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Geschrieben

Hallo.

Kann mir jemand genau erklären (bzw. kennt irgendjemand einen aufschlußreichen Link), welche Strukturen, Verletzungen,... mit dem Test nach Cyriax-Hirschfeld für das Schultergelenk befundet werden können. Danke.

Geschrieben

Wird damit dieser 12er Test (12 Apostel) beschrieben?

1) Abduktion aktiv
2) Abduktion passiv
3) Feststellen des "painful arc" - aktive ABD 60-120°
4) passive ABD bei fixiertem Ang. inf. scapulae
5) passive IR (mit am Körper anliegenden Armen - EBG 90° Flex)
6) passive AR -"-
7) ADD mit hängenden Armen gegen Haltewiederstand
8) ABD -"-
9) IR mit gebeugten EBG gegen Haltewiederstand
10)AR -"-
11)EBG Flexion gegen Haltewiederstand
12)EBG Extension gegen Haltewiederstand

Die passiven Tests stellen fest, ob der Bewegungsausschlag überhaupt machbar ist

Möglichkeit I)
Schmerzen bei aktiven und passiven Bewegungen mit Beteiligung der Kapsel und Bewegungseinschränkungen (Kapselmuster AR/ABD/IR) weisen auf entzündliche oder arthrotische Veränderungen hin (Ausnahme Bursitis deltoidea - schmerzhafte Bewegungen - ABER kein Kapselmuster).
Da der Schmerz auf der Bewegung des Humeruskopfes in der Cavitas beruht sind die isometrischen Spannungen gegen Haltewiederstand schmerzfrei.

Möglichkeit II)
Schmerz tritt nur bei aktiver Bewegung auf - passiv ist die Bewegung in vollem Ausmaß frei möglich (kein Kapselmuster). Je nach Bewegungsrichtung kannst du dann testen die Sehne welches Muskels die Probleme bietet (Tendinosen).
Schmerz bei:
ABD => Suprasinatussehne
AR => Infraspinatus
IR => Subscapularis
...

Mfg Stephan

P.S. .. wir haben das etwas "lax" behandelt - bin für Anmerkungen sehr dankbar :)

  • 5 months later...
Geschrieben

HI Leute,
habe eben mein PT Orthoskript reingestellt, könnt mal nach gucken haben wa sunter Schulter zum Cyriax aber auch andere zusätzliche Schulterbefundungs und Problematiken drin

Viel SPass
Greetz Tobi

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Gast
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  • Beiträge

    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    

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