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Karpaltunnelsyndrom?! Was kann man selbst tun?

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Geschrieben

Hallo,

 

nachdem, was ich so recherchiert habe, habe ich wohl beidseitig o. g. Hab in den letzten Wochen viel und schwer geschleppt ... 

 

Jetzt finde ich aber immer, dass man das operieren sollte. 😞

 

Gibts da nichts Anderes? Irgendwelche "schonende" Übungen?

 

Oder was anderes?

 

Dankeschön und liebe Grüße!

Geschrieben

Hallo Luisa! Ich würde mir da unbedingt ein Rezept holen für PHysiotherapie am besten bei einer Kollegin die eine Manuelle Therapie ausbildung hat. Es gibt da sehr effektive Techniken um den Carpaltunnel manuel zu öffnen. Man kann das ganze auch mit einem Kinesiotape unterstützen

Geschrieben

Hallo Luisa,
gut, dass du dich mal selbst informiert hast und nicht blind einer Meinung nachgelaufen bist.
Das ist auch ein spannendes Phänomen - wenn beide Carpaltunnel gleichzeitig anfangen, glaube ich nicht, dass es der Carpaltunnel ist. Klingt eher als hätte sich bei dir oben in der Halswirbelsäule etwas zu gemacht und strahlt dir nun in die Hände.
Wann tun deine Hände denn am meisten weh? Schlafen sie ein?
Kannst du etwas mehr über deine Beschwerden erzählen?
Einen Orthopädentermin kannst du dir aber schonmal machen, das dauert ja bekanntlich immer etwas - wenn es nicht besser wird, hast du ihn, wenn doch - kannst du noch immer absagen .

Liebe Grüße

Zusatz:
Der Kollege war wohl genauso schnell wie ich - mit einem anderen Ansatz.
In beiden Fällen würde ich nicht direkt operieren lassen. Da gibt es genug Methoden das erstmal konservativ in den Griff zu bekommen.

Geschrieben

Beide Unterarme schmerzen auf Ober- und Unterseite. Rechts mehr auf der Oberseite. Links mehr Unterseite.

 

Beidseitig strahlts in die Ring- und Mittelfinger. Rechts Ringfinger vorderste Glied so leicht "taub". Mittelfinger auch. Je auch links, dort aber nicht "taub", sondern eher so "samtig".

 

Wenn von der HWS, kann ich das irgendwie selbst testen, mobilisieren, "einrenken" ...?

Geschrieben

Gibt es denn etwas was dir dabei gut tut?
Du könntest dir mal eine feuchte Wärme auf den Nacken legen - die HWS mal mobilisieren - also Kopf rotieren, kreisen lassen - alles was dir gut tut und nicht gegen den Schmerz.
Kannst deinen Schultergürtel durchbewegen.
Brustmuskel dehnen - ggf Wärme auf die Brust legen.
Einfach mal gucken, obs was gibt, was sich gut anfühlt oder ob etwas provoziert.

 

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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