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tonusregulation im rücken durch hyperextensions

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ich habe das problem, dass ich nach dem kreuzheben am selben und darauffolgenden tag einen extremen hypertonus im unteren lws bereich habe.

äußerst sich z.b. darin, dass ich z.b. beim aeroben training ca. beim kilometer 2-3 aufhören muss zu joggen, weil der rücken auf der rechten seite (nur unten) wirklich total dicht macht.


ich dehne in diesen fällen dann immer ein wenig rein ischios, glutaeus und die re. untere bws. und dann geht´s wieder 300 meter.

also der tipp war nun, dass ich nach dem kreuzheben und vor dem joggen jeweils 20-30 wdh hyperextensions mache
zuerst langsam und dann auf speed.

wo könnte ich bei nem befund bei mir noch ansätzen?

also zu schwach ist bei mir rein gar nichts
und zu kurz bin ich nur ( aber nur ganz ganz geringfügig auf der linken seite) im iliopsoas. den dehne ich seit einiger zeit sowohl morgens als auch abends aber bringt auch nicht wirklich viel.

getestet auf kraft sind unterschenkel, glut, hams, quads,rumpfmuskulatur in flex-ex-latflex-rot

auf länge: spinalerectoren, iliopsoas ( leichte einschr. li), rectus fem., adduktoren, hams

welche ansatzmöglichkeiten fallen euch noch konkret ein?


hat jemand von euch studien zur hand zur tonusregulation zurch muskelarbeit im oben genannten wdh.-bereich?


ich bedanke mich vorweg f. antworten

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Hallo,
ich kene das Problem ein bisschen selbst. Ich mache auch Krafttraining u Kreuzheben u ich blockier mir ab u zu eine Rippe am Tag nach dem Training, wenn ich eine falsche Bewegung mach. Meine Theorie dazu wäre in beiden Fällen, dass die Stabilisierende Muskultur( Multifidii, Rotatores), so schwach sind, dass der erector in deinem Fall deine WS stabilisieren will u das dasnn auf Dauer nicht schafft u deshalb krampft. Bei mir halten die Rippen am Tag nach dem Training einfach nicht da wo sie hingehören:-)Lösung hab ich allerdings noch keine gefunden außer Vermeidung. Entweder von Kreuzheben oder von der entsprechenden Belastung am Tag dannach. Vielleich fällt jmd anders eine Lösung dazu ein
lg
Tobermann

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dankeschön

da hatte ich gar nicht dran gedacht

sprich erstmal trophik anregen?

viel lateralflexionen bzw. oben rotationen?

vllt. rumpfdrehen über langen heben ( besenstil) gegen leichten zug vom therraband?

im prinzip funktioniert das mit den hyperextensions ja ähnlich.


ich mach den selbstversuch
ich geh kreuzheben :D

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viel Glück, erzähl mir wies ausging, vielleicht mach ichs dann auch :-) Allerdings für die kurzen Rückenmuskeln bräuchtest du noch ein paar spezifischere Übungen, die dir allerdings jmd zeigen muß. Frag doch mal deine Lehrer oder im Praktikum nach Übungen für Multifidii u Rotatores. Ist nämlich in so großen Systemen kaum mögluich die gezielt anzusteuern.
lg
Tobermann

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also: gerade

3*3 kh
20er satz kb (s. strossen)
pro seite 5/4/3 mal aufrichten aus latflex gegen widerstand

danach:
2 sätze ( nur versuchsweise mit 20kg langhantel) überkopfkniebeugen
(sollte von jedem mal probiert werden is ne tolle sache)

pro seite 1 min drehdehnlagerung
40 wdh russian twist mit 5kg scheibe ( f.d. trophik der rotatoren)

danach noch 5 min. dehnen rückenstrecker, ischios, iliopsoas, hams, rectus


der plan ist, dass ich dann morgen vor´m joggen 5 min erwärme (seilspringen), dann aktiv dynamisch dehne, nochmals russian twist und hyperextensions in hohem wdh-bereich mache

ich berichte morgen abend wie´s geklappt hat

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zur intersegmentalen muskulatur hab ich in nem praktikum mal das beiliegende heft zum "posturomed" in die finger bekommen.
das war echt genial beschrieben.
hab ich gar nicht dran gedacht.
da hieß es, dass wenn die polysegmentale muskulatur sprich die autochtone rm. die stabilisationsarbeit der intersegmentalen muskeln übernehmen muss, es zu überlastungserscheinungen kommt.

die polysegmentalen muskeln sind tonisch oder?

das passt ja wie die faust auf´s auge.

super
danke!

das training der kleinen kenne ich bis jetzt nur über propriozepsistraining.

