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Tatsächlich Myogelose?

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Hallo,

ich habe an der LWS in Höhe des Rückenstrecker-Ansatzes einen etwa Pflaumenkern großen Knubbel, der lt. Orthopäde eine Myogelose darstellt.

Mir fällt es schwer dies zu glauben, da dieser knochenhart und absolut gefühllos ist. Also an einen Muskel erinnert da gar nichts (mehr?).

Könnte es sich dennoch um eine Muskelverhärtung handeln?

Schöne Grüße
Rick

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Morgen!! Eine myogelose ist im Prinzip eine Muskelverhärtung. Es sind kontraktionsknöten! Wenn sie ausstrahlen und man drauf drückt bezeichnet man sie als triggerpunkte! Wenn ein ganzer muskelfaserherd verkrampft ist halt größer spürbar! Ist aber dasselbe! Es gibt noch sog fetteinlagerungen die sich aber nicht knochenhart sondern schwammig anfühlen und kann man hin herbewegen! Von daher kann dein Orthopäde Rechthaben

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Ja klar! Aufjedenfall kann sie knochenhart sein! Myogelosen müssen auch nicht immer schmerzen! Jemand der ziemlich verspannnt ist muss ja auch keine nackenbeschwerden zB haben! Es tut nicht direkt weh! Wenn es keine knöcherne Struktur ist wie ein dornfortsatz oder der trochanter an der Hüfte kann ich mir nichts anderes vorstellen!

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Es fühlt sich tatsächlich an wie eine knöcherne Struktur, nur daß sie eben leicht beweglich ist. Etwa so wie ein Pflaumenkern, der tief in der Unterhaut über dem Muskelansatz liegt. Auf der anderen Seite findet sich auch ein ähnlicher Knubbel nur ist dieser aufgrund der geringen Größe (ca. 10x kleiner) im Fett/Bindegewebe kaum zu ertasten.
Ich frage mich, wie man diese Verhärtung dann behandeln können soll, denn einer Druckausübung ist dieser Knubbel nicht wirklich zugänglich. Wenn man einen Finger anlegt und drücken, massieren, streichen etc. will, springt er aufgrund der großen Härte und der leichten Beweglichkeit sofort zur Seite. :-/

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Meine linke Seite fühlte sich ständig verkürzt an und ist entweder für Rückenbeschwerden bzw. pseudoradikuläre Beschwerden verantwortlich oder Folge davon. Daher mein Interesse für Knubbel. Allerdings passt dieser so gar nicht in mein "Triggerpunktprofil"
- nicht lokal druck- bzw. schmerzempfindlich
- keine Schmerzausstrahlung bei Druckausübung
- steinhart und nicht im geringsten flexibel

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  • 6 years later...
  • 8 months later...

habe es an der rechten Seite der HWS. Nur er lässt mir ein permantentes Druckgefühl verspüren. Per se tut es nicht weh. Aber ich bin ständig angespannt. Habe das bereits seit mehr als 10 Jahre. Tat nie weh nur seit ca. 3 Monaten konstatnt. 

Nun will der Arzt was "einspritzen". Akupunktur, Physio, Cranio ist bereits im Einsatz.   

Was kann hier zu einer operativen Entfernung gesagt werden? (Diese lehnt der Arzt aktuell ab)

DAnke

 

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Gast
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    • Okay krass?! Also ich arbeite in Berlin und mir werden die kompletten Kosten für jede physiotherapeutische Fortbildung bezahlt. Ich würde garnicht auf die Idee kommen eine solche Fortbildung noch selbst zu zahlen. Dazu habe ich die Kurse auch in Berlin besucht, sodass keine Übernachtungskosten aufkamen. Was ich sehr interessant finde - bei uns hatte der ärztliche Leiter garkeine Fragen gestellt. Wir haben 4 Karten gezogen und sollten praktisch vorzeigen und 1-2 kleine Fragen dazu beantworten. Dass du keine Gehaltserhöhung bekommen hast, liegt auch nicht an der IAOM. An deiner Stelle würde ich den Arbeitgeber wechseln und der IAOM mal eine Mail schreiben - immer wenn ich dies getan habe, habe ich eine nette und hilfreiche Antwort bekommen. Wenn 1/3 durchfällt wird das ja nicht an euch primär gelegen haben und ggf sollte man da nachhaken. Es tut mir sehr leid, dass du sowas mitmachen musstest und nun vor dem Schlamassel stehst und hoffe es findet sich dafür noch eine Lösung! Wer war denn euer Arzt der die Fragen gestellt hat? Weißt du das?
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