wie du deinen Beckenboden anspannen kannst? Gibt es einen Arbeitsmedizinischen Dienst bei euch im Büro? Wäre mal sehr interessant wie es dort eingerichtet ist und ob nicht auch ein großer Teil der Problematik von dort kommt. Du sagst nachdem Tanzen ist alles wieder super und fühlst dich toll - gehst du noch tanzen? Ist alles gleich geblieben? oder gibt es Veränderungen? Wie ist es denn bei dir auf Arbeit? Wie ist das Arbeitsklima bei euch? Gehst du gerne Arbeiten? Klar jeder könnte sich was schöneres Vorstellen - hab auch etwas Kopfrauchen gerade - aber es macht mir Spaß hier mit dir weiter zu forschen und zu überlegen. Kannst du denn inzwischen den Einbeinstand beim Zähneputzen halten? Oder ist das noch zu anspruchsvoll? Wie ist es mit den beiden Seiten geworden und der Flexibar? ist links noch immer soviel schwächer als rechts? Und meine letzte Frage für diesen Thread Warst du schonmal beim Neurologen? So , ist erstmal ne ganze Menge wieder gewesen - lies erstmal entspannt und ich bin auf die Antworten gespannt. Es tut mir nochmals Leid dich vergessen zu haben - ich hoffe dass wir dir hier irgendwie gemeinsam helfen können. LG
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  5. Hallo Kazan, Du siehst an den vielen Antworten, dass deine Probleme gar nicht so einfach zu beantworten sind. Ich versuch´s trotzdem mal: Meiner Erfahrung nach, und ich bin ein alter Hase in der Branche, werden einige deiner Störungen Vegetativ hervorgerufen! Das heißt, die Pulsfrequenz wird von "Nervus Vagus" beeinflusst. Da der Nerv eine Engstelle direkt am Atlas passieren muss, liegt es ziemlich nahe, dass du eine Dysfunktion in diesem Bereich haben musst. Der Vagus-Nerv teil sich ja in den Sympatikus und den Parasympatikus. Der Parasympathikus bewirkt u.a.: - Senkung der Herzfrequenz - Senkung des Blutdruckes - Verminderung des Tonus des Skelettmuskulatur - Verengung der Bronchien - Verengung der Pupillen - Hemmung der Schweissdrüsensekretion Die Rhythmusstörungen, könnten meiner Meinung nach von der Schilddrüse kommen, hier wäre eine weitere Untersuchung empfehlenswert! Ich denke, die meisten deiner Probleme könntest du durch einen Osteopathen oder einen Manualtherapeuten lösen. Auch das Problem mit der Hand. Hierzu müsste man einen genauen Befund machen um den Engpass zu lokalisieren, denn es gibt drei stellen, die den Ulnaris unter Druck setzen können. Das knacken im Brustbein, könnte eine Störung im Costo-Vertebralem-Gelenk sein. Das kann ein Therapeut genauso gut befunden. Ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen weiterhelfen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich gerne löchern
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