viele wege fürn´ nach rom

ich mach mich nochmal schlau
und nerv n paar leute

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also ist das richtig so, dass ich v.a. rotatorisch stabilsiere


z.b. in bl. einen finger auf den proc transversus und den zweiten auf den gegenüberliegenden im nächstliegenden segment
--> druck geben --> p. spannt dagegen?

oder meinetwegen is mir vorhin die idee gekommen... wenn ich meinetwegen in einem topf etwas umrühre probieren wenig bewegung auf die ws. übergehen zu lassen?

oder diese pilatesübungen die man so im teleshop sieht ;-)
rückenlage --> situp, hüftflex mit gestreckten knien, gerade ws
--> seitenalternierende winzige bewegungen in
schulter anteversion<-->retroversion

sowas?

oder einfach stehend im einbeinstand auf labiler unterlage mit so nem gyrotwister arbeiten?

oder tischtennis ball auf dem schläger springen lassen?


sowas?

über weitere anregungen wäre ich begeistert!

danke!

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  • Beiträge

    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.
    • Danke, dass du mir immer wieder antwortest. Ich finde das klasse, ich glaube dazu hätte ich nicht die Kraft.   Die tiefliegenden Muskeln und Balance. Das hat mein Physiotherapeut auch angesprochen und dabei ging es ihm um quasi "Planking" auf dem Bauch auf  dem Gymnastikball.   Das tat ich auch und konnte ich irgendwann sehr gut. Was dann aufällt (ich hoffe ich lüge nicht): Es löst mein Problem nicht. Es gab keine Änderung.   Macht man dies 3-4 Wochen jeden Tag 30 Minuten und es gibt keine kleine Verbesserung, so setzt diese Unsicherheit und etwas Frust ein. D.h. man verliert den Glauben.   Dazu ein weiteres Beispiel: "Das 2. Foto mit dem roten Ball": https://www.merkur.de/leben/gesundheit/trainieren-mit-gymnastikball-zr-7196482.html Auch das war eine Übung für den unteren Rücken (was wird damit eig. trainiert?). Durchstrecken und dann irgendwann "1 Bein" vom Ball abheben. Das ist schwer. Irgendwann konnte ich das perfekt. Es hat mein Problem aber nicht gelöst. nice to have, bringt aber nichts...   Ohne mich selbst loben zu wollen (durch das falsche Sitzen habe ich Fehler gemacht), so mache ich zuhause sehr viel. Selbst bei meinem Physiotherapeuten ist es nicht unbedingt normal, dass man sich zusätzlich Privatstunden bucht, alle Übungen wissen will, usw.   Als Sport klettere ich viel (bouldern). Dort springt man zudem aus Höhe ab und streckt die Knie dabei nicht durch, sodass viel von der Hüfte abgefangen wird. Irgendwann merkt man das dann auch. Ein blöder Zufall, denn gerade an der Hüfte arbeite ich ja gerade. so habne die Probleme bei mir nicht begonnen, aber dieses Abspringen macht es nicht besser.   Nochmals danke für die ganze Beschäftigung mit dem Thema. Probleme mit dem Hüftbeuger wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.  
    • Gerade die mentalen Stress-Auswirkungen sind schon krass. Das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Allein, dass ich hier in diesem Forum Schreibe, sind auch Auswirkungen von diesem Stress. Alles eine Ursache.   Dieser Muskel (wahrscheinlich Psoas) ist schon ein Hammer. Und erzeugt entsprechend Unsicherheit, weil man ja doch sehr viel an Übungen macht. Die Teilerfolge könnten mehr sein.   Man macht seine Übungen (Seitlich Gymnastikball). Mit Minuten Verzögerung totale Entspannung. Allerdings merkt man, dass dieser Effekt nicht unbedingt nachhaltig ist. Man hört zu früh auf.   Besser ist, wenn man die Übung 3-5 Minuten macht. Pro Seite. und alles dann 3x pro Seite. Nun habe ich wirklich viele viele Jahre falsch gesessen, auch auf dem Sitzball (nach vorne geneigt). Die Literatur spricht von 30 Sekunden Übungen. Ich persönlich merke bei mir, dass es Minuten sein müssen.   Neben Entspannung gibts aber dann noch eine weitere Folge: Ein bisschen Übelkeit. Hier merke ich, dass ich die Übungen sehr gut gemacht habe und so langsam in die Dehnung komme. Der Adrenalin-Stress-Dehnschmerz im Zusammenspiel mit der Übelkeit hindert mich manchmal so viel weiter zu machen wie ich eigentlich müsste.   Ich denke es findet die ganze Zeit eine Ausschüttung von Stresshormonen statt.   Ich sehe es hat jemand geantwortet. Ich schreibe diesen Text dennoch erst, habe Angst, dass der Text nicht gespeichert wird.   Irgendwie suche ich auch Menschen oder Therapeuten, die schon einmal so ein Psoas Problem hatten. Und Erfahrungen wie sie es gelöst haben.

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