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Hand und Rückenschmerzen ...

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Geschrieben

Hallo,
Ich bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin, aber ich schreibe Euch trotzdem mal.

Ich heiße Janine und bin 19 Jahre alt.
Seit einen halbe Jahr habe ich mehrere Beschwerden.

Erst mal meine Hand, Manchmal fängt sie an innerlich zu brennen … ich kann den Schmerz leider schwer beschreiben… so ähnlich als würde sie einschlafen nur das es schmerzen sind und kein kribbeln.
Mein damaliger Hausarzt sagte, ohne Untersuchungen, das könnte eine Verengung im Handgelenk sein und gab mir Vit. B Kapseln und etwas zum einschmieren.
Als das nach 2 Monaten nicht besser würde wechselte ich den Arzt.
Meine jetzige Ärztin schickte mich erst mal zum Wirbelsäulen Röntgen da ich auch öfters schmerzen bei den Schultern und Nacken haben und meine Mutter und Oma Osteoporose haben. Sie stellt auch fest dass ich recht verspannt bin.
Beim Röntgen kam nichts heraus, der Arzt meinte alles ist super.

Meine nächsten Schritte sind Nervenleitgeschwindigkeit testen lassen. Da habe ich aber erst im Februar einen Termin bekommen.
Und eine Überweisung zur Physiotherapie habe ich auch.

Jetzt zu meinen Fragen:
Könnt ihr mir Tipps geben wie ich meine Probleme ein wenig verringere.
Und habt ihr Ideen was das noch sein könnte.
ich habe gelesen dass die NLG eher ältere Leute haben.
Und glaubt Ihr das mit einen Physiotherapie helfen würde? Meine Mutter meinte das dies viel Kostet und man bekommt von der Krankenkasse fast nichts zurück. Ich habe nicht so viel Geld und will eigentlich nichts machen das unnötig ist.

Danke schon mal im Voraus
Liebe Grüße
Janine

Geschrieben

hallo, also erstmal scheint der nerv bei deinen Problemen betroffen zu sein. D.h. der Nerv könnte irgendwo zwischen hws und hand einen Engpaß haben und den nerv irritieren. Nerven mußt du dir vorstellen wie stromkabel. Auf dem WEg zum Endgerät, bei dir die Hand. Gibt es zahlreiche hindernisse und engpässe zu überwinden. Wenn es am schluß z.b dein Fernsehr ist, der aufeinmal nicht mehr geht, weil das kabel irgendwo einen Knick hat, dann ist es die Aufgabe eines Therapeuten herauszufinden wo das Kabel den Knick hat. Ist es der Elefant der auf dem STromkabel steht und den du verjagen mußt;-). ist es die Tür die ds STromkabel einzwickt usw. Bei deinem Stromkabel geht dies von der hws, bis ellenbogen und der letzte Engpaß könnte am Handgelenk sein (carbaltunnel). Da aber deine ganze hand einschläft würde ich den carpaltunnel schonmal ausschliesen, da nur bestimmte nerven durch den sog. carpaltunnel laufen, sobald der kleinfinger oder daumen dabei sind kann es kein carpaltunnel sein.

Ein physiotherapeut kann dir sehr wohl helfen, und man mag es kaum glauben können dir manchmal mehr helfen wie ein Arzt.

Was versteht deine Mutter von "daß es viel kostet"? Gegenfrage. Rauchst du oder deine Mutter? Wenn ja würde ich mir die Frage mal gut überlegen, was man beim rauchen alles für geld rauswirft ohne was davon zu haben. Wenn ihr beide Nichtraucher seit nehm ich die Frage zurück.
Eine Behandlung dauert in der Regel 20 min. 6 mal, so steht es meist auf dem Rezept. 6 behandlungen kosten ca. 20 euro. manchmal mehr manchmal etwas weniger. 6 Behandlungen für 20 euro, denke ich nicht daß dies viel ist. Auserdem wenn man überlegt wofür wir sonst geld ausgeben, und uns das Geld nicht zu schade ist. Frisuer 50 euro bei Frauenhaarschnitten wenn es reicht, kino usw. Ich denke wenn es mir wert ist und ich werde gut Behandelt, wenn es meiner Gesundheit wert ist dann kann ich auch mal das ausgeben. Manchmal sind es Menschen die schmerzen haben wo zur physiotherapie gehen, da schauen wenige aufs Geld weil sie wissen, nach den Behandlungen geht es ihnen Besser und ihnen wird eine last entnommen.
Man muß auch mal so sehen, die Therapeuten haben viel zeit und Geld in ihre Fortbildungen investiert um auf einem sehr hohen Level zu behandeln, dies vergessen oder wissen manche nicht. Ich würde da wirklich nicht so auf die Kosten merken, wichtig ist doch daß es dir da besser geht. Denk auch mal drüber nach was man sich sonst auch gönnt wo nicht unbedingt sein müsste. Ein leckeres Eis, ein pizza bestellen, solarium ect. Aber in dem fall ist es was sehr sinnvolles. Und wenn man wirklcih solche schmerzen und probleme hat wäre für mich das Geld erstmal zweitrangig hauptsache man nimmt mir endlich die problemchen.
Gruß Thomas

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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