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Anti - Isometrische Spannungsübungen - Thread

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Geschrieben

Ich wollte mal eine Lanze GEGEN isometrische Spannungsübungen brechen. Ich finde, dass es ein Unding ist, wenn Patienten zu Fuß in die Praxis kommen mit sonem Käse behandelt werden.

Und direkt nach OPs sind andere Sachen zb. Übungen per Overflow wohl auch sinnvoller.

.. und jetzt: VERSUCHT MICH UMZUSTIMMEN :P

Geschrieben

hi!
ich möchte dich gar nicht umstimmen, ich bin derselben meinung.
ich finde, dass das nicht gerade das funktionellste training für einen muskel ist, und dass es immer etwas gibt, was mehr bringt und den muskel schneller kräftigt/das gelenk effektiver stabilisiert.
aber ich bin auch sehr gespannt auf gegenargumente!
mia

Geschrieben

ALso ich muss euch enttäuschen,bin auch ni so der Fan davon.
Zitat meiner Lehrerin: " ISPÜ sind für Pat. da die ein Bewegungsverbot haben, zu viel Schmerz bei Bewegung haben oder die Bewegung nicht selber ausführen können, aber nicht für Leute bei denen man Aktiv arbeiten könnte. "

Grüße

Geschrieben

klingt auch alles logisch und im prinzip halte ich das auch für richtig. aber was ist mit meinen patienten, die ich teilweise mit isometrischen SPÜ behandelt habe, z.b. eine frau älteren semesters mit osteoporose und nach 4 behandlungen ging es ihr schon deutlich besser. war aber auch im krankenhaus in nem recht akuten schmerzzustand.

Geschrieben

"athari"

Wer Schmerz hat wird schmerzlindernd behandelt und nicht mit pseudo Muskelaufbau Übungen traktiert. Wie soll sich unter Schmerz denn ein Muskel aufbauen? Geht das überhaupt? (ich meine nein, aber die Erklärung muss ich schuldig bleiben)

Geschrieben

"Wie soll sich unter Schmerz denn ein Muskel aufbauen? Geht das überhaupt? (ich meine nein, aber die Erklärung muss ich schuldig bleiben) "

Kommt IMMER darauf an, wo die Ursache und wo die Symptome zu finden sind.

Prinzipiell sage ich, dass es funktioniert, ob ISOMETRIE das beste Mittel der Wahl darstellt, sei dahingestellt.


Geschrieben

Ein Muskel unter Schmerzen kann doch gar nicht effektiv arbeiten, deshalb bleibt ein Muskelaufbau weitestgehend aus?!?
Aber noch mal eine andere Frage: Was versucht man denn mit Isometrie bei Schmerzen aufgrund von Osteoporose zu bewirken? Also, wodurch soll dann die Schmerzlinderung erreicht werden?

Geschrieben

vielleicht erreicht man durch die DBL-Anregung auch eine gewisse Schmerzlinderung,je nachdem wie du die Spannung aufbaust (Distal nach Proximal zum beispiel). wäre zumindest meine Erklärung dafür.

Gruß

  • 1 month later...
Geschrieben

Ich versuche den Muskelaufbau meiner Patienten ganzheitlich zu unterstützen mit Vielseitigkeit.
Ich finde isometrische Übungen toll und effektiv aber auch nur wenn man sie mit anderen Übungen vermischt.
Ganz Wunderbar sind alle Übungen die in der Diagonale Funktionieren.
Es gibt nun mal keine all heil Bewegung für alles.

Kennt ihr Somatische Übungen von Thomas Hanna?

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast B.K.
      Hallo, ich habe eine Frage....  Es macht mich schon eine ganze Weile total wahnsinnig. Ich habe besonders links einen knicksenkfuß +Spreizfuß. (Bin vor 10J) mal umgeknickt. Richtig verändert hat sich der knickfuß aber erst im letzten 1/2J Jedes Mal, wenn ich Rumpfübungen mache, merke ich wie es links unten am Fuß fehlt und er vermehrt nach innen weg knickt. Als würde was unten fehlen, da es ja hochgerutscht ist. Ich habe das Gefühl, dass der Fuß immer schlechter wird. Rumpfübungen muss ich aber auch machen, da meine WS eine minimale Skoliose hat. Beine sind aber gleich lang.   Ist das normal? Was kann ich anders machen? Kennt das jemand? Oder bin ich einfach komisch gebaut?? Es macht mich echt schon wahnsinnig fertig!  
    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang

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