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Bänderriss am Fuß

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Geschrieben

Ein Pat. von mir ist umgeknickt und hat sich ein Bänderriss zugezogen, dieser wird jetzt konservativ behandelt, kann mir jemand sagen ob man auf irgendwas achten sollte?! Danke

Geschrieben

Hmm ... naja Grundsätzlich is es ja egal welches oder?
Auf was man meiner Meinung nach achten sollte:
- Versuchen die Schonhaltung zu minimieren (z.B. oft Spitzfußhaltung)
- auch wenn er Entlastet sollte der Patient z.b. Abrollen versuchen
- Anfangs ruhig stellen, viel hochlagern, kühlen und eine Kompression schadet auch nicht
- nicht zu viel Belasten
- Schmerzfreies Bewegen
- wenns geht z.B. Tapeverband oder eine Bandage zum Stabilisieren

Des denk ich ma is so mit das Wichtigste
Dann sobald möglich Anfangen mit Stabilisieren, unebene Flächen, weiche Unterlagen, Wackelbrett, oder einfach mal Belastung + Fußgewölbeaufbau (3-Punkte-Belastung Großzehenballen, Kleinzehenballen, Ferse eher laterale Kante)

Wie klingt das? Brauchbar?

Geschrieben

grundsätzlich stellt sich für mich die Frage, in welcher Phase der Wundheilung
er sich befindet. Es ist schließlich ein deutlicher Unterschied, ob Du einen Bänderriß behandelst der 8 Tage oder vlt 2 Monate alt ist!!!!!
Dann ist natürlich schon noch schön zu wissen, ob alle Anteile gerissen sind oder evtl nur talofib ant......-siehe Stephan-...



Geschrieben

Die Tips von Dir waren nicht schlecht, aber halt auch etwas oberflächlich.
Da kannst Du aber natürlich nichts, weil Du auch nicht mehr Informationen hast.
Meine Zielsetzung und Übungen muß ich der Wundheilung des Bandes anpassen.
In der Entzündungsphase sind dies natürlich ganz andere wie in der Poliferationsphase....
Die Peroneen spielen beim Bänderriß zum Beispiel auch eine große Rolle und müssen unbedingt gekräftigt werden- aber in welcher Dosierung und in welchem Bewegungsausmaß ist auch von der Wundheilung abhängig......

Grüsse

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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