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keine übungsgeräte o.ä,

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Geschrieben

ich hab schon praxen gesehen da gibt es keine sprossenwand, keine therabänder, stäbe, o.ä., sondern nur liegen und sonst nix.
aber gerad als berufsanfänger und ohne mt ausbildung macht man ja einfach viel übungen und keine manuelle. ist das dann nicht ungünstig? wie seht ihr das?

Geschrieben

also ich würd erstmal fragen welches ziel sie denn verfolgen und obs bis jetz immer ohne geräte ging und was die leute dort dann tun, denn selber mitbringen is ja egtl bzw sollte ja egtl nich deine sorge sein.

was werden denn dort für pat. behandelt?

Geschrieben

hallo, ist natürlich nicht so schön, wenn nichteinmal das klassische theraband in einer praxis ist. ist denn das überhaupt erlaubt keine sprossenwand zu haben? ich weis daß wenn man ne praxis eröffnet daß es da richtlinien gibt, wie ne praxiseinrichtung auszusehen hat. Aber ne sprossenwand müsste eigentlich immer dabei sein ob man sie braucht oder nicht.

Ob man mit geräte arbeitet oder nicht bleibt ja dem therapeuten überlassen. Es gibt therabeuten die arbeiten viel mit geraäten, schon die ganze zeit, und aufeinmal gibt es dieses arbeitsinstrument nicht, ist etwas blöd.

Nur finde ich sollte man sich nicht immer nur auf die geräte verlassen. Bei bestimmten sachen mag es sinnvoll sein, wenn es um kraft, stabilisationen usw geht. Ich finde aber die mischung macht es aus.
Die erfahrung zeigt, daß man positivere feedbacks von patienten bekommt wenn ich als therapeut da richtig rangehe. Die patienten fühlen sich dann "BEHANDELT" und nicht immer wenn ich ihnen übungen zeige. Es kommt natürlich immer darauf an was vorliegt. Aber viele pathologien lassen sich ohne großen gegenstände, trainingsapparate gut bewältigen. Man muß immer daran denken was hat der patient, was ist das problem, welche struktur ist betroffen. Ohne mt, ist es klar schwieriger, aber auch hier bruacht man nicht unbedingt geräte. Wenn du kräftigen möchtest brauchst du doch nicht unbedingt gewichte theraband. Dann mach es doch mit PNF z.b. und warum sollte man als berufsanfänger immer nur viele übungen machen? Eine aneinanderreihung von übungen ist für mich keine behandlung. Als übung für zuhause oder wenn es darum geht, was zu stabilisieren, (wirbelsäule, auf trampolin, oder kniegelenk) ball zuwerfen ect. o.k.
Aber auch ohne mt, kann man doch mal ran an eine schulter, den patienten bei schulterproblemen in seitlage behandeln, und viele funktionsmassagen machen, mit gleichzeitiger triggerpunktbehandlung. Auch wenn du keine mt hast, ich denke mt in der schule hast du doch bestimmt gelernt, ein paar so grundtechniken, die kannst du doch anwenden. ABer stimmt ohne mt ist es schwierig. Aber geräte bräuchte man nicht unbedingt. nur frag ich mich was ist wenn tatsächlich mal ne knieartroskopie in die praxis kommt und es hauptsache um stabilisation geht, gut zu stabiliseren, ohne labile unterlage oder bälle ect, ist es ziemlich schwer.
gruß thomas

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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