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Unmotivierte Patienten


agnieszka

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Hallo !

Wie motiviere ich einen Pat. zur Mitarbeit in meiner Rehagruppe. Er führt Programm nach einer Eigenregie, d.h, in der Gruppenarbeit macht er eigene Übungen, er
hält sich nicht an meine Trainingeinheiten, bestimmt eigene Trainingsmethoden und macht eigentlich was ihm gefällt. Er setzt sich hin und schaut. Wenn ich ihn anspreche, meint er er wüsste was er zu tun hätte.
Na ja, dann warum ist er Krank, wenn er sich zu helfen weisst????

Agnes

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ich habe eine weile in der Rehaklinik Burg gearbeitet.

DOrt war es so wenn patienten nicht den anweisungen folgen, sich nicht helfen wollten ect. dann wird das mit dem Artz oder der zuständigen PT abgesprochen, Ende vom lied war bei mir das Die gesamte PT behandlung bei dem PT abbgebrochen worden ist.

DU brauchst für ihn kein hampelmann machend das icst nicht unsere Aufgabe...

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Also ich hatte in letzter Zeit sehr viele Patienten die mit entweder mit einem KG Rezept kamen was schon lange abgelaufen war oder besser über Physio bescheid wussten als ich. Die kamen mir dann mit so Sätzen wie " Ich brauch keine KG ,ich hab den ganzen Tag Bewegung (Bürojob) ,ich brauch viel dringender eine Massage."

Da könnt ich ausflippen,da kannste reden wie ein Buch.

LG Cathi

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Solche Patienten sind immer eine Herausforderung ;)

Ich zieh da trotzdem gern mein Ding durch (zum leidwesen meiner chefin, die da natürlich immer das risiko trägt, dass der patient nicht wiederkommt) und versuch die durch können zu überzeugen - sprich an der ursache zu forschen als die folgen zu behandeln.
Wenn patienten nach 2 behandlungen noch immer rumnölen wegen massage, dann willige ich manchmal ein, immerhin ist eine massage auch eine art therapie und am ende muss es dem patient helfen und er muss (auch aus wirtschaftlichen gründen) natürlich wiederkommen, wenn er wiedermal Physio benötigt.

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Hi !
Ich ziehe dann auch mein Ding durch ! Ich habe gemerkt, dass man da echt Konsequent bleiben muss.
Die Pat. kommen doch letztendlich mit Schmerzen zu Pt, sonst bräuchten Sie doch keine Therapie.
Und ohne Schweiss und Fleiss erreicht man da aufs
Dauer nicht so viel. Aber ich gebe auch ganz gerne Massagen. Ich denke, dass es die Pat. echt gut entspannen kann, und die auch dann für neue Therapie
motivierter sind. Ausserdem sehen die, dass man da entgegen kommt und bereit ist für sie was besonderes zu tun, wie z. B Massagen.
Klar ist es ein Thema , ob Pat. wieder kommt. Ich habe mich damit beschäftigt. Ich denke, wie wäre es umgekehrt, wenn der Pat. nach seiner Therapierunde sagen wird, er hätte weiterhin Schmerzen oder keine Verbesserung. Ich wäre dann unzufrieden und hätte sehr wahrscheinlich Komplexe. Deswegen versuche ich disziplinierte Arbeitsweise durchzusetzten, die Zügeln nicht loslassen , aber auch natürlich die befindlichkeit des Pat. zu berücksichtigen.
Und wenn sie gehen, dann aus Trotz, man muss schon Geduld für Therapie mitbringen um Erfolge zu sehen.

Agnieszka

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Ja ich Versuch das auch immer wieder aber ich sag mal so 2x die Woche 20 min machen die schmerzen nicht komplett weg, die Pat sollen schon zu Hause weitermachen bzw mitmachen aber wenn sie schon maulen und meckern is wohl die Motivation zu Hause auch ned besser.

Was ich auch immer schlimm find ist das anstatt kg grundsätzlich gleich Massage angeboten wird bzw gemacht wird und das teilweise bei Leuten die den 2 Ten bandscheibenvorfall hatten, wo eindeutig ersichtlich ist das da was an KG gemacht werden muss .

Lg cathi

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  • Beiträge

    • Morgen! Na PERFEKT, dann war meine Hypothese vielleicht richtig🙏 Der Punkt ist ziemlich weit oben an der Wirbelsäule. Da befinden wir uns ja schon in der BWS. Das kann mit deinen Symptomen nicht zusammenhängen. Das scheint einfach ein muskuläres Problem zu sein. Oder du hast zusätzlich eine Blockade der Wirbelsäule. Ich tippe aber eher auf etwas muskuläres, das sich gut mit Massage wegbekommen lässt. Falls alle Stricke reißen sagt du es deiner Frau oder Freundin, die dich an der Stelle ein bischen malträtieren soll😉 gruß Thomas  
    • Gast Brigitte Fleischer
      In der Reha habe ich zur Rumpstabilisation nach LWS op und mehreren Osteoporose Deck- bzw Grundplatteneinbrüchen mit dem Bioswing Prosturomed trainiert und finde das ich bereits erste Erfolge erzielt habe. Was wäre die Alternative für zuhause? Sensiboard essentiell, CC life Balancetrainer oder Pedalo Balancetrainer (der mit den Federn). Es geht um Stabilisierung der gesamten Rumpf/Rücken/Bauch muskulatur. Vielen Dank schonmal für die Einschätzung. 
    • Gast Sebastian
      Hallo allerseits, ich benötige bitte fachkundige Unterstützung bei der Wiedererlangung der vollen Belastbarkeit meines rechten Sprunggelenks. Hier die wichtigsten Infos in aller Kürze:   - Patient: männlich, 42 J., Vater von drei Kindern, sonst gesund  - Weber-B-Fraktur (rechts) - operativ versorgt am 03.04.2024 mit Platte, Schrauben und einer Zugschraube; KEINE Stellschraube  - Syndesmose intakt - Avulsionsfraktur an vorderer distaler Tibiakante (lt. Ärzten zu vernachlässigen, da nur kleines Bruchstück und außerhalb der Gelenkkapsel) - aktueller Zustand: schmerzfrei, allgemein stabiles Gefühl, leichte Bewegungen des Gelenks und der Zehen (auch ohne VacuPed-Stiefel) möglich  - Fortbewegung mit Gehstützen    Ich soll nach sechs Wochen binnen einer Woche die Vollbelastung wiedererlangen, also lt. Ärzten.    Meine Fragen sind: 1. Wie kontrolliere ich die schrittweise (Mehr)Belastung ? (Habe ja keinen Newtonmeter im Bein...) 2. Zuerst nur im Stiefel oder gleich ohne? 3. Wann ohne Krücken?  4. Gibt's einen konkreten "Fahrplan" bzw Faustregeln (ähnlich dem Treppenlaufen mit Krücken: "Gesund bergauf voraus. Bergab krank voraus.")? 5. Was muss unbedingt vermieden werden?    Ich bin auch bei Kieser angemeldet, könnte also auch dort Geräte entsprechend nutzen.   Übrigens habe ich in Berlin keine Termine für die verordnete KG im betreffenden Zeitraum und in meiner Nähe ergattern können. Deshalb hoffe ich nun auf eure/Ihre Expertise und bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung!    Sonnige Grüße aus Berlin    Sebastian   

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