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Behandlung einer Rotatorenmanschettenruptur

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Ich hab den Auftrag am Mittwoch von meiner Leherein bekommen und sie sagte ich soll einen Befund schreiben über eine Rotatorenmanschettenruptur die konservativ versorgt wurde und dazu einen Behandlungsplan.Ich find absolut nix wo ich mir darunter was vorstellen kann wie so ein Pat. zu befunden ist also was es da für nesondere Merkmale gibt noch wie ich sowas genau behandel

LG Krissy

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ich konnte die seite nicht öffnen die du mir geschickt hast!
Bin noch kein stück weiter!
muss ich als Therapeut in meinem Befund Muskeltests wie Subraspinatustest,Infraspinatustest, Ausenrotationstest nach Patte und Lift-off-Test bringen?Oder is das sache des Arztes!
Fällt irgendwen noch was zu einer Behandlung ein wie ich eine Therapieeinheit gestalten könnte?

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Oh, das tutu mir leid...ich hatte die letzten Tage immer so lange gearbeitet, das ich erst jett dazu komme, dir zu antworten.

Einen Muskeltest macht man als Physio immer! Da diese sehr subjektiv sind, brauchst du ja eigene Vergleichswerte.

Ansonsten untersuchst du bei Schulterproblemen immer die BWS, Scapulo-humeral-Gelenk und Scapulabeweglichkeit. Wenn du es ganz ausführlich machen möchtest auch die "Armbeweglichkeit" insgesamt, d.h. welche (Alltags)Bewegungen darf/ kann der Patient schmerzfrei ausführen.

Bei einer Ruptur sind ersteinmal alle Bewegungen limitiert.

Also fängst du isometrisch an die Rotatorenmanschette zu sensibilisieren, dann zu tonisieren, dann zu kräftigen.

ASTE SITZ, Oberarm in anat. Nullstellung, Ellenbogen 90° flektiert, Hand dorsalext. (also Unteram vorne am Thorax angelegt). Zu Anfang gibst du dem Pat. an der Hand Widerstand in die Palmar- bzw. Dorsalextension, dadurch werden die Außen- bzw Innenrotatatoren der Schulter isometrisch angespannt. (Selber ausprobieren!!!)
Als Hausaufgabe kann der Patient das selber machen.
Wichtig ist, das die Scapula aktiv fixiert wird (also vom Pat. selber!!!)


Sind alle Bewegungen freigegeben, beübst du ansteigend alle Bewegungskkomponenten zuerst alleine, dann komplex bspw. mittel PNF-Diagonalen.
Angefangen mit Scapula-Aktiviät!!!
Das ist seh wichtig, da zuallerst die Verankerung (= koordinierte Bewegungsfähigkeit) der Scapula auf dem Thorax stimmen muß. Erst wenn die funktioniert beübst du das nächst-distalere Gelenk (also das Humeroscapular-Gelenk).

So, reicht das???

Liebe Grüße, Gabi

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Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Chris, also wenn du und dein Therapeut einen Behandlungsansatz hattet, dann hol dir doch eine Folgeverordnung. Da gehst du zu dem Arzt, der dir das Rezept ausgestellt hat, da reicht es auch zum Service zu gehen und die nach einer Folgeverordnung zu fragen - das geht meist Problemfrei, dann kannst du dir neue Termine für die Physio geben lassen und ihr arbeitet weiter. Du kannst in der Zwischenzeit die Übungen machen, die du mit deinem Therapeuten gemacht hast LG
    • Gast ChrisM0310
      Hallo,   war neulich beim Physiotherapeuten wegen Hüftproblemen und nachdem Massagen das schlimmste erledigt haben und ich seitdem beim Sport ein bsischen besser aufpasse gehts wieder besser, ABER ich habe immenroch Knieprobleme (Patellaspitzen) und auch meine Ferse tut gern mal weh (plantarfasziitis).   Ich gucke aktuell, dass ich vorallem meinen Hüftbeuger n bisschen stärke (mache vor allem Lunges).   Während der Physiotherapie hat der therapeut an meinen Beinen gezogen um zu gucken wie steif die Gelenke sind und meine mein rechtes Bein beweget sich keinen Millimeter. War leider die letzte Stunde und wir sind nicht mehr dazu gekommen zu besprechen, was ich als nächstes tun soll oder was genau das ganze überhaupt heißt. Bin ich überhaupt richtig mit dem Hüftbbeuger unterwegs? Mein unterer Rücken macht eigentlich keine Probleme solang ich nichts übertrieben schweres hebe.  Nur meine Beine und Füße tun (vor allem nach dem tanzen) recht ordentlich weh. Besonders beweglich bin ich in der Hüfte tatsächlich nie gewesen und mit nem Schreibtischjob und wenig anderem Sport hab ichs sicherlich nicht besser gemacht. Mittlerweile Bin ich 2 mal die Woche bei Sportkursen in denen wir vornehmlich Core und Hüfte trainieren aber ich bin mir oft nicht sicher, ob ich die Übungen überhaupt richtig machen kann, weil mir eben die Basis Hüftmobilität, aber auch die Stabilität fehlt um die Übungen überhaupt korrekt auszuführen.   Hat irgendwer ne Idee was ich machen kann? 
    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.

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