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N.Femoralis-Läsion

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Geschrieben

Hallo Kollegen,

folgende Frage, habe eine Patienten bekommen mit Läsion des N.Femoralis. Hat Sensibilitätsausfälle von der Leiste bis can. Patellabereich, wenn noch etwas darunter. Habe nachgefragt was der Arzt meinte, weil ich der Meinung bin dass wenn ein Nerv verletzt oder gar durchtrennt wurde, das nicht wieder wird, sie kann auch das Bein nicht selbstständig anheben, Muskelaktivität wäre sogar da,also ne 3 MFP wäre möglich, nur sie kanns halt nich benutzen, nur anspannen und mager anheben geht.

Ja die Frage ist einfach bloß, wenn ein Nerv eine Läsion erlitten hat, ist es möglich dass die Empfindungen wiederkommen, da sich die Nerven wiedr "verkabeln" oder bleibt das Bein so?

Denn der Arzt dort meinte es würde "nur einige Zeit" dauern bis sie wieder Empfindungen verspührt und das Bein wieder benutzen kann, ich bin selbst halt anderer Meinung wenns ne richtige Läsion ist.


Eure Meinungen ? danke lg vL.

Geschrieben

Hihi, das sind ja gleich 2 Fragen auf einmal ;)

@ich konnte deiner Beschreibung nicht entnehmen warum der Nerv geschädigt wurde. Gabs ein Trauma, Bandscheibenvorfall .. oder bist du selbst auf Ursachensuche?

@re-verkopplung von komplett durchtrennten Nerven - das ist in der Tat möglich - selbst durchtrennte Nerven kann der Körper selbst wieder verkuppeln, ABER es kann sein, dass die Nervenfasern sich auch nicht wieder korrekt kombinieren oder halt auch gar nicht. Mit dieser Gewissheit wie der Arzt das sieht würde ich da nicht ran gehen, mich lieber dann freuen, wenns wirklich klappt. :)

Geschrieben

juhu stephan.

ja der nerv wurde beschädigt bei der hüft-tep op.

gut damit wäre das beantwortet.

thomas danke für die tipps aber wohl etwas falsch überflogen :D
was heißt traum ? :D

Geschrieben

uhh - das sollte aber nicht passieren. wenns bei ner hüft-tep passiert ist, tippe ich mal darauf, dass er nicht durchtrennt sondern entweder komprimiert oder einer ischämie ausgesetzt hat. beides sollte sich wieder geben.

Geschrieben

hallo, traum, meinte ich trauma,...was jetzt wohl zutrifft. Ich hab den text in windeseile geschrieben, hab nur n.femoralis gelesen, der seinen engpaß in der leiste, vom m.iliacus u.a. hat, und kann hier irritiert werden was ein ausstrahlen ins bein verursachen könnte deshalb meine vorherige herangehensweise. ;-)

Was ich nun bemerkte das ich da völlig falsch lag. Der nerv scheint tatsächlich geschädigt zu sein von nem trauma, also wurde verletzt bei der op, sorry

gruß thomas

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